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Radiokinder – Im Bann des magischen Auges

08.01.2023HörspielBayern 2Carola Zinner —   –  Details

Hingucker für Kinder

Das magische Auge – ein kleines Glasfenster am Röhrenradio. Dahinter schimmerte ein grünes Licht, das sich veränderte, wenn der Sender verstellt wurde – ein echter Hingucker für Kinder der in vielen Familien fernsehlosen späten 1950er und frühen 1960er Jahre.

 

Die wahre Magie des Radios aber entfaltete sich hinter der Stoffbespannung des hölzernen Kastens: Langgezogene Piepstöne – «Beim letzten Ton des Zeitzeichens ist es 12 Uhr» und «So lang der alte Peter» rhythmisierten den Tag. Helle Stimmen sangen von Liebe und Glück, dunkle redeten von Adenauer, Kennedy und Chruschtschow, was nur Erwachsene verstehen konnten. Dann, eine freundliche Frauenstimme: «Und jetzt, liebe Kinder, kommt Eurer Betthupferl.»

Dringt der Sound jener Zeit nach all den Jahren wieder ans Ohr, taucht plötzlich die Erinnerung an die gesamte Szenerie auf wie bei einem vertrauten, lange vergessenen Geruch. In diesem Feuilleton von Carola Zinner erzählen einstige Radiokinder, wie das Bild der Betthupferltante verschmolz mit dem der schönen blonden Nachbarin, wie die Geschichten des Jeremias Schrumpelhut bunte Bilder im Kopf malten und wie es war, als das Radio «A hard days night» in Küchen und Wohnzimmer brachte.

 
 

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Der Gambist François Joubert-Caillet

08.01.2023Zur PersonSWR2Details

François Joubert-Caillet

Der musikalische Kosmos des französischen Barockkomponisten Marin Marais ist die Leib- und Magenspeise aller Gambisten. Auch der französische Gambist François Joubert-Caillet ist mit gleich drei CDs in ihn eingetaucht, und wurde für jede dieser Aufnahmen mit dem Diapason d›or ausgezeichnet, wegen seiner souveränen Virtuosität und Wärme. — Als Leiter seines Gamben-Ensembles L›Achéron entdeckt er aber auch gerne weniger bekanntes Repertoire, und lädt Kollegen zum musikalischen Dialog ein, wie den griechischen Lyraspieler Sokratis Sinopoulos. —

 
 

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Die Idee des Radio-Essays – Thomas Kretschmer

08.01.2023EssaySWR2Thomas Kretschmer —   –  Details

Thomas Kretschmer

»In seiner höchsten Ausprägung ist der Radio-Essay dichterisches Dokument der Realität unserer Welt und des Lebens in ihr.», so Alfred Andersch, Gründer der «Radio-Essay-Redaktion» beim Süddeutschen Rundfunk. — In dieser Sendung aus dem Jahr 2008 zeichnet Thomas Kretschmer die Entwicklung des Radio-Essays von Beginn an nach. Gemeinsam mit Redakteuren des Genres überlegt Kretschmer, wie sich der Radioessay im Spektrum des Medienangebotes, halten und neu etablieren kann. Wie lassen sich Zeitgeist und Diskurs auch weiterhin an den Hörer bringen?

 
 

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Adrian Goiginger – Filmemacher — Eigentlich wollte ich Abenteurer werden – AG über das Phänomen ‹Familie›

08.01.2023GedankenÖ1Ursula Burkert, Christina Höfferer, Edgar Schütz —   –  Details

Adrian Goiginger

»Jeder bekommt seine Kindheit über den Kopf gestülpt wie einen Eimer. Später erst zeigt sich, was darin war. Aber ein ganzes Leben lang rinnt das an uns herunter, da mag einer die Kleider oder auch Kostüme wechseln, wie er will.» Dieses Zitat von Heimito von Doderer steht wie ein Motto über den Film-Arbeiten von Adrian Goiginger. Denn die Auseinandersetzung mit seiner Herkunft und den Familien-Geschichten ist Adrian Goiginger offensichtlich sehr wichtig. — Schon 2017 beschäftigte sich der Filmemacher – Jahrgang 1991 – auf eindrucksvolle Weise mit der Geschichte seiner Mutter und seiner schwierigen Kindheit. Seine Mutter war drogenabhängig, kümmerte sich aber – soweit möglich – fürsorglich um ihren Sohn. Der Film «Die beste aller Welten» erzählt die Geschichte einer Frau zwischen ihrer Sucht und unendlichen Liebe zu ihrem Sohn. Für dieses Regiedebüt wurde Adrian Goiginger mehrfach ausgezeichnet. — Als «Regie-Shootingstar» wird der 31jährige seither gehandelt, verfilmte das Stück «Märzengrund» von Felix Mitterer und drehte im Spätherbst 2022 «Rickerl», die Geschichte eines erfolglosen Musikers mit Voodoo Jürgens in der Titelrolle. In seinem bereits fertig geschnittenen Film «Der Fuchs», der beim Tallinn Black Nights Film Festival seine Premiere feierte und am 13. Jänner in die heimischen Kinos kommt, wendet er sich der Geschichte seines Urgroßvaters Franz Streitberger zu. Dieser diente im Zweiten Weltkrieg als Motoradkurier. «Mein Urgroßvater wurde 100 Jahre alt und bis zu seinem Tod im Jahr 2016 erzählte er mir die tragischen und hoffnungsvollen Episoden aus seinem Leben. Am meisten berührt hat mich die Freundschaft mit einem Fuchs, den er 1940 ein ganzes Jahr lang, während des Krieges, bei sich hatte und versorgte. Diese Geschichte ist so unglaublich, dass ich mir es als Teenager schon zum Ziel setzte, sie zu verfilmen.» «Der Fuchs» ist die Geschichte eines introvertierten Außenseiters mit schwerer Kindheit, der seinem Vater diese nicht verzeihen kann. — In den Gedanken wird Adrian Goiginer über prägende Erlebnisse, familiäre Bande, die Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Geborgenheit sprechen, sowie über das Bewältigen von Schicksalsschlägen mit Hilfe der Kunst und über Nostalgie.

 
 

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Reisen nach Neuberg an der Mürz, Reus, Berlin

08.01.2023AmbienteÖ1Ursula Burkert, Christina Höfferer, Edgar Schütz —   –  Details

Stift Neuberg

»Dom im Dorf» – das Stift Neuberg an der Mürz

Überragt wird Neuberg an der Mürz von einem unverhältnismäßig imposanten Zisterzienser Stift, das 1327 von Herzog Otto dem Fröhlichen gegründet, aber 1786 von Joseph II. wieder aufgehoben wurde. Wirtschaftlich profitierte die Region um Neuberg besonders im 19. Jahrhundert von der Kleineeisenindustrie, die von alters her vom Stift aus betrieben wurde. Landwirtschaft, Handwerk und Eisenherstellung haben die Menschen der Region geprägt. — Sehenswert ist der gewaltige, gotische Holzdachstuhl aus dem 15. Jahrhundert, welcher in Ausmaß und Konstruktion ein einzigartiges Beispiel der damaligen Zimmermannskunst darstellt. 1.100 m Lärchenholz wurden ohne Verwendung von Eisennägeln verarbeitet. Der Dachstuhl kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Ein Teil des Münsters ist zu einem sehr individuellen Hotel umgewandelt worden. Gestaltung: Ursula Burkert — Zwischen Deutschem Theater und Berliner Ensemble – Unterwegs in Berlin auf den Spuren von Bertolt Brecht anlässlich seines 125. Geburtstags

Bertolt Brecht prägte das Theater des 20. Jahrhunderts. In Berlin trat er erstmals im Keller des Theater des Westens auf, mit der Klampfe. Er arbeitete an fast allen großen Theatern der Stadt, vor und nach der Vertreibung durch die Nationalsozialisten, die Brechts Bücher verbrannten. Im Berliner Ensemble wurde die Dreigroschenoper 1928 uraufgeführt, und es wurde wieder Brechts Wirkungsstätte in der DDR. Brecht wurde durch seine Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen österreichischer Staatsbürger, was einen Skandal auslöste. Christina Höfferer erkundet mit dem Autor und Stadtführer Michael Bienert Brechts Berliner Theaterlandschaft. Gestaltung: Christina Höfferer

— Katalanischer Jugendstil und Wermut – Reus in der katalanischen Provinz Tarragona

Die 100.000-Einwohner-Stadt Stadt Reus ist ein Hotspot des katalanischen Jugendstils. Dass ihr Protagonist Antoni Gaudí hier geboren wurde, spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Zwar ist ihm ein eigenes Dokumentationszentrum gewidmet, doch hat er selbst keine baulichen Spuren hinterlassen. Das Flaggschiff der modernistischen Architektur in Reus ist die Casa Navàs. Sie wurde vom Architekten Lluís Domènech i Montaner entworfen. Das Untergeschoss diente als Geschäftsraum, in den oberen Stockwerke war die Wohnung eines reichen Textil-Industriellen. Etwas außerhalb liegt das ebenfalls von Domènech i Montaner konzipierte Krankenhaus Institut Pere Mata. Zu besichtigen ist der Pabellón de los Distinguidos. Er wurde für wohlhabende Patienten errichtet, gewissermaßen als Krankenstation der Luxusklasse. Ab dem 19. Jahrhundert war Reus bekannt für den Handel mit Wein, Spirituosen und Trockenfrüchten. Eine besondere Bedeutung erlangte die Produktion von Wermut. Mehrere bekannte Hersteller produzieren dieses süße Getränk aus mit Gewürzen und Kräutern versetztem Wein. 2014 eröffnete ein «Wermut-Museum». Gestaltung: Edgar Schütz

 
 

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Frank Peter Zimmermann spielt Strawinsky – Wiener Symphoniker, Dirigent: Thomas Guggeis

08.01.2023MatineeÖ1Sophia Dessl —   –  Details

Frank Peter Zimmermann

Wiener Symphoniker, Dirigent: Thomas Guggeis; Frank Peter Zimmermann, Violine. John Adams. Tromba Iontana. Fanfare für Orchester (1985) Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre zu «Die Hebriden» (Fingalshöhle) op. 26 Igor Strawinsky: Konzert für Violine und Orchester D-Dur * Zugabe des Solisten: Johann Sebastian Bach: Sarabande aus der Partita h-Moll BWV 1002 (aufgenommen am 9./11. Dezember 2022 im Großen Konzerthaussaal in Wien in 5.1 Surround Sound)

Mit einem kontrastreichen Programm, das von Symphonik der deutschen Romantik, über ein Solokonzert der russischen Moderne bis ins Amerika des 20. Jahrhunderts reicht, gab Thomas Guggeis vergangenen Dezember sein Pultdebüt bei den Wiener Symphonikern. Noch keine 30 Jahre alt, kann er bereits auf eine respektable Karriere zurückblicken: Seit 2019 ist der von Daniel Barenboim geförderte Dirigent Staatskapellmeister an der Berliner Oper «Unter den Linden», im Herbst diesen Jahres wird er als Generalmusikdirektor an die Oper Frankfurt wechseln. — Eröffnet wir das Konzert von «Tromba lontana», einer 1985 entstandenen «Fanfare für Orchester», in der es unerwartet «ruhig, langsam geheimnisvoll, fast ätherisch» zugeht, so die Worte des Komponisten John Adams. Danach wird es ohne Zwischenapplaus im nahtlosen Übergang romantisch: in der 1829-33 entstandenen Hebriden-Ouvertüre setzte Felix Mendelssohn-Bartholdy der Fingalshöhle auf der schottischen Insel Staffa ein klangmalerisches Denkmal. Über den hier in Töne gefassten Kampf der Elemente von Meer, Wind und vulkanischem Felsgestein sollte Johannes Brahms später sagen: «Ich wollte meine sämtlichen Werke dafür hingeben, wenn mir ein Stück wie die Hebriden-Ouverture gelungen wäre!»

Rund hundert Jahre später reflektierte Igor Strawinskys während seiner neoklassizistischen Schaffensperiode im Violinkonzert in D-Dur seine Auseinandersetzung mit barocker Formensprache. Den Solopart des sarkastisch-heiteren Werks übernahm im vergangenen Dezember Franz Peter Zimmermann – Publikum und Presse zeigten sich begeistert: «Hier bewies ein entfesselter, die technischen wie musikalischen Ansprüche dieses Werks mit atemberaubender Leichtigkeit und Eindringlichkeit bewältigender Frank Peter Zimmermann seine Klasse. Besser geht es nicht.» (Die Presse). Mit einer Sarabande von Johann Sebastian Bach entließ Frank Peter Zimmermann das beglückte Publikum in die Pause.

 
 

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Der Americana-Sound von Ric Robertson

08.01.2023SpielräumeÖ1Michael Neuhauser —   –  Details

Ric Robertson

Stilsicher in der Fülle der Möglichkeiten: Ric Robertson aus New Orleans

Er lebt in New Orleans, spielt eine Vielzahl an Instrumenten und bewegt sich stilsicher zwischen Swamp Rock, R&B und Country. Was will man mehr von einem jungen US-amerikanischen Musiker und Singer/Songwriter? Nun, vielleicht dass er auch noch zumindest halb so gut Mandoline spielt wie David Grisman und zumindest halb so gute Songs schreibt wie John Prine. Genau das tut Ric Robertson, ja, er übererfüllt diese Anforderungen bei weitem!

Mit seinem facettenreichen Talent und seinem untrüglichen musikalischen Gespür wurde Robertson zum gefragten Sideman für etablierte Stars der Americana-Szene, von den Wood Brothers bis zu Rhiannon Giddens. Aber es sind seine eigenen, von der Zerbrechlichkeit unseres Innenlebens und den bedeutungsvollen zwischenmenschlichen Momenten inspirierten Songs, die durch Mark und Bein gehen. Denn bei ihnen stimmt einfach alles, jeder Gedanke, jede Silbe, jeder kleinste Ton.

 
 

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Ein multiinstrumentaler ‹Rising Star› – Gregor Storf

08.01.2023RadiosessionÖ1Klaus Wienerroither —   –  Details

Gregor Storf

Das Gregor Storf Quartett im Studio 2 des Wiener Funkhauses — Der Schlagzeuger Joris Dudli und der italienische Bassist Rosario Bonaccorso zählen seit Jahrzehnten zur «Crème de la Crème» der europäischen Jazzszene. Beide haben u. a. mit Größen wie Benny Golson, Cedar Walton, Clifford Jordan und Joe Henderson gearbeitet. Und sie haben sich über die Jahre auch als Förderer junger Talente erwiesen. — Heute präsentieren sie den 25-jährigen Jazzsaxofonisten Gregor Storf als Leader eines Quartetts, dem auch der ungarische Pianist Mátyás Bartha angehört. Der in Vorarlberg geborene, in Linz und Wien ausgebildete Storf ist übrigens ebenso ein versierter Schlagzeuger und Pianist. Der Vierer widmet sich Kompositionen aus der Feder von Bonaccorso und Dudli. Das Motto lautet: «It don›t mean a thing if it ain›t got that swing.»

 
 

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Klaus Pohl – Schauspieler, Dramatiker, Schriftsteller

08.01.2023TonspurenÖ1Simone Hamm —   –  Details

Klaus Pohl

»Preisgekrönter Gemüseverkäufer, gefeierter Schauspieler, erfolgreicher Schriftsteller» – Das alles andere als gradlinige Leben des Klaus Pohl — Als Gurkenverkäufer hat er angefangen. Zuerst als Lehrling bei einem Gemüsehändler in Rothenburg ob der Tauber, dann im Feinkostgeschäft «Käfer» in München. Gegen den Willen seiner Eltern nimmt Klaus Pohl Schauspielunterricht, und schafft es bis zum Burgschauspieler. — Er schreibt Theaterstücke, Romane, zuletzt «Sein oder Nichtsein». Darin erzählt er sehr humorvoll von der legendären Hamlet Inszenierung aus dem Jahre 1999 von Peter Zadek mit Angela Winkler als Hamlet. Das Buch, das zunächst kein Verlag verlegen wollte (zu ambitioniert, zu speziell, das Ereignis viel zu lange her), wird ein Riesenerfolg. — Der siebzigjährige Pohl arbeitet unermüdlich. Auf Long Island schreibt er einen Roman über den kleinwüchsigen Schauspieler Peter Luppa, in Berlin bereitet er mit Joachim Meyerhoff die Verfilmung von «Sein oder Nichtsein» vor. Pohl pendelt zwischen Wien, Berlin und in New York. Dort lebt seine Frau, die Sängerin Sanda Weigl. Sie gibt Einblicke in das Leben und Arbeiten von Klaus Pohl, ebenso wie seine Kollegen und Freunde Angela Winkler, Eva Matthes und Peter Luppa.

 
 

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Alle sollten auch Kunstschaffende werden können – Diskussion über Umverteilung

08.01.2023Tonart: ClipDeutschlandfunk KulturMareice Kaiser, Eckhard Roelcke —   –  Details

Berlinische Galerie

Geld haben, bedeutet auch gesellschaftliche Teilhabe, sagt Mareice Kaiser. Die Podiumsdiskussion «Praxen der Umverteilung» in der Berlinischen Galerie suchte nach Lösungen, die zur Teilhabe von mehr Menschen führen könnte. — Wie schafft man Strukturen für eine gerechtere Gesellschaft? Das wurde in der Berlinischen Galerie diskutiert. Noch immer müsse man sich «Kunst machen» auch leisten können, sagt Autorin Mareice Kaiser. Die Umverteilung von Geld alleine reiche nicht.

 
 

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