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Licht aus, Spot an! Ilja Richter: Autor und bekennender Musikliebhaber

27.11.2022Menschen und ihre Musikhr 2 kulturDaniella Baumeister —   –  Details

Ilja Richter

Ilja Richter ist dem Bühnenlicht als Schauspieler, Regisseur, Synchronsprecher, Sänger und Autor stets treu geblieben. Zu seinem 70. Geburtstag hat er sich und seinem Publikum ein Buch geschenkt, mit Portraits von Menschen und Musik, die ihn prägten – von Manfred Krug bis Mozart. —

 
 

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Dolly Dagger: zum 80. von Jimi Hendrix

27.11.2022NewsByteFMByteFM Redaktion —   –  Details

Jimi Hendrix

«Dolly Dagger» von Jimi Hendrix erschien im Oktober 1971 auf der Compilation «Rainbow Bridge». Zu dem Zeitpunkt war der US-amerikanische Musiker, der noch heute vielen als bester Gitarrist aller Zeiten gilt, schon seit über einem Jahr tot. Heute wäre sein 80. Geburtstag. Als Hendrix mit 27 Jahren in London starb, arbeitete er an seinem vierten Studioalbum. «First Rays Of The New Rising Sun» hätte die Doppel-LP wahrscheinlich geheißen und wäre wohl das tighteste Album der Jimi Hendrix Experience geworden. Nur vier Songs des Fragment gebliebenen Longplayers waren zu Hendrix‹ Todeszeitpunkt komplett fertig. Darunter findet sich unser heutiger Track des Tages, dessen Tonbandschachtel die Aufschrift «A1» trug. Somit besteht Grund zu der Annahme, dass der Song das Album eröffnet hätte. Und nicht nur das Album sollte mit ihm beginnen, sondern auch eine neue Ära für die Jimi Hendrix Experience.

 

Die Aufnahmen für die vierte LP fanden wie schon beim dritten Experience-Album «Electric Ladyland» in Hendrix‹ neuem Studiokomplex, den Electric Lady Studios, statt. Doch nun hatte er eine eingespielte Rhythmussektion hinter sich. Neben dem ursprünglichen Drummer Mitch Mitchell stand nun Billy Cox. Cox und Hendrix hatten sich 1961 bei der Armee kennengelernt und spielten seitdem zusammen. Doch als Hendrix nach England ging, um weltberühmt zu werden, kam Cox aufgrund anderer Verpflichtungen nicht mit. So wurde Noel Redding der Experience-Bassist. Der war eigentlich Gitarrist und spielte auch Bass wie ein solcher. Schon auf «Electric Ladyland» nahm Hendrix den Bass öfter selbst in die Hand, als er ihn dem zunehmend bocklosen Redding überließ. Statt beim Rocken zu scheppern, groovte die neue Experience und versorgte Hendrix mit der nötigen Erdung für seine Experimente.

 

— Der US-amerikanische Gitarrist und Sänger John Allen «Jimi» Hendrix wurde am 27. November 1942 in Seattle, Washington geboren und starb 1970 im Alter von 27 Jahren in London.

 

An seinem 80. Geburtstag ist der Song «Dolly Dagger» aus seinem unfertigen vierten Album heute unser Track des Tages.

 

— Mehr zu Jimi Hendrix gab es auch am 24. November 2022 in der Sendung Kramladen zu hören. Volker Rebell widmet sich darin dem neu veröffentlichten Live-Album von The Jimi Hendrix Experience und stellt jene Aufnahmen Coverversionen gegenüber. Mitglieder in unserem Förderverein «Freunde von ByteFM» können die Ausgabe in unserem Sendungsarchiv nachhören.

 
 

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«Warum sind so viele Chefs Irre und Psychopathen?» – Wie Vorgesetzte ihre Mitarbeiter plagen

27.11.2022NewsNZZBirgit Schmid —   –  Details

manipulativer Chef

Blossgestellt, Projekte entzogen, Infos verschwiegen: Viele Angestellte leiden unter ihren Vorgesetzten. Und das hat nicht bloss mit einer verweichlichten Generation von Arbeitnehmern zu tun. — Sie klingen wie ein Anachronismus, die Vorgesetzten, die ihren Mitarbeitern das Leben schwer machen. Heute werden Machtmissbrauch und übergriffiges Verhalten so breit thematisiert, dass neurotische, manipulative Chefs eigentlich aus der Arbeitswelt verschwunden sein müssten.

 
 

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Die russischen Sklaven steigen brav in den Bus

27.11.2022NewsNZZSergei Gerasimow —   –  Details

russischer rekruierter Soldat

«Ich habe mich damit abgefunden. Ich habe gebetet, dass ich nicht getötet werde.» Ein frisch ausgehobener russischer Soldat wird auf dem Bahnhof von Omsk verabschiedet, 10. November.

 

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen Der Priester schwenkt sein Weihrauchfass, singt etwas und segnet die frisch Rekrutierten zum Töten und Getötetwerden.

 

wird.

 
 

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Nordkorea hat sein Raketenprogramm stark ausgebaut: Kims Feinde haben Grund zur Sorge

27.11.2022NewsNZZAlexandra Augustin u.a. —   –  Details

Kim Jong Un

Der Machthaber Kim Jong Un treibt das Waffenprogramm Nordkoreas resolut voran. Ein Propagandabild der nordkoreanischen Nachrichtenagentur.

 

— Nordkoreas erfolgreicher Test einer Interkontinentalrakete von vergangener Woche ist für Experten keine Überraschung. Schon davor hat der Machthaber Kim Jong Un Raketen in Rekordtempo getestet. Den jüngsten Start einer Hwasong-17-Rakete, mit der Nordkorea die USA atomar bedrohen kann, nutzte er gar für einen Familienausflug. In den nordkoreanischen Medien wurden erstmals Bilder von Kims Tochter gezeigt: Hand in Hand schritt sie mit ihrem Papa an der mobilen Abschussrampe der rund 26 Meter langen Atomrakete entlang.

 

«Raketentechnik ist Weltklasse» — — Analysten weisen derweil warnend darauf hin, dass Nordkoreas Atomwaffen- und Raketenprogramm sehr ernst genommen werden müsse. Joseph Cirincione, Mitglied des amerikanischen Council on Foreign Relations, erklärte bereits vor dem Test, dass Nordkorea entschlossen sei, eine moderne und vielseitige nukleare Abschreckungsmacht aufzubauen. Für den Experten ist der bitterarme Staat auf bestem Wege, das Ziel zu erreichen. Kims Raketentechnik sei Weltklasse, und die Atomwaffen seien «gut genug».

 
 

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Sophie Reyer versetzt sich in eine Zimmerpflanze

27.11.2022KlangkunstÖ1Rainer Elstner —   –  Details

Sophie Reyer

Text: Sophie Reyer — Sprecher: Martin Haidinger (Madame Drachenbaum) und Robert Czepel (Robert Czepel) — Regie: Rainer Elstner — — Das Leben aus der Topf-Perspektive. Ein Interview mit Madame Drachenbaum.

 

Die Lyrikerin, Autorin, promovierte Philosophin und Komponistin Sophie Reyer hat sich für die Jet Lag All Stars in die Perspektive der Indoor-Flora versetzt und einen Dialog geschrieben. Wie sieht der Alltag von Madame Drachenbaum, einer Zimmerpflanze, aus? — — Im Zentrum des Interviews, das Robert Czepel mit Madame Drachenbaum nach Reyers Vorlage geführt hat, steht die Arbeit an ihrem nächsten literarischen Werk. Der Roman soll «Suizid des Bodhibaumes» heißen. Eine schreibende Zimmerpflanze, ihre Erlebnisse und Träume in der «Jet Lag All Stars Radio Show».

 

— Dort, wo Heiliges und Alltag, Ekstase und To-do-Liste zusammentreffen, präsentieren die Jet Lag All Stars Musik, Gespräche, Reportagen und Essays vom äußersten Rand der Woche. Die Jet Lag All Star Radio Show ist die Bügelfalte des Kunstsonntags.

 
 

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Porträtkonzert Elim Chan / Wiener Symphoniker

27.11.2022MatineeÖ1Sophia Dessl —   –  Details

Elim Chan

Wiener Symphoniker, Dirigentin: Elim Chan. Henry Purcell: «When I am laid in earth». Didos Lamento aus «Dido and Aeneas» Z 626/Nr. 37 * Edward Elgar: Variationen über ein Originalthema für Orchester op. 36, «Enigma-Variationen» (aufgenommen am 5./6. November im Großen Musikvereinssaal in Wien in 5.1 Surround Sound). — Mit drei Konzerten am Pult dreier unterschiedlicher Orchester stellt die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien die junge Dirigentin Elim Chan als Porträtkünstlerin 2022/23 in den Fokus. Die in Honkong geborene und in den USA ausgebildete Musikerin ist längst keine Unbekannte mehr in der Klassikwelt. Schon in jungen Jahren ließ Chan als Assistentin beim London Symphony Orchestra aufhorchen, seit 2019/20 ist sie Chefdirigentin des Antwerp Symphony Orchestra. Für ihr zweites Porträtkonzert im Wiener Musikverein vor drei Wochen trat sie mit Werken von Ravel, Britten, Purcell und Elgar erstmals ans Pult der Wiener Symphoniker.

 

— Nach der Pause erklingt zunächst mit Didos Lamento «When I am laid in earth» die wohl bekannteste Arie aus Henry Purcells Oper «Dido und Aeneas» in einer rein instrumentalen Bearbeitung für Symphonieorchester von Leopold Stokowski. Direkt im Anschluss stehen – auf Wunsch des Orchesters – die Enigma-Variationen von Edward Elgar auf dem Programm. Mit den «14 Variationen über ein eigenes Thema», in denen Elgar ihm nahestehende Menschen in musikalischen Miniaturen portraitierte, gelang ihm 1899 der Durchbruch als Komponist. Welches übergeordnete Rätsel die Komposition umspannt, bleibt bis heute Anlass für Vermutungen und Gedankenspiele.

 
 

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Aus dem Land der verlorenen Dinge – Eine Untersuchung verschiedener Verluste

27.11.2022FreistilDeutschlandfunkSophie Garke —   –  Details

Nicht alles

Nicht alles Verlorene landet im Fundbüro. — Wohin verschwindet das, was wir verlieren? Muss es nicht noch irgendwo sein – wie der verlorene Schlüssel im Fundbüro? Wo und wie aber findet man die verlorene Heimat, den Humor oder den Verstand wieder? Ein Feature über Abwesendes.

 

Menschen verlieren Portemonnaies, die Geduld, den Krieg, einen Rucksack, andere Menschen, das Bewusstsein, Haare, Zähne, das Herz (an jemanden), einen Prozess, Kontakt, die Unschuld, den Kopf, die Orientierung, das Leben … Verlieren kann Ohnmacht und Kontrollverlust bedeuten und dass sich etwas radikal verändert. Was, wenn man das Verlorene nicht wiederbekommt? Ist das manchmal nicht sogar gut so? Um das herauszufinden, geht Sophie Garke ins Fundbüro, in die Psychiatrie, zur Sprachtherapeutin, Ien Svea Bäumler trifft den Dokumentarfilmer Claudio de Oliveira Marques und den Satiriker Torsten Sträter. Das Feature ist eine Suche. Gesucht wird nach Dingen, Orten, Menschen und dem, was wichtig ist.

 
 

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