Im russischen Staatsfernsehen — Russland hat mit dem Abschuss von Interkontinentalraketen die Einsatzbereitschaft seiner strategischen Atomstreitkräfte getestet. Die Atomtests waren auch Thema im russischen Staatsfernsehen. In der Propagandasendung wurden die Aufnahmen des Abschusses gezeigt.
Die Moderatorin Olga Skabeeva fragte: «Heute haben wir geübt, die USA zu zerstören und zuvor Großbritannien, richtig?». Der Militärexperte Igor Korotschenko stimmte ihr zu. «Wenn wir zuschlagen, dann wäre da statt den Vereinigten Staaten von Amerika nur noch eine Meerenge, die wir nach Stalin benennen. Und statt Großbritannien wäre da nur noch der Atlantische Ozean.» — — Russischer Atomtest nur Tage vor Angriff auf die Ukraine — Nach russischen Militärangaben schoss das Atom-U-Boot «Tula» in der arktischen Barentssee am Mittwoch eine Interkontinentalrakete des Typs Sinewa auf ein Ziel auf der fernöstlichen Halbinsel Kamtschatka ab. Eine weitere Interkontinentalrakete wurde in Plessezk in Nordrussland gestartet. Außerdem seien zwei nuklear bestückbare Langstreckenbomber Tu-95 im Einsatz gewesen.
— Es war bereits das zweite große Manöver dieser Art in diesem Jahr. Zuletzt hatte Russland am 19. Februar die Waffen getestet – kurz vor Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine am 24. Februar.
Wieviele Bands gibt es, die sich nach einem Buchtitel benannt haben? Wir wissen es nicht. Aber von Liaisons Dangereuses, Belle and Sebastian, Pere Ubu, The Fall und vielen anderen wissen wir, dass sie es getan haben. Sie haben sich ein Buch zur Brust genommen, es wurde ihnen wichtig, und als sie das Buch zur Seite legten und zu Gitarre, Mikrophon oder Keyboard griffen, wurde aus dem Buch eine Band. So kann es gehen. Was für ein Glück!
Sein Name taucht regelmäßig auf den Besetzungslisten bemerkenswerter deutscher Jazzproduktionen auf: Der Berliner Saxofonist Uli Kempendorff hat u. a. Platten von Julia Hülsmann, Kalle Kalima oder Benjamin Schäfer eine eigene Note hinzugefügt. Wie wenige andere verbindet er einen kraftvollen Ton und handwerkliche Kompetenz mit improvisatorischem Freigeist. Auch abseits des Jazz vertrauen Acts auf Kempendorffs Qualitäten, darunter die charts-erprobten Seeed oder der finnische Tausendsassa Jimi Tenor. Mit seinem eigenen Quartett «Field» mit Christopher Dell (Vibrafon), Jonas Westergaard (Bass) und Peter Bruun (Schlagzeug) macht er eine rhythmisch, harmonisch und melodisch höchst vertrackte, aber leidenschaftliche Musik. Im Live-Gespräch stellt Uli Kempendorff eigene Stücke vor und beantwortet den Jazzfacts-Fragebogen. —
Heute u.a. mit neuer Musik von Taylor Swift, die auf ihrem Album «Midnights» Songs geschrieben hat, die sich um die Stunden rund um Mitternacht drehen sollen. Jens Friebe und sein wunderbares Album «Wir sind schön» ist dabei, die Londonerin TSHA, die Yeah Yeah Yeahs und der britische Prodzenten Fred again… —
Heute u.a. mit neuer Musik von Taylor Swift, die auf ihrem Album «Midnights» Songs geschrieben hat, die sich um die Stunden rund um Mitternacht drehen sollen. Jens Friebe und sein wunderbares Album «Wir sind schön» ist dabei, die Londonerin TSHA, die Yeah Yeah Yeahs und der britische Prodzenten Fred again… —
Jeden Donnerstag hören sich die Nachtmix-DJs durch die Neuerscheinungen der Woche. Diesmal im Check: Das neue Album «Waiting Game» des kanadischen Produzenten-Duos Junior Boys. Es ist dunkler, leiser und atmosphärischer ausgefallen. Die israelische Indiepop-Band Lola Marsh setzt auf «Shot Shot Sherry» auf 80er-Synthesizer, und der Instrumental-Producer Nosaj Thing schart auf seinem fünften Album ein beeindruckendes Ensemble um sich. Darunter sind bekannte Künstler wie Toro Y Moi, Panda Bear oder Sam Gendel. Außerdem dabei: Inga, Dead Cross, Hermanos Gutiérrez, Scout Gillet & Lee Fields.
Die Türkei ist seit Jahrzehnten eines der beliebtesten Reiseziele unter Russen. Ein Visum wird nicht benötigt, und in Städten an der südlichen Mittelmeerküste wie Antalya, wo sich seit den 90ern etwa 20.000 Rus s:in nen niedergelassen haben, sprechen viele der Gastgeber sogar schon ein paar Brocken Russisch. Allein 2022 kamen 3 Millionen russische Tou ris t:in nen in die Türkei. Sie sind hier gern gesehene Gäste: Sie zahlen gut und machen keine Probleme – so die öffentliche Meinung, die sich auch seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine nicht geändert hat.
— Noch immer gibt es Direktflüge von Russland in die Türkei, Rus s:in nen können bis zu 3 Monate bleiben und sogar eine einjährige Aufenthaltsgenehmigung beantragen, wenn sie entsprechende Einkommensnachweise einreichen. Bei einem Einkommen unter 10.000 Dollar im Monat fordert der türkische Staat keine Steuerabgaben ein.
Russisches Militär — Russland beschießt zivile Ziele in der Ukraine und beschädigt Infrastruktur. Der SPIEGEL hat gemeinsam mit zwei Enthüllungsplattformen eine geheime Armee-Einheit identifiziert, deren Mitglieder die Raketen programmieren.
Der FC Barcelona erlebte gegen Bayern mal wieder ein Debakel, macht aber die immer gleichen Fehler. Der Klub steht exemplarisch für die schwächelnde spanische Liga, die kein Maßstab mehr ist.
Energiekrise — Trotz Gaskrise erwartet der Chef der Internationalen Energieagentur keinen Mangel. Aber Deutschlands Atomkraftwerke müssten womöglich länger laufen, sagt Fatih Birol.
Sie galt als «russische Paris Hilton«, kandidierte 2018 bei der Präsidentschaftswahl und kritisierte mehrfach den russischen Angriffskrieg. Nun wurde ihr Haus durchsucht – Xenia Sobtschak war aber nicht mehr in Russland.
— Die russische Journalistin Xenia Sobtschak hat ihr Land verlassen. «Sie ist in Litauen«, bestätigte der Nachrichtendienstchef des Landes, Darius Jauni kis, im Radio. Die 40-Jährige sei mit einem israelischem Pass eingereist. «Sie braucht kein Visum und kann hierherkommen und 90 Tage bleiben, wenn ich mich nicht irre.« Zuvor war das Moskauer Haus der früheren Präsidentschaftskandidatin durchsucht worden. — Die russische Nachrichtenagentur Tass berichtet, dass Sobtschak Flugtickets nach Dubai und in die Türkei gekauft habe, um die Ermittler auf eine falsche Spur zu locken. Letztendlich sei Sobtschak nach Belarus aufgebrochen, von wo sie nach Litauen gegangen sei.
«Obama»-Moment – will das aber nicht wahrhaben — Er ist der erste nichtweisse Premierminister und der erste Hindu in der Downing Street. Mit dem Amtsantritt von Rishi Sunak triumphiert auch eine Minderheit über das Londoner Establishment. Entsprechend widersprüchlich fallen die Bewertungen aus.
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