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Mircea Cartarescu – Phantastische Literatur aus Rumänien

20.11.2022TonspurenÖ1Simone Hamm —   –  Details

Mircea Cartarescu

Das phantastische Universum von Mircea Cartarescu — Mircea Cartarescu – Einhundert Jahre Melancholie — Feature von Simone Hamm — (Übernahme WDR) — Mircea Cartarescu gilt als wichtigster zeitgenössischer Autor Rumäniens. In seinen großen Romanen der «Orbitor»-Trilogie wird Bukarest zu einem phantastischen Universum, in dem nicht nur die eigene Familiengeschichte spielt, sondern auch der Staatssozialismus in der Erinnerung seltsam schreckliche Blüten treibt.

 

Bukarest, das ist die Stadt, in der Mircea Cartarescu 1956 geboren wurde und in der er sein ganzes Leben verbracht hat. Hier hat er studiert, hier hat er an der Universität gearbeitet, hier hat er angefangen, Gedichte zu schreiben. In den drei Romanen der «Orbitor»-Trilogie irrlichtern seine Protagonisten durch ein apokalyptisches, phantasmagorisches Bukarest. Mircea Cartarescu hebt in seinen Romanen die Grenzen zwischen Traum und trister Wirklichkeit, zwischen Innen- und Außenwelt, zwischen Raum und Zeit auf. Bei ihm muss man sich als Leser einlassen auf Wahn und Halluzinationen, morbide Erotik und psychedelische Träume, die fast immer zu Alpträumen werden. Aber auch auf bitterböse, urkomische Satire.

 

— Mircea Cartarescu schreibt in seinen vielfach preisgekrönten Romanen über Adoleszenz, erwachende Sexualität, Geheimbünde, Insekten, manieristische Gemälde, die komplexe Struktur einer Familie, seine Mutter und sehr viel über sich selbst. Und immer wieder über Bukarest. So wie Flaubert sagt, er sei Madame Bovary, so sagt Cartarescu, er sei Bukarest.

 
 

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Sensen und Sägen, Steeldrums und Kuhglocken

20.11.2022SpielräumeÖ1Johann Kneihs —   –  Details

Dorf-Weltmusik

Klaus Trabitsch feiert 30 Jahre «Dorf-Weltmusik» — — 431 Einwohner zählt die Gemeinde Prigglitz am Fuß von Schneeberg und Rax. Wiesen mit Obstbäumen, die Hügel bedeckt Wald in rotgoldenen Herbstfarben. Das ist die eine, die geografische Heimat des Gitarristen und Komponisten Klaus Trabitsch. Die andere ist schwerer zu bestimmen – die Karibik gehört dazu, Louisiana und die amerikanischen Südstaaten, Afrika.

 

— In vielen unterschiedlichen Situationen ist Klaus Trabitsch als Instrumentalist schon zu erleben gewesen, an der Seite von Willi Resetarits und Erika Pluhar; anfangs in den 1980er Jahren mit den Liederlich Spielleut, später mit Richard Weihs. Er hat den Papalagi (die Reden des Südseehäuptlings Tuiavii) zu Musik gesetzt und Kinderlieder neu vertont, mit Otto Lechner und den «Bethlehem All Stars» Weihnachtslieder neu eingekleidet, beginnend vor 25 Jahren mit der schon klassischen CD «Still». In den Musikprojekten des Künstlers Wolfgang Temmel wie dem Bonsai Garden Orchestra durfte und darf er auch nicht fehlen.

 

— Heuer feiert Klaus Trabitsch seinen 60. Geburtstag – und 30 Jahre «Dorf-Weltmusik», wie er sie nennt, festgehalten auf einem Doppelalbum. Da erklingen Sensen und Steeldrums, Kuhglocken und Kettensägen, man hört Insekten surren und in der Abendstimmung Hunde bellen. Und da gehen die Alpenausläufer unmerklich in die Appalachen und ein Jodler in einen Calypso über.

 
 

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Ich hab’ immer die Musik vor mir gesehen, hell und schön – Die Dirigentin Sylvia Caduff

20.11.2022MenschenbilderÖ1Heinz Janisch —   –  Details

Sylvia Caduff

Sylvia Caduff ist eine Pionierin. Sie war die erste Generalmusikdirektorin Deutschlands und die erste Dirigentin bei den Berliner Philharmonikern nach 1945. Sie war die erste Frau, die als Dirigentin in Deutschland ein Orchester leiten durfte und wurde so zu einer Wegbereiterin für andere, die ihr am Dirigentenpult nachfolgen sollten. Was heute eine Selbstverständlichkeit ist, war damals noch eine Sensation in der Musikwelt. In diesem Jahr feiert sie ihren 85. Geburtstag.

 

Sylvia Caduff wird 1937 in Chur, in der Schweiz, geboren. Schon früh erhält sie Klavierunterricht. Als sie 13 Jahre alt ist hört sie bei den Luzerner Festwochen ihr erstes Orchesterkonzert, auf dem Programm steht Anton Bruckners «Sechste Symphonie,» Rafael Kubelik dirigiert. «Das drehte in mir und um mich herum», erinnert sich Sylvia Caduff. «Das hat mich sehr ergriffen, dass da jemand so etwas Greifbares und Spürbares aus Musik machen konnte.» Sie belegt einen Dirigentenkurs bei Herbert von Karajan, studiert Klavier und Musiktheorie in Luzern und beginnt 1962 ein dreijähriges Praktikum bei Karajan in Berlin. 1966 gewinnt sie einen Dirigentenwettbewerb in New York und damit eine einjährige Assistenz bei Leonard Bernstein, dem Leiter des New York Philharmonic Orchestra.

 

— Ab 1967 steht sie in Zürich, London und in vielen anderen Städten als Dirigentin am Pult. Von 1972 bis 1976 übernimmt sie eine Professur am Konservatorium in Bern. Von 1977 bis 1986 ist Sylvia Caduff Generalmusikdirektorin in Solingen, 1978 debütiert sie bei den Berliner Philharmonikern. «Es war harte Arbeit, als Dirigentin neben den prominenten Männern zu bestehen», sagt Sylvia Caduff. «Die Musik hat mich wohl mein Privatleben gekostet. Aber ich bereue es nicht. Die Musik ist ein wunderbarer Partner.»

 
 

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Virtuelle Berührungen – ASMR oder Die Kunst, Kopfkribbeln zu erzeugen

20.11.2022FreistilDeutschlandfunk Manuel Gogos —   –  Details

ASMR

Schauer, die den Nacken runterlaufen, oder ein kribbelndes Gefühl auf der Kopfhaut: Besonders junge Menschen verbinden mit ASMR oder «Autonomous Sensory Meridian Response» ein Gefühl von Entspannung.

 

Ein wohliges Gänsehautgefühl kann gezielt «getriggert» werden, durch flüsternde Stimmen oder reibende Geräusche. Die akustischen «Nahaufnahmen» fühlen sich für ASMR-Fans an, als käme es zu wirklichen Berührungen. Im Jahr 2021 wurde ASMR zum drittmeist genutzten Suchbegriff auf YouTube. Das Feature portraitiert einige der angesagtesten ASMR-Videokünstlerinnen wie die Webvideoproduzentin Maria Viktorovna, deren Kanal «Gentle Whispering ASMR» über zwei Millionen Follower hat. Oder «Ephemeral Rift», den eigenwilligen ASMR-Künstler, der in seinem Video «Melon Relaxation» in der Verkleidung eines mittelalterlichen Pestarztes andächtig eine Melone abklopft. Auch der Autor bleibt bei seinen ASMR-Selbstversuchen nicht «unberührt». Geht es bei diesem eigenartigen Phänomen um den Versuch, im Internetzeitalter mit den Mitmenschen wieder in Berührung zu kommen? Und wie erklärt die Wissenschaft das ASMR-Phänomen?

 
 

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Nils Landgren & Three Generations – ACT wird 30

20.11.2022Late Night Jazzrbb kulturHolger Zimmer —   –  Details

Nils Landgren

Tal Arditi ist sehr jung. Und sehr gut. Als Inspirationen nennt der Gitarrist aber Pianisten, Keith Jarrett, Brad Mehldau und – Johann Sebastian Bach! Und so klingen seine sechs Saiten wie 88 Klaviertasten, mit einer ganz eigenen Spieltechnik kann Arditi mehrere Linien und Rhythmen gleichzeitig verfolgen; ein Vielfältiger und Weitgereister, der in der Multikulti-Stadt Berlin seine Heimat gefunden hat.

 
 

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50 Years After – Randy Newman ‹Sail away›

19.11.2022Nachtmix: ExtraBayern 2Roderich Fabian —   –  Details

Randy Newman

Nachdem er zuvor vor allem als Songwriter für andere Interpreten bekannt war, gelang dem damals 28jährigen Randy Newman mit seinem dritten Studioalbum ein Meisterwerk, das seinen Weg zum Popstar ebnen sollte. Von der sarkastischen Anti-Rassismus-Ballade «Sail away» bis zur Abrechnung mit der Religion in «God›s Song» verarbeitete er viele – 1972 aktuelle Themen – auf ganz eigene Weise. Roderich Fabian erinnert an das Album und stellt auch einige Coversionen der enthaltenen Songs vor. Wiederholung vom 01.11.2022

 
 

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Filed under: Allgemein
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Der Mann, der MH17 vom Himmel holte / Igor Girkin

19.11.2022NewsFAZ onlineKonrad Schuller —   –  Details

Igor Girkin

Igor Girkin hat die prorussischen Kämpfer befehligt, die 2014 ein Passagierflugzeug über der Ukraine abschossen. Heute prophezeit er Putin einen gewaltsamen Tod. Und will wieder in den Krieg ziehen.

 

— Am 17. Juli 2014 schossen Russlands Truppen in der Ukraine Flug MH17 ab, ein Flugzeug der Malaysian Airlines, unterwegs von Amsterdam nach Kuala Lumpur. Niemand überlebte. Weil die meisten der 298 Opfer aus den Niederladenden stammten, hat jetzt ein Gericht in einem Amsterdamer Vorort drei zu lebenslanger Haft verurteilt. Allerdings wird keiner so bald ins Gefängnis kommen, denn Russland liefert nicht aus.

 

Unter den Schuldigen sticht einer heraus: Igor Girkin. Er hat 2014 unter dem Kampfnamen «Strelkow» gleich nach der proeuropäischen Revolution am Kiewer «Maidan» einen der russischen Eroberertrupps geführt, die damals im Südosten der Ukraine ein fiktives «Neurussland» schaffen wollten. Im Vakuum nach der Flucht des prorussischen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch gehörte er zur Sturmspitze. Mit einer Handvoll Kämpfer brachte er binnen Stunden die Industriestadt Slowjansk in seine Hand. Dann errichtete er dort ein Schreckensregime. Hinrichtungen stärkten seinen Ruf, und als prorussische Kämpfer wenig später eine sogenannte «Donezker Volksrepublik» ausriefen, wurde er ihr «Verteidigungsminister».t: In der Zwischenzeit in Russland: Der Propagandist gibt zu, dass Russland in der Ukraine ist, «um niemanden zu befreien», sondern um sich das zu nehmen, was Russland als sein eigenes wahrnimmt – einschließlich Kiew – und die Ukrainer zu terrorisieren, damit sie ihre nationale Identität aufgeben und Angst haben, «in Richtung Russland falsch zu atmen». — — Im russischen Propagandafernsehen erklärte ein Talkshow-Gast die wahren Beweggründe hinter der Invasion der Ukraine.

 

Dass in den russischen Staatsmedien Propaganda betrieben wird, ist keine Neuheit und überrascht mittlerweile niemanden mehr. Dabei nimmt Russland stets die Rolle als Hüter von Anstand und Moral ein. Die Invasion der Ukraine wurde somit stets als «Spezialoperation» getarnt, mit dem tugendhaften Ziel, die ukrainische Bevölkerung vor dem herrschenden Nazi-Regime zu befreien.

 

— — Während dieses Narrativ im Rest der Welt schnell in sich zusammenfiel, schluckten große Teile der russischen Bevölkerung die Geschichte des Kreml. Doch mittlerweile scheint auch das Staats-TV immer häufiger Klartext zu sprechen. Erst vor kurzem sprach ein russischer Kriegsberichterstatter davon, dass Russland niemals in die Ukraine einmarschiert sei, um jemanden zu befreien.

 

— Russisches Staatsfernsehen: Abwertende Äußerungen über ukrainische Bevölkerung — Der Journalist Sergey Mardan moderiert den staatlich unterstellten Fernsehsender «Russia 1». Bei seinen Nachrichtensendungen geht es vordergründig darum, die russische Propaganda zu untermauern. Unterstützt wird der Propagandist dabei immer wieder von seinen Interviewpartner:innen. Besonders häufig spricht Mardan mit seinen Talk-Gästen über den Ukraine-Krieg. So auch während einer Sendung mit dem russischen Kriegskorrespondenten Dmitry Steshin. Das Team von Russian Media Monitor hat das Gespräch übersetzt und einen Ausschnitt davon auf Twitter veröffentlicht.

 
 

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Kandidiert Biden noch einmal? / Der älteste US-Präsident aller Zeiten wird 80 Jahre alt

19.11.2022NewsTagesspiegelChristiane Jacke —   –  Details

Joe Biden

Normalerweise ist man mit 80 schon in Rente. Zu Joe Bidens Geburtstag stellt sich also auch die Frage, ob eine zweite Amtszeit für ihn realistisch ist.

 

Es war eigentlich ein unverfänglicher Auftritt für Joe Biden. Eine Konferenz zu Ernährung und Hunger in Washington. Der US-Präsident wollte ein paar anwesende Abgeordnete begrüßen. «Jackie, bist du da? Wo bist du?», rief der 79-Jährige in den Saal. Gemeint war die republikanische Abgeordnete Jackie Walorski.

 

— Doch die war acht Wochen vorher bei einem Autounfall gestorben. Bidens Sprecherin versuchte kurz darauf umständlich zu argumentieren, der Präsident habe die «unglaubliche Arbeit» der Abgeordneten zu Thema Ernährung lobend erwähnen wollen. Spott und Häme konnte das nicht aufhalten.

 

Bidens Fehltritt Ende September ist einer von vielen. Der mächtigste Mann der Welt verhaspelt sich regelmäßig bei Auftritten, sucht nach Wörtern, vertauscht Zahlen, verwechselt mal Orte, mal Personen. Bei der Weltklimakonferenz in Schottland im vergangenen Jahr fielen ihm bei der Eröffnungsveranstaltung beim Zuhören mehrmals die Augen zu.

 

— Bei der Klimakonferenz in Ägypten in diesem Jahr kam er bei seiner Rede mächtig ins Stolpern. Versprecher und kleine Patzer passieren jedem, doch bei Biden häuft es sich – nicht nur, weil er seit seiner Kindheit ein Stotterproblem hat und manchmal einfach schwierige Wörter nicht über die Lippen bekommt.

 
 

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Russischer Deserteur über Ukraine-Krieg / Wurden alle reingelegt

19.11.2022NewsFrankfurter RundschauTim Vincent Dicke —   –  Details

Nikita Chibrin

Bei dem ehemaligen Kämpfer handelt es sich einem Guardian-Bericht zufolge um den 27-jährigen Nikita Chibrin. Gegenüber dem Blatt sagte der Ex-Soldat, dass er mehr als vier Monate in der Ukraine als Mitglied der 64. Motorschützenbrigade der 35. Armee der Russischen Föderation verbracht habe. Dabei handelt es sich um eine Einheit des russischen Militärs, die in Butscha stationiert war und gegen die es massive Anschuldigungen gibt. Deserteur Chibrin war laut Guardian am Dienstag (15. November) in der spanischen Hauptstadt Madrid gelandet und im Anschluss von den Behörden festgehalten worden. In einem Telefoninterview bestritt der 27-Jährige gegenüber der britischen Tageszeitung, an Kriegsverbrechen seiner Einheit beteiligt gewesen zu sein. «Kein einziges Mal» habe er eine Waffe im Ukraine-Krieg benutzt.

 

— — Eigenen Angaben nach will er mithelfen, Vergehen seiner früheren Kameraden aufzuklären. Auch scheue er sich nicht, vor einem internationalen Gericht auszusagen. «Ich habe nichts zu verbergen», sagte Chibrin, um dann hinzuzufügen: «Dies ist ein verbrecherischer Krieg, den Russland begonnen hat. Ich möchte alles tun, was ich kann, damit er aufhört.» — Schon am ersten Tag der russischen Invasion habe Chibrin seinen Vorgesetzten gesagt, dass er den Krieg gegen das Nachbarland ablehne. «Sie drohten damit, mich ins Gefängnis zu stecken. Schließlich beschlossen meine Befehlshaber, mich als Reinigungskraft und Logistiker einzusetzen. Ich wurde vom Schlachtfeld ferngehalten», erklärte er dem Guardian. Chibrin gab an, dass man ihn und seine Kameraden bis zum 24. Februar im Unklaren gelassen habe, dass Russland das ukrainische Staatsgebiet attackieren werde. «Wir hatten keine Ahnung, dass wir in der Ukraine kämpfen würden», sagte er. «Wir wurden alle reingelegt.» — Dass viele Kombattanten zu Beginn der Kampfhandlungen überhaupt nicht wussten, dass sie in einen Krieg geschickt werden, belegen Aufnahmen abgehörter Telefongespräche, die Ende September von der New York Times veröffentlicht wurden. «Niemand hat uns gesagt, dass wir in den Krieg ziehen würden. Sie haben uns einen Tag vor unserer Abreise gewarnt», sagte ein Soldat am Handy.

 
 

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Russische Kampfjets nähern sich Nato-Marineverband bis auf 73 Meter

19.11.2022NewsFocusdpa —   –  Details

SU-24

Russische Kampfjets haben einen Nato-Marineverband nah und niedrig überflogen. Laut britischer Militärexperten bereiten sich die russischen Soldaten bereits auf die nächsten Rückschläge vor. Selenskyj glaubt nicht, dass die Ukraine für den Raketeneinschlag in Polen verantwortlich ist. — Zwei russische Kampfjets haben sich nach Angaben der Nato in einem gefährlichen Manöver auf der Ostsee operierenden Schiffen des Bündnisses genähert. Die Flugzeuge seien bei dem Vorfall am Donnerstag in nur etwa 73 Metern Entfernung an dem Marineverband SNMG1 vorbeigeflogen, teilte das zuständige Nato-Hauptquartier in Northwood bei London mit. Die Flughöhe habe dabei lediglich 300 Fuß betragen, was in etwa 91 Metern entspricht. Auf Kontaktversuche sei von den Piloten nicht reagiert worden.

 
 

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Rishi Sunak trifft Wolodymyr Selenskyj bei einem Überraschungsbesuch in der Ukraine

19.11.2022NewsThe GuardianLorenzo Tondo —   –  Details

Sunak / Selenskyj

Rishi Sunak hat angekündigt, dass Großbritannien ein Luftverteidigungspaket im Wert von 50 Millionen Pfund für die Ukraine bereitstellen wird , einschließlich Flugabwehrkanonen und Technologie zur Abwehr von iranisch gelieferten Drohnen.

 

— — Premierminister verspricht dem ukrainischen Präsidenten anhaltende Unterstützung des Vereinigten Königreichs, da russische Angriffe auf das Stromnetz zielen — Rishi Sunak trifft Wolodymyr Selenskyj bei einem Überraschungsbesuch in der Ukraine — Premierminister verspricht dem ukrainischen Präsidenten anhaltende Unterstützung des Vereinigten Königreichs, da russische Angriffe auf das Stromnetz zielen — Rishi Sunak stattete am Samstag überraschend Kiew einen Besuch ab, um den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei seinem ersten Besuch im Land seit seinem Amtsantritt zu treffen.

 

— Selenskyj hat am Samstag ein Video gepostet, das zeigt, wie er Sunak in der Hauptstadt trifft. «Während des heutigen Treffens haben wir die wichtigsten Themen sowohl für unsere Länder als auch für die globale Sicherheit besprochen», schrieb er in der Messaging-App Telegram.

 
 

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Neuer britischer Premier Sunak trifft Selenskyj in Kiew

19.11.2022NewsZeit OnlineSven Crefeld —   –  Details

Sunak / Selenskyj

Der britische Premierminister Rishi Sunak ist zu Gesprächen in der ukrainischen Hauptstadt eingetroffen. Bilder, die auf dem offiziellen Telegram-Kanal des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verbreitet wurden, zeigen, wie Sunak bei leichtem Schneefall in Kiew von Selenskyj in Empfang genommen wurde.

 

— »Seit den ersten Kriegstagen waren die Ukraine und Großbritannien feste Partner», heißt es im Kommentar zu dem Video. Bei dem Gespräch seien wichtige Fragen der Zusammenarbeit und der internationalen Sicherheit diskutiert worden. Sunak twitterte zu seinem Besuch: «Großbritannien weiß, was es heißt, um die Freiheit zu kämpfen. Wir stehen voll und ganz hinter euch.» — Sunaks Vorgänger Boris Johnson gehörte zu den ersten Regierungschefs von Nato-Staaten, die Kiew nach Ausbruch des Krieges besuchten, um ihre Solidarität mit der Ukraine zu bekunden. Großbritannien hat der Ukraine unter anderem Flugabwehrwaffen und Mehrfachraketenwerfer mit hoher Reichweite geliefert.

 

— Sunak erklärte, er werde die Ukraine-Politik seiner Vorgänger Truss und Johnson fortsetzen. Das Vereinigte Köngreich werde Ausrüstung zur Luftverteidigung im Wert von 50 Millionen Pfund (rund 57 Millionen Euro) liefern; für den Winter werde auch die humanitäre Hilfe aufgestockt. —

 
 

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