06.09.2024 – Lied- und Folkgeschichte(n) – Deutschlandfunk – N.N. — – Details
Martin Meinschäfer & Stephan Baader
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06.09.2024 – Lied- und Folkgeschichte(n) – Deutschlandfunk – N.N. — – Details
Martin Meinschäfer & Stephan Baader
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05.09.2024 – News – NZZ – Thomas Ribi — – Details
Migranten auf einem Holzboot
Alle wissen, dass sie trügerisch sein kann, niemand kann ohne sie leben. Aber was ist das eigentlich: Hoffnung? Zwei Bücher geben Antworten. — Auch wenn Menschen alles verlieren, die Hoffnung bleibt: Migranten drängen sich in einem Holzboot auf dem Mittelmeer. — Sie bebte vor Zorn: «Ich will nicht, dass ihr hoffnungsvoll seid», sagte Greta Thunberg 2019 am Weltwirtschaftsforum in Davos: «Ich will, dass ihr in Panik geratet. Ich will, dass ihr die Furcht fühlt, die ich jeden Tag fühle. Und dann will ich, dass ihr handelt.» Sechzehn Jahre alt war Thunberg damals. Anderthalb Jahre zuvor hatte sie begonnen, in Stockholm Schülerstreiks zu organisieren, die sich gegen Schwedens Klimapolitik richteten.
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05.09.2024 – Jazz – ARD Radiofestival 2024 – Ssirus W. Pakzad — – Details
Verneri Pohjola
Verneri Pohjola gilt als einer der herausragenden Vertreter des nordischen Jazz — Das Timbre des Trompeters Verneri Pohjola verglich ein Kritiker einst mit dem einer menschlichen Stimme. Tatsächlich setzt der 46-jährige Finne sein Instrument so ein, dass man es oft kaum noch als Trompete wahrnimmt. Der Sohn des legendären Bassisten Pekka Pohjola spielt eine atmosphärische und höchst abwechslungsreiche Musik von cinematographischer Qualität, die Bilder herausbeschwört und starke Plots zu enthalten scheint.
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05.09.2024 – News – The Washington Post – Karen Tumulty — – Details
Harris / Biden
Was können wir von Harris in der Debatte erwarten? — Wie könnte Harris mit der bevorstehenden Debatte umgehen? — Wird Trump wirklich schweigen, wenn Harris bei der Debatte spricht? — Wird die Republikanische Partei nach Trump zu ihren Wurzeln zurückkehren oder wird sie die Partei sein, die wir weiterhin haben werden? — Sollten die Medien umfassender über Trumps Geisteszustand berichten? — Sollte ich mir die Debatte ansehen?
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05.09.2024 – News: Nachrufe – The New York Times – Richard Sandomir — – Details
Steve Silberman
Auf Anregung von Oliver Sacks schrieb er ein humanes, preisgekröntes Buch über die Krankheit. Als Musikexperte schrieb er auch Liner Notes für die Grateful Dead und seinen Freund David Crosby. — teve Silberman im Jahr 2015. Seine differenzierte und einfühlsame Berichterstattung über Autismus trug dazu bei, die Diskussion über diese Krankheit zu verändern.. — Steve Silberman, ein Wissenschaftsjournalist, dessen preisgekröntes Buch über die Geschichte des Autismus dazu beitrug, das Verständnis der Öffentlichkeit für diese oft missverstandene Krankheit und die damit diagnostizierten Menschen zu erweitern, starb am 29. August in seinem Haus in San Francisco. Er wurde 66 Jahre alt. — Sein Ehemann Keith Karraker sagte, die Ursache sei höchstwahrscheinlich ein Herzinfarkt gewesen. — Im Jahr 2000 wusste Herr Silberman, der damals als Redakteur beim Wired-Magazin tätig war, wenig über Autismus, abgesehen von Dustin Hoffmans oscarprämierter Darstellung des erkrankten Raymond Babbitt in dem 1988 erschienenen Film «Rain Man». — «Zu diesem Zeitpunkt glaubte ich wie die meisten Menschen, dass Autismus ein äußerst seltenes neurologisches Syndrom sei», sagte Silberman 2015 in einem Interview mit «The Book Review», einem Podcast der New York Times. — Er war überrascht, als ihm zwei verschiedene Personen, die er zu Hause interviewen wollte, fast wie eine Warnung erzählten, dass sie autistische Töchter hätten. Er hielt die Bemerkungen für einen seltsamen Zufall, doch als er sie einem Freund in einem Café erzählte, hörte ihn eine Frau in der Nähe. Sie erzählte Herrn Silberman, dass sie Sonderschullehrerin im Silicon Valley sei und dass es in dieser Gegend «eine Autismus-Epidemie» gebe.
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05.09.2024 – News – NZZ – Jonathan Fischer — – Details
Liam Farrell (Doctor L)
Er ist auf der Suche nach afrikanischem Punk. In Dakar arbeitet er an der Zukunft des Afro-Pop. Ein Besuch im Studio des irischen Musikproduzenten Liam Farrell alias Doctor L.
Eine sandige Strasse im Handwerkerviertel im Norden Dakars, wo quietschende Flaschenzüge Ziegelsteine für eine der vielen Baustellen transportieren. Durch offene Türen hört man das Rattern von Nähmaschinen. Ab und zu fährt ein Taxi mit aufgedrehter Musik vorbei: schnulzige Keyboard-Sounds, schmachtende Gesänge, Trommelwirbel. Der Stil heisst Mbalax. Es ist urbaner, senegalesischer Pop, wie ihn Youssou N›Dour rund um die Welt getragen hat. — Hinter einer rötlichen Fassade mit vergitterten Fenstern regiert ein andersartiger Sound. Hier dreht Doctor L an den Reglern seines Heimstudios und zieht dabei an einem Joint: «Ganz Westafrika hat sich von schlechtem westlichem Pop verführen lassen. Interessante Sounds findest du nur noch abseits der Charts.» — Sounds aus urbanen HinterhöfenDer drahtige Ire im Tank-Top, den Rasta-Schopf zusammengebunden, muss es wissen. Er hat die letzten beiden Jahrzehnte jedes liebliche Klischee von sogenannter Weltmusik zum Einstürzen gebracht. Er hat kongolesische und malische Folkmusik mit elektronischen Sounds verschmolzen und verzerrte Beats produziert, die auf die Avantgarde-Klubs zwischen New York, Paris und Tokio zielen. — Die Widersprüche, der Schmutz, das rohe Hinterhof-Geschehen afrikanischer Megacitys: Sie haben Liam Farrell alias Doctor L stets als Aufputschdroge gedient und den früheren B-Boy zur Hochform auflaufen lassen: «Ich suche den Geist des frühen Hip-Hop nun in der örtlichen Musikszene hier», sagt Farrell und tigert mit seinem Joint nervös zwischen dem mit afrikanischen Stoffen verhängten Studio und seiner Sneaker-Sammlung im Gang hin und her – «in Dakar bekomme ich zu Spottpreisen Sneaker-Modelle, von denen ich früher nur träumte.» — Aus den Boxen bollern tiefe Bässe. Dazu ein schleppender Beat. Und die nasal klagenden Gesänge der Mbaye Fall, einer islamischen Sufi-Sekte, die in Senegal viele Anhänger hat. Der Sänger heisst Mara Seck, er ist Doctor Ls grosse Hoffnung. «Solche Aussenseiter interessieren mich mehr als die lokale Klubmusik», sagt er. «Weil ihre Sounds unfertig sind, kann ich etwas Neues, Interessantes daraus basteln.» Der Ire unterstreicht Wörter wie «Aussenseiter» und «unfertig» mit nervösen Handbewegungen. «Ich versuche so, die punky Seite afrikanischer Musik hörbar zu machen, ihren anarchischen Kern einzufangen.» (…)
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05.09.2024 – Nachtmix: Die Musik von Morgen – Bayern 2 – Ann-Kathrin Mittelstraß — – Details
International Music
Unsere Neuerscheinungen der Woche im Überblick. Mit Hinds, Principess, International Music, Amadou & Mariam, LL Cool J, Fat Dog, The Heavy Heavy, Toro y Moi, MJ Lenderman, Molchat Doma und Nala Sinephro
Die Musik von Morgen ist der Alben-Check immer donnerstags im Nachtmix auf Bayern 2. Ein kleiner Wegweiser durch die ganzen Neuveröffentlichungen, die freitags immer auf den Markt kommen. Was sind die Highlights, was überzeugt vielleicht nicht so sehr? Wir hören unter anderem rein ins neue Album von Hinds, der spanischen Lo-fi-Pop-Band, die mittlerweile zum Duo geschrumpft ist. Ein neues Trio aus München stellt sein erstes Album mit feministischem Pop vor: Principess. Die Indie-Krautrock-Helden aus Essen, International Music, überzeugen auch auf ihrem dritten Album mit dem großartigen Titel «Endless Rüttenscheid». Das bekannteste Ehepaar des Global Pop bringt ein Best-of-Album raus: Amadou & Mariam. Rap-Ikone LL Cool J ist nach elf Jahren mit einem Comeback-Album zurück. Und Fat Dog aus dem UK machen auf ihrem Debüt ihrem Namen als die neuen Rave-Punk Durchstarter alle Ehre. Außerdem im Check: neue Alben von The Heavy Heavy, Toro y Moi, MJ Lenderman, Molchat Doma und Nala Sinephro.
Beim ersten Album 2018 haben wir uns noch darüber lustig gemacht haben, dass man sie nicht googlen kann – weil ihr Name so generisch ist: International Music. Seitdem wissen längst nicht nur wir, sondern auch das Internet, dass die Band aus Essen eine der besten deutschen Indie-Rock-Bands ist. Das hört man auch wieder auf ihrem neuen, dritten Album «Endless Rüttenscheid». Mein erster Gedanke beim Hören: Fühlt sich mittlerweile an wie nach Hause kommen. Indie-Hymnen, die einen sofort warm in die Arme nehmen. Was natürlich auch daran liegt, dass die drei – Pedro, Peter und Joel – in ihrem Rock wieder auf ganz eigene Art die Vergangenheit heraufbeschwören: Da klingt 60s Beatmusik raus, 70er Jahre Krautrock – auch mal gepaart mit Country -, es gibt Boogie («International Heat») und auf dem grade gehörten Song «Guter Ort» zwischendrin Ska. Und dazu – wie immer – den großartigen Harmoniegesang von Peter und Pedro, die ja auch als Düsseldorf Düsterboys ein unschlagbares Team sind. Sie. singen es selbst am treffendsten: «Wir machen timeless melancholic music». Und diese Melancholie findet sich einmal mehr in den Texten. Die ziehen sie selbst offenbar tief aus ihrem Unterbewusstsein und bereiten dadurch uns eine schöne Spielwiese für Interpretationen und fürs Reisen in die eigene Gedankenwelt. Zum Beispiel der Song «Fehler»: Bäume und Zäune, die den Blick auf einen Garten versperren, ein Wurm, der sich durch Erdtiefen gräbt, ein Haus ohne Tür und die Frage: Ist das ein Fehler, den ich angehen kann? Die Wege der Worte von International Music mögen unergründlich sein. Aber ich begebe mich immer wieder gerne auf ihre Fährte. Manchmal treffen die Worte auch sofort: «Ein Gedanke der gefällt, ist, dass die Liebe zu dir hält.» Meine Band-Liebe zu International Music hält auch beim dritten Album an – und extra Herzen gibt›s für den Albumtitel «Endless Rüttenscheid» (ein Stadtteil von Essen). Live zu sehen ist die Band am 11. Oktober auf dem Nürnberg.Pop und am 13. Oktober in München im Technikum.
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05.09.2024 – News – The New York Times – Julia Jacobs — – Details
Rich Homie Quan
Der Rapper, der einst mit Young Thug verbunden war, hatte 2015 mit «Flex (Ooh, Ooh, Ooh)» einen Hit, der einen Tanzwahn auslöste. — Zusätzlich zu seinem 2018 erschienenen Studioalbum «Rich as in Spirit» veröffentlichte Rich Homie Quan von 2012 bis 2017 Mixtapes. — Rich Homie Quan, ein Rapper aus Atlanta, der in den 2010er Jahren eine wichtige Rolle in der florierenden Hip-Hop-Szene der Stadt spielte, starb am Donnerstag in Atlanta. Er wurde 34 Jahre alt. — Sein Tod wurde von der Gerichtsmedizin des Fulton County bestätigt, eine Todesursache wurde jedoch nicht angegeben. — Rich Homie Quan, ein melodischer Rapper, der vor über einem Jahrzehnt in einer der fruchtbarsten Rap-Szenen des Landes seinen Durchbruch hatte, ist seit kurzem eine Figur im umfangreichen Prozess um eine Bandenverschwörung in Georgia, in dessen Mittelpunkt der Superstar aus Atlanta, Young Thug, steht. — Quans frühe Karriere war eng mit der von Young Thug verbunden; die beiden waren Mitglieder der Rich Gang, einer Gruppe von Bryan Williams (alias Birdman), einem der Gründer des Labels Cash Money. — Ihre langsam vorankommende Debütsingle «Lifestyle» aus dem Jahr 2014 war ein Hot-100-Hit und wurde mit Platin ausgezeichnet. Das Paar zerstritt sich später, weil es laut Quan um Ego- und Geldprobleme ging, und Teile ihrer Fehde mündeten in Zeugenaussagen vor Gericht. — 2013 feierte Quan seinen Solo-Durchbruch mit «Type of Way», einem Song über Ehrgeiz und Romantik, den die Footballmannschaft von Michigan State als Hymne übernahm. In der New York Times schrieb der Kritiker Jon Caramanica über den Song und bezeichnete Quan als Teil einer neuen Generation von Rappern, «die ihre Zeilen mit Melodie und Herz vortragen, wie Sänger am Rande eines Nervenzusammenbruchs.» — Quans einziges komplettes Studioalbum «Rich as in Spirit» erschien 2018 bei Motown Records; es enthielt ein Feature von Rick Ross. Von 2012 bis 2017 veröffentlichte er Mixtapes, von denen einige in die Top 200 von Billboard kamen, und arbeitete mit Künstlern wie 2 Chainz und YG zusammen. «Flex (Ooh, Ooh, Ooh)», eine Ohrwurm-Single aus dem Jahr 2015, löste einen viralen Dance-Hype aus. Der Song wurde inzwischen mit dreifachem Platin ausgezeichnet. — 2014 wurde Quans Vater, der auch als sein Manager fungierte, bei einer Schießerei in seinem Friseursalon in Atlanta verletzt. «Wenn ich im Leben an einem Punkt bin, kommen immer Probleme», sagte der Rapper damals zu XXL. «Man muss einfach auf alles vorbereitet sein, was einem begegnet.» — Die Konfrontation kam letzten Monat im Young Thug-Prozess zur Sprache, als Kenneth Copeland (alias Lil Woody), ein Zeuge der Anklage, dem Immunität gewährt wurde, zugab, an der Schießerei beteiligt gewesen zu sein. Quans Name tauchte diese Woche bei weiteren Aussagen desselben Zeugen erneut auf. Er stand auf einer Zeugenliste der Anklage und wurde im Mai zur Aussage vorgeladen, war aber noch nicht vor Gericht geladen worden. (…)
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05.09.2024 – Musikstunde – SWR Kultur – Christoph Vratz — – Details
Anton Bruckner
Der unbekannte Bruckner – Er konnte über sich selbst lakonisch schimpfen: “Ich Esel!!!”. Er wusste, dass er mit seiner Musik völlig neue Wege beschritt und dass er damit provozierte. Zu Lebzeiten sah er sich stets vehementer Kritik ausgesetzt, Erfolge stellten sich erst in der zweiten Hälfte eines nie geradlinigen Lebens ein. Heute zählt Anton Bruckner zu den sinfonischen Klassikern der Romantik, doch immer noch halten sich hartnäckige Klischees über ihn: untertänig, unbeholfen, unverstanden. Bruckners Genialität wirkt verstörend, besonders in einem Zeitalter, das zunehmend kurzgetaktet scheint. Gerade deshalb aber besitzt seine Musik die Kraft einer Gegenstromanlage.
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05.09.2024 – Schöne Töne – radioeins – N.N. — – Details
Joni Mitchell
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05.09.2024 – HappySad – radioeins – Christine Heise — – Details
Laura Marling
Heute mit neuer Musik von PM Warson, Luke Winslow-King, John Blek, The Cactus Blossoms, Laura Marling, Lainey Wilson, Nick Cave und vielen anderen. Ausserdem – noch mal Lust auf ein Festival? Es gibt Freikarten für The Sound Of Bronkow Music Festival am 13. bis 15. September in Dresden u.a. mit Micah P. Hinson, The Shivas und A.S.Fanning.
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