29.12.2022 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Kristin Feireiss, Britta Bürger —
Arata Isozaki
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Abschiede- Die Toten in diesem Kulturjahr 2022
29.12.2022 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Stefan Keim, Britta Bürger —
Jean-Luc Godard
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Ikone des Punk – Zum Tod von Vivienne Westwood – Rebellin des Radical Chic
29.12.2022 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Sky Nonhoff, Britta Bürger — – Details
Vivienne Westwood
Sie war immer Avantgarde: Vivienne Westwood schuf das Outfit der Sex Pistols und den Look des Punkrock. Für ihre späteren Catwalk-Kollektionen galt: Chic ist dann am radikalsten, wenn er verschiedene Historien und Kulturen zusammenbringt.
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Antonis Antoniou – das Weltmusik-Album des Jahres 2022
29.12.2022 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Thorsten Bednarz, Mathias Mauersberger —
Antonis Antoniou
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Zum Tod von ‹The Specials›-Sänger Terry Hall
29.12.2022 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk – Robert Rotifer — – Details
Terry Hall
Ein Mann und seine Gitarre. Sonst nichts. Doch das genügt Reinhard Meys zahlreichen Fans auf den Konzerten — Viele Ohrwürmer hat Reinhard Mey geschrieben, einige wurden Hymnen. Seine Lieder wirken auf stille Art immer auch politisch, ohne plakativ politisch zu sein. Nun wird der Sänger und Musiker 80 Jahre alt. — Wie macht er das bloß immer? Er steht alleine mit seiner Gitarre auf der Bühne und singt seine Lieder. Und anschließend gehen Zehntausende Konzertbesucherinnen und -besuchern beseelt nach Hause. — Seit fast sechs Jahrzehnten lebt Reinhard Mey für seine Musik und füllt immer noch große Konzerthallen. Er schrieb Lieder wie «Über den Wolken», «Gute Nacht, Freunde», «Nein, meine Söhne geb‹ ich nicht», die für viele zu Hymnen wurden. Letzteres, 1986 entstanden, erfuhr 2020 als Koproduktion mit zahlreichen befreundeten und teils deutlich jüngeren Musikerinnen und Musikern eine Neuauflage und hat nichts von seiner Eindringlichkeit verloren.
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Der Jahresrückblick Teil 4– Jenny Hval, Kendrick Lamar, Weyes Blood, Rosalía u.a.
28.12.2022 – Swagga! – radioeins – Elissa Hiersemann — – Details
Weyes Blood
U.a. von diesen Lieblingsalben 2022 (ohne Rangfolge): — Jenny Hval – Special Objects — Kendrick Lamar – Mr. Morale & The Big Steppers — Sudan Archives – Natural Brown Prom Queen — Carla dal Forno – Come around — Beyoncé – Renaissance — Jens Friebe – Wir sind schön — Schmyt – Universum regelt — Grace Ives – Janky Star — Yeah Yeah Yeahs – Cool It Down — Amber Mark – three dimensions deep — Weyes Blood – and in the darkness, heart aglow — Kae Tempest – The Line is a Curve — Rosalía – Motomami —
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Die Strasse der Besten – Alabaster DePlume, Surprise Chef, Die Nerven, Düsseldorf Düsterboys u.a.
28.12.2022 – Freistil – radioeins – Holger Luckas — – Details
Alabaster DePlume
Holger Luckas blickt zurück auf seine Favoriten 2022. Alabaster DePlume, Surprise Chef, Die Nerven, Düsseldorf Düsterboys und Ralph Heidel werden sicher nicht fehlen… —
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Die Klänge des Jahres – Anna Erhard, Arny Margret, Shervin Hajipour, Cat Power
28.12.2022 – Klangkunst – Bayern 2 – Barbara Streidl — – Details
Anna Erhard
Wenn Cat Power einen Song covert, nimmt sie sich die Parts des Originals, die ihr im Kopf sind. Wenn Anna Erhard zum Campen will, baut sie in der Pandemie-bedingten Isolation aus ihren Kindheitserinnerungen das Zelt auf. Wenn Arny Margret in Hafnarfjör ur Musik aufnimmt, denkt sie nicht an nordische Götter sondern an ihre Schulzeit. Und wenn Shervin Hajipour von Freiheit singt, wird er von iranischen Sicherheitskräften festgenommen – dennoch ist sein Song «Baraye» zur Hymne der Protestwelle geworden.
SK-
Leben voller Hingabe – Genie am Grand Piano – Michel Petrucciani wäre 60 Jahre alt geworden
28.12.2022 – Round Midnight – NDR Kultur – Bert Noglik — – Details
Michel Petrucciani
In seinen Konzerten hat er sich völlig ausgegeben, geradezu an das Publikum verschenkt. Michel Petrucciani schöpfte aus der Jazztradition, die er mit großer Leidenschaft individuell auszugestalten wusste. Der als Sohn eines italienischen Gitarristen in Südfrankreich Geborene kam mit der seltenen Glasknochenkrankheit zur Welt, wurde kaum einen Meter groß und konnte sich nur mühsam fortbewegen.
Sein außerordentliches Talent ermöglichte ihm schon früh den Zugang zur Jazzszene. Er ging zunächst nach Paris und dann weiter nach Kalifornien, wo er den Saxofonisten Charles Lloyd besuchte, der sich zum Meditieren in die Wälder zurückgezogen hatte und von Michels wunderbarer Musikalität dermaßen beeindruckt zeigte, dass er mit ihm gemeinsam auf die großen Festivals zurückkehrte. Michel Petrucciani war fortan in den USA ebenso präsent wie in Europa, nahm zahlreiche Platten für Labels wie Blue Note und Dreyfus auf und wurde vom Publikum enthusiastisch gefeiert. — Ungeachtet seines Handicaps, vielleicht auch diesem trotzend, hat er das Leben exzessiv genossen – mit Konzerten, Liebschaften, Partys und Feiern. Im Dezember 1998 zog es ihn zur Silvesternacht nach New York. Den kalten Wind von Manhattan hat er nicht vertragen. Er starb am 6. Januar 1999 im Alter von 36 Jahren an einer Lungenentzündung. Bestattet wurde er auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise, neben dem Grab von Frédéric Chopin.
SK-
Erinnerungen an den Jazz-Klarinettisten Rolf Kühn (1929-2022)
28.12.2022 – Konzert – Deutschlandfunk Kultur – Matthias Wegner —
Rolf Kühn
MIt Konzertausschnitten aus sechs Jahrzehnten vom Deutschen Jazzfestival Frankfurt, Jazzfest Berlin, Newport Jazz Festival u.a.
SK-try202*
Ganna Gryniva + Tal Arditi
28.12.2022 – Im Gespräch – Deutschlandfunk Kultur – Matthias Wegner — – Details
Ganna Gryniva + Tal Arditi
KonzertFunkhauskonzert mit Ganna Gryniva und Tal Arditi — Starke Stimmen – starker Sound — — Tal Arditi und Ganna Gryniva sind in der Berliner Jazzszene und weit darüber hinaus bekannt. Seit 2018 spielen sie im Duo mit besonderem Repertoire: eigene Stücke und Jazz-Standards werden mit Neuinterpretationen alter ukrainischer Volkslieder kombiniert.
SK-try202*
Jung, missverstanden und voll Punk: Greg Sage und die Wipers
28.12.2022 – Nachtmix: Extra – Bayern 2 – Michael Bartle —
Greg Sage
Unterschätzt, von der Musikgeschichte schlecht behandelt – so fangen oft Texte über die Wipers an. Vor 45 Jahren haben sich die Wipers in Portland, Oregon gegründet – und waren damit eine der ersten Punkbands oben im hohen Nordwesten, kurz vor der kanadischen Grenze. Und eine ganz besondere noch dazu, auf der Zeitachse irgendwo zwischen den Sonics und Nirvana. Greg Sage, ihr Boss, Sänger und Producer zählt heute noch die Jahre, wie lange die entscheidenden ersten drei Platten der Wipers von der Öffentlichkeit nicht kapiert und abgelehnt wurden. Nach seiner Rechnung hat das Debüt neun Jahre, das zweite Album sieben Jahre, und «Over the Edge» sechs Jahre gebraucht, bis sie beim Hörer ankamen. Obwohl die Band prominente Fans hatte wie den Nirvana-Produzent Steve Albini oder Blumfeld-Sänger Jochen Distelmeyer. Die Wipers – zu Unrecht von der Geschichtsschreibung links liegen gelassen? Eine Sendung von Michael Bartle
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