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Imre Kormos – der jüdische Oskar Schindler 1/2

24.12.2022KlangkunstÖ1Natasa Konopitzky —   –  Details

Imre Kormos

Gold bei den New York Festivals — Dr. Karl Renner Preis — «Mein Glück ist, dass mich mein Glück nicht verlässt!» Imre Kormos. Held und Halunke. – Natasa Konopitzky begibt sich auf Spurensuche nach ihrem Stiefgroßvater, der in den 1940er Jahren vielen Verfolgten das Leben rettete und trotzdem unbekannt geblieben ist.

 

Meine Mutter hat immer schlecht über ihren Ziehvater geredet: Imre Kormos war unnahbar, egozentrisch und außerdem ein Angeber. Er hat behauptet, 1944 in Budapest als Nazi verkleidet Juden gerettet zu haben. Meine Mutter konnte das nie glauben: Wie soll einer, der selbst Jude ist, in Naziuniform herumspazieren und anderen Juden das Leben retten? Außerdem war er ein Draufgänger und Frauenheld, erzählt meine Mutter: Er hat meine Großmutter – seine angeblich große Liebe – betrogen und belogen. Und: Sie ist wegen ihm im kommunistischen Ungarn im Gefängnis gelandet. — Ich habe Imre Kormos nicht mehr gekannt und nie viel über ihn nachgedacht, bis ich in einer alten Kiste seinen Nachlass fand. Darunter Dankesbriefe an ihn aus den USA, Israel, Australien und Brasilien. Ein alter Ungar namens Miklós schreibt aus Sao Paulo und lobt Imre für seine Selbstlosigkeit, seine unzähligen guten Taten und vergleicht ihn sogar mit einem Heiligen. — Im Internet finde ich einen Link zu einem US-amerikanischen Buch. Im Inhaltsverzeichnis gibt es ein Kapitel über ihn: «Imre Kormos, der unbekannte Held der ungarischen Judenrettung und jüdischen Widerstands». Das war der Beginn meiner mehrjährigen Suche.

 
 

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Gerd Kühr und Hans Theessink – Live aus dem Klangtheater

24.12.2022KlangkunstÖ1Albert Hosp —   –  Details

Gerd Kühr

Live aus dem Klangtheater im Radiokulturhaus — Gäste: Der Komponist, Pädagoge und Dirigent Gerd Kühr und der Bluesmusiker Hans Theessink.

 

Am 24.Dezember (wie übrigens auch am 31.) darf sich der «Klassik-Treffpunkt» über eine luxuriöse Länge freuen: Wir spielen von 10.06 Uhr bis 12.00 Uhr!

Wenn ein profilierter österreichischer Komponist und Dirigent ganz oben auf seiner Playlist nicht nur Renaissance-Kollegen wie Orlando Gibbons, sondern auch Bob Dylans Weihnachtsplatte platziert, soll das nicht verwundern. Gerd Kühr, dessen eigene Klangsprache ungemein vielfältig ist, liebt Musik aus den verschiedensten Genres. Sein 70. Geburtstag wird in Ö1 mit mindestens zwei Sendungen (einer Ausgabe von «Zeit-Ton» am 28. Dezember und diesem «Klassik-Treffpunkt») gefeiert. Für den Samstag Vormittag dürfen wir speziell für den 24.12. ausgesuchte Werke Kührs, vor allem aber eine breitest angelegte Musik-Auswahl erwarten. Da mutet auch der live-Beitrag dieser Sendung nur auf den ersten Blick überraschend an: Bluesmusiker Hans Theessink, geboren in den Niederlanden, in Österreich seit langem heimisch (2022 feiert er «40 Jahre Wien»!), wird in der Mitte der Sendung zu Gast sein und einige Lieder zum Besten geben.

 
 

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A Love Supreme – John Coltrane trifft Johann Sebastian Bach

24.12.2022le week-endÖ1Elke Tschaikner und Christian Scheib —   –  Details

John Coltrane

A Love Supreme: Eine höchste, beinahe unerreichbare Liebe. John Coltrane nannte eines seiner legendärsten Alben so und Johann Sebastian Bach schrieb Musik in diesem Sinne: Choralvorspiele beispielsweise, und ebensolche wechseln sich in diesem le week-end ab mit Ausschnitten aus dem Album A Love Supreme.

Instrumentale Choralvorspiele: Eine der seltsamsten und berührendsten Gattungen der Musikgeschichte. Zuerst breitet sich ein Klangteppich aus, sogar mit Melodie, mal schnell, mal langsam, dann gibt›s eine Art Atempause, und plötzlich setzt wie aus dem Nichts diese Choralmelodie ein, meist berührend schlicht, und dann umspielt von den feinsten Girlanden der Welt, sprich den Mittelstimmen.

Pochender Bass, vorsichtige Melodie, echter Choral, Johann Sebastian Bach, ins 20. Jahrhundert und für Klavier gesetzt von Ferrucio Busoni. Und dann der Pianist Alfons Kontarsky mit berührend knochentrockener Art, das zu spielen. Oder: Warum man vor Glück weinen muss, weil alles so verdammt einfach schön ist. Johann Sebastian Bach wusste, welchen Gott er meinte, John Coltrane wahrscheinlich auch, obgleich sich die Fronten der Gewissheiten inzwischen deutlich verschoben hatten.

Es war einmal eine Musik, die sich als Teil des Vergnügungsprogramms einer Gesellschaft verstand und zu verstehen hatte; der Jazz der ersten Jahrhunderthälfte des 20. Jahrhunderts. Klar gab es frühe Tendenzen, auch die Konzertsäle zu erobern und klar ist eine der essenziellen Wurzeln die Religiosität von Spiritual und Gospel. Aber es brauchte nach dem Krieg Musiker wie Charles Mingus, die – nach dem Muster der Bildungsbürger der Klassik – die echte Aufmerksamkeit eines geschulten Publikums einforderten und es brauchte Musiker wie John Coltrane, denen eine mit dieser Musik ausdrückbare Spiritualität wichtiger war, als das bloß Musikalische des nächstbesten Solos. Die Grenzen öffnen sich, die Spritualität fließt so frei wie die Harmoniewechsel, die Expression der Gottesliebe korrespondiert mit der Impression des musikalisch frei Ausdrückbaren. John Coltrane und sein Quartett im Jahr 1965 , A Love Supreme. Ein chinesischer Gong eröffnet den ersten Teil dieser Suite: Anerkennung. «Aknowledgment».

 
 

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Jean-Jacques Rousseaus letztes Interview – Spaziergänge eines einsamen Träumers

24.12.2022HörspielÖ1Mischa Zickler —   –  Details

Jean-Jacques Rousseau beim Spaziergang

«Spaziergänge eines einsamen Träumers». Von Mischa Zickler. Mit Markus Meyer, Claudius von Stolzmann, Christiane von Poelnitz, Steffen Link und Tim Breyvogel. Tongestaltung: Martin Leitner und Manuel Radinger. Musik: Thomas Rabitsch. Regie: Mischa Zickler (ORF 2017) — Für die europäische Geistesgeschichte ist er einer der großen Philosophen, Pädagogen, Schriftsteller und Naturforscher: Jean-Jacques Rousseau. Seine Eltern mussten, weil sie Protestanten warten, aus Frankreich fliehen und wanderten nach Genf aus. Dort wurde er 1728 geboren. Seine Mutter starb neun Tage nach seiner Geburt, sein Vater verließ ihn als er zehn Jahre alt war. Wegen seiner Meinungen und Haltungen wird er verfolgt und verunglimpft werden. Zeitlebens kritisierte man seine Gereiztheit, seine Ängste und Abwehrhandlungen nahmen, so berichten Zeitgenossen, teilweise wahnhafte Züge an. «Der Mensch ist frei geboren und liegt überall in Ketten» – Rousseau war nicht nur ein Vordenker der französischen Revolution, er war auch ein leidenschaftlicher Kritiker der modernen Gesellschaft. In seinem Buch «Die Träumereien des einsamen Spaziergängers» blickt Rousseau auf sein Leben zurück. — In dieser Hörspiel-Originalproduktion verlegt der Autor und Radiomacher Mischa Zickler das Leben des französischen Aufklärers und Schriftstellers in die Gegenwart. Jean-Jacques Rousseau lebt noch! Und er wird bei seinen täglichen Spaziergängen von einem aufdringlichen Journalisten verfolgt, dessen Neugierde nicht nur beruflich motiviert scheint. Die Gespräche in der Natur werden dabei zu einer vorsichtigen Annäherung der beiden Männer, denen sich die Welt so unterschiedlich offenbart hat. Und der alternde Rousseau muss erleben, wie sein Weltbild durch den jungen Mann genauso in Frage gestellt wird wie Rousseaus Beziehung zu seiner Frau Thérèse …

 
 

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Ukrainische Drohne in der Nähe von russischer Basis abgeschossen, sagt Moskau, als Kiew die Reichweite erreicht

26.12.2022NewsThe Washington PostISW – Maria Iljuschina, Isabelle Khurshudyan —   –  Details

ISW-Map Russland

Das russische Militär behauptete am Montag, eine ukrainische Drohne abgeschossen zu haben, die sich tief im Inneren des russischen Territoriums dem Flugplatz Engels näherte – bei dem zweiten derartigen Angriff innerhalb eines Monats, was Fragen über die Schwachstellen der russischen Luftverteidigung aufwirft. — «Ein ukrainisches unbemanntes Luftfahrzeug wurde in geringer Höhe abgeschossen, als es sich dem Militärflugplatz Engels in der Region Saratow näherte», und drei russische Soldaten wurden durch die herabstürzenden Trümmer getötet, sagte das russische Verteidigungsministerium in einer Erklärung.

 

— Engels liegt mehr als 370 Meilen östlich der Grenze zur Ukraine und ist die Heimat der atomwaffenfähigen strategischen Bomber Tu-95 und Tu-160.

 

— Der Sprecher der ukrainischen Luftwaffe, Yuriy Ihnat, sagte am Montag in zweideutigen Bemerkungen im Fernsehen – im Einklang mit der Politik der Ukraine, eine direkte Bestätigung von Angriffen auf Russland zu vermeiden –, Moskau solle den jüngsten Vorfall in Engels als Folge der russischen Aggression interpretieren.

 

— «Wenn die Russen dachten, dass niemand im tiefen Hinterland oder anderswo vom Krieg betroffen sein würde, dann haben sie sich geirrt», sagte Ihnat. «Wie wir sehen können, passieren solche Dinge immer öfter, und hoffen wir, dass dies nur der Ukraine zugute kommt.»

 
 

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Wir sind nicht die Herren der Welt: Der Historiker Philipp Blom legt eine Archäologie menschlicher Überheblichkeit vor

23.12.2022NewsNZZPhilipp Blom — Thomas Ribi —   –  Details

Kohlemine in Westfalen

Der Mensch versteht sich als Wesen, das ausserhalb der Natur steht. Und betrachtet die Welt als sein Eigentum. Philipp Blom erzählt die Geschichte der Naturbeherrschung. Und des menschlichen Hochmuts.

 

Der Mensch muss die Natur überlisten, um in ihr zu überleben. Kohlemine in Deutschland, Westfalen.

 

— Wir können uns vieles vorstellen. Eine Welt ohne Menschen nicht. Der Gedanke, die Gattung, der wir selbst angehören, könnte in der Geschichte des Planeten Erde eine blosse Episode sein, ist uns unerträglich. Obwohl wir genau wissen, dass andere Erdbewohner aussterben. Laufend, in unfassbarem Ausmass. 150 Tier- und Pflanzenarten sind es Tag für Tag, die für immer verschwinden, laut der Umweltorganisation WWF. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Von mehr als 112 000 untersuchten Arten gelten über 30 000 als gefährdet. Doch für den Menschen muss es immer weitergehen, irgendwie. Klar, für ihn gelten andere Regeln.

 

— Kostenlos…

 
 

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Das sind unsere Songs des Jahres – Topp-Traxx: Sudan Archives, Rosalia, Alabaster de Plume

23.12.2022Zündfunk: ExtraBayern 2Ralf Summer, Tobias Ruhland —   –  Details

Sudan Archives

Die gesamte Redaktion verabschiedet sich von Kollege Karl Bruckmaier. Heute bekannt als Pop-Kritiker, Autor und Hörspielregisseur, schrieb er bereits Ende der 70er für den legendären «Club 16» im Zündfunk. Nun geht er in den wohlverdienten Ruhestand. — Danke, bester Karl,

du hast über Jahrzehnte für uns hier auf Bayern 2 tolle, im besten Sinne öffentlich-rechtliche Radiosendungen gemacht! Klug, immer unterhaltsam, diskursiv – eine Stimme, die man nicht vergisst, sobald man sie einmal gehört hat.

 

Du hast die Studiotüren für Musiker und Musikerinnen und unser Publikum geöffnet, indem du uns Stars von Cat Power, Gustav, David Grubbs über Lamont Dozier bis Jeb Loy Nichols für Radio-Konzerte eingeladen hast, die wir live auf Bayern 2 übertragen haben. — Du hast Artmixe und Hörspiele realisiert unter anderem von und mit Amiri Baraka/LeRoi Jones und natürlich warst du damals auch eine unserer wichtigsten Stimmen im legendären Club 16 in den späten 70er Jahren. — Jetzt gehst du in Rente, hab dort eine gute Zeit mit deiner Familie. Wir und unsere Hörerinnen und Hörer werden dich schwer vermissen, du wirst für uns immer ein wichtiger Maßstab bleiben, wenige konnten und können so gut (für das Radio) schreiben wie du.

 
 

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Amerikas neue Macht / USA und Ukraine

23.12.2022NewsSüddeutsche ZeitungStefan Kornelius —   –  Details

Selenskyj / Biden

Präsident Joe Biden schaut mit klarem Blick auf das Gemetzel in der Ukraine. Der Einfluss der USA wächst. Was aber, wenn dieser Krieg militärisch nicht entschieden werden kann? — Unerfüllte Wünsche: Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij (links) in Washington bei US-Präsident Joe Biden.

 
 

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Ein Freund der Dichter – Zum Tod des Kritikers Michael Braun

23.12.2022Fazit: ClipDeutschlandfunk KulturHans Thill,Britta Bürger —   –  Details

Michael Braun

Michael Braun liebte die Poesie und war einer der profiliertesten Lyrikkritiker des Landes. Der Schriftsteller Hans Thill würdigt ihn als bescheidenen Menschen ohne Allüren und mit einer großen Liebe für noch die abseitigste Stimme in der Dichtkunst.

 
 

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Wie Venedig zu Venedig wurde – Das venezianische Jahrtausend – und was die Gegenwart davon lernen kann

23.12.2022KlangkunstÖ1Johann Kneihs —   –  Details

Venedig Impression

Gast: John Morrissey, Historiker — Venedig wird zu den bevorstehenden Feiertagen wieder so viele oder vielleicht mehr Besucher:innen anziehen wie vor der Pandemie und rüstet sich mit Absperrungen und einem Einbahnsystem für den Fußgängerverkehr für den Ansturm. Die einzigartige Lage, das Ensemble aus Wasserstraßen, Gassen und Plätzen und erlesene Kunstschätze machen die Stadt am und im Meer zu einem Magneten für Menschen aus aller Welt.

 

Venedig, wie wir es kennen, ist das Ergebnis einer langen und weitverzweigten Geschichte. In zahlreichen Städten Italiens und Dalmatiens, auf Mittelmeerinseln bis nach Kreta stehen steinerne Markuslöwen und San Marco geweihte Kirchen. Der Löwe konnte seine Krallen nicht nur zeigen, sondern auch benutzen: in kriegerischen Auseinandersetzungen mit Byzanz, dem osmanischen Reich oder den konkurrierenden italienischen Seerepubliken. 121 Überseekolonien besaß Venedig vom Vierten Kreuzzug (1202-1204) bis zur Einnahme durch Napoleons Truppen (1797). — Der Historiker John Morrissey sieht in Venedig wie auch in Genua, Pisa und Amalfi Vorläufer der späteren europäischen Kolonialmächte. Im Buch «Venedig 700-1700. Die Serenissima als Weltmacht» beschreiben Peter Feldbauer und John Morrissey, was Venedig dabei lange Zeit so erfolgreich und stabil machte: die Verteilung des Wohlstands und Systeme des politischen und sozialen Ausgleichs, die zum Teil wie Vorläufer späterer Sozialsysteme wirken. Von Venedig lernen lässt sich aber auch ein weitsichtiger Umgang mit dem Naturraum, seine Gestaltung und Schutz durch die Erbauer und Bewohner:innen der Lagunenstadt. — Johann Kneihs spricht mit John Morrissey und mit Ihnen über die Entstehung, die Erfolge und die Einzigartigkeit der «Serenissima», der «allerdurchlauchtesten Republik des Heiligen Markus» – und was wir von Venedig lernen können.

 
 

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Fail of the Year: Die unendliche Story von Elon Musk und Twitter

23.12.2022ZündfunkBayern 2Sandra Limoncini und Thomas Mehringer – Christian Schiffer —   –  Details

Elon Musk

#failoftheyear — Twitter zu kaufen war die dümmste Idee in der Geschichte des Spätkapitalismus — Viele Leute haben 2022 ausgewachsene fails produziert, aber niemand war so ein formvollendeter Komplett-Fail wie Elon Musk. Zum Jahresende verleiht Christian Schiffer dem exzentrischen Twitter-Eigner den goldenen Fail am Bande.

 

Es hätte so einfach sein können. Elon Musk hätte als lebender Beweis in die Geschichte eingehen können, dass Milliardäre doch irgendwie cool sein können, also zumindest ein bisschen. Vor dem Jahr 2022 galt Musk als exzentrisch, manchmal ein wenig arschlöchrig, aber doch irgendwie als genial und bisweilen sogar als ein bisschen witzig. Er war der Typ, der Raketen baute, Elektro-Autos cool machte, mit Grimes erst über KI diskutierte und dann mit ihr Kinder zeugte, bei Saturday Night Life auftrat, die Ukraine mit Satelliten-Internet versorgte und uns allen erklärte, warum wir sehr wahrscheinlich in einer ausgefeilten Computersimulation leben.

 
 

SK-hehi

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