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28.10.2022 – News – NZZ – Sergei Gerasimow —   –  Details

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Sicherheitsrat am 21. Februar

Das ist es, was die rätselhafte russische Seele ausmacht — Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

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28.10.2022 – News – NZZ – Hans-Ulrich Thamer —   –  Details

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Mussolini Stil

Vor hundert Jahren ergriffen die Faschisten die Macht in Italien. Hitler war begeistert von diesem «Wendepunkt der Geschichte». Doch wie viele Beobachter verstand er Mussolinis Strategie erst später richtig.

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28.10.2022 – News – NZZ – Andreas Scheiner —   –  Details

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Werner Herzog

Weil er sich sein eigenes Bild machen will, liest er Reden von Trump, auch war er als «Arbeitender» in Russland. Er sei «nicht leicht verwirrbar», sagt der Regisseur, der kürzlich 80 Jahre alt geworden ist und auf der Viennale geehrt wird.

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28.10.2022 – News – Tagesspiegel – Sabrina Patsch —   –  Details

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Hu Jintao

Beim Kongress der Kommunistischen Partei wurde Chinas Ex-Präsident Hu Jintao aus dem Saal eskortiert. Ein jetzt veröffentlichtes Video dokumentiert die Szene und was davor geschah. — Der alle fünf Jahre stattfindende Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas in Peking ist ein durchchoreografiertes Event, bei dem traditionell nichts dem Zufall überlassen wird. Ein Zwischenfall bei der Abschlusszeremonie des Kongresses am vergangenen Wochenende störte jedoch den geschmeidigen Ablauf und erregte internationale Aufmerksamkeit.

Der frühere Staats- und Parteichef Hu Jintao wurde kurz vor einer geplanten Abstimmung von zwei Saalordnern von seinem Platz neben Chinas starkem Mann Xi Jinping aus dem Saal geführt. Der 79-jährige Hu gilt nicht als Xis Unterstützer.

— «Dies war eine erstaunliche Begebenheit – nicht einmal in der Mao-Zeit gab es eine derartig dramatische Störung des Kongresses», sagt Victor Shih, Spezialist für chinesische Politik an der Universität von Kalifornien in San Diego, der «New York Times».

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SK-

22.10.2022 – News – Tagesschau – Chris Buckley —   –  Details

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Kongress KPChina

Auf dem wichtigen Kongress der Kommunistischen Partei in dieser Woche erwähnte der chinesische Führer zwei lange wiederholte Maximen nicht. Für viele ist es eine Warnung vor den turbulenten Zeiten, die vor uns liegen.

— — Als Chinas Führer Xi Jinping diese Woche seine Prioritäten für eine bahnbrechende dritte Amtszeit darlegte, analysierten die Beamten seine Worte nach Anzeichen dafür, wohin das Land steuert. Was er nicht sagte, war ebenso aufschlussreich.

— Das Auslassen von zwei Sätzen in seinem Schlüsselbericht für einen Kongress der Kommunistischen Partei offenbarte seine Besorgnis über eine zunehmend volatile Welt, in der Washington Chinas Aufstieg als autoritäre Supermacht bestreitet.

— Zwei Jahrzehnte lang haben aufeinanderfolgende chinesische Führer auf dem Kongress erklärt, dass sich das Land in einer «Zeit wichtiger strategischer Gelegenheiten» befinde, was impliziert, dass China keinem unmittelbaren Risiko eines größeren Konflikts ausgesetzt sei und sich mehr auf Wirtschaftswachstum konzentrieren könne.

— Noch länger haben führende Politiker gesagt, dass « Frieden und Entwicklung die Themen dieser Ära bleiben», was darauf hindeutet, dass, was auch immer in der Welt schief gehen mag, die großen Trends auf Chinas Seite waren.

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28.10.2022 – News – The New York Times – Sacha Jenkins – Lisa Kennedy —   –  Details

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Louis Armstrong

In Louis Armstrongs Arbeitszimmer im Queens-Haus , das er mit seiner vierten Frau, Lucille, teilte, waren die Bücherregale gefüllt mit Reel-to-Reel-Aufnahmen, die er als eine Art Audio-Tagebuch gemacht hatte. Diese Bänder und seine Briefe – gelesen von Rapper Nas – bilden die Grundlage für den Dokumentarfilm «Louis Armstrong›s Black & Blues» des Regisseurs Sacha Jenkins.

— Indem er den Kies, die Anmut und die salzige Offenheit von Armstrongs Stimme in den Vordergrund stellt und eine archivierte Hauptader von Audio- und Videointerviews und -clips durchforstet, liefert Jenkins ein reichhaltiges Porträt eines der Superstars des 20. Jahrhunderts – nach Armstrongs eigenen Bedingungen.

— In einer Hommage an die Fernsehsendung «With Ossie & Ruby» teilt Davis eine Erleuchtung, die er hatte, als er und Armstrong 1966 für den Film «A Man Called Adam» am Set waren. Während einer Pause begegnete er Armstrong, verloren in einem Moment düsterer Ruhe, der schnell seinem typischen Grinsen Platz machte. In diesem Schwung entdeckte Davis eine neue Verwandtschaft: «Was ich in diesem Blick sah, hat mich erschüttert. Es war mein Vater, mein Onkel, ich selbst durch die Generationen hindurch.»

SK-