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Ambivalenzen-Artist: Charly Hübner über Schauspiel, Leben & Rettung durch Kunst

21.01.2023Rang 1Deutschlandfunk KulturHans-Dieter Schütt – Susanne Burkhardt —   –  Details

Charly Hübner

Regierung von Giorgia Meloni — Italien und der «Schatten der Irrelevanz — › —Wenig sichtbar auf EU-Ebene: Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni (Fratelli d›Italia) führt ein Rechtsbündnis an. Es erhielt bei der Wahl im September 2022 eine klare Mehrheit. — Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni führt ihr Land in die Provinzialität, befürchtet die Journalistin Tonia Mastrobuoni. Allein drei Monate lang sei es nur um den Staatshaushalt gegangen. Weitere Themen: Leopard-Panzer, Parteienfinanzierung, Mafia.

 
 

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Die Auswahl – Schleudersitz für Journalisten?Westdeutsche Korrespondenten in der DDR

21.01.2023Aus den ArchivenDeutschlandfunk KulturManfred Rexin —   –  Details

Lothar Loewe

Der Journalist Lothar Loewe, damaliger Leiter des ARD-Studios in Ostberlin, während einer Reportage auf der Straße Unter den Linden in Ostberlin. Wegen kritischer Berichterstattung entzog ihm die DDR-Führung im Dezember 1976 die Akkreditierung — West-Korrespondenten in der DDR — Schleudersitz für Journalisten?

RIAS Berlin 1979

— Im Februar 1979, als Manfred Rexin seinen Beitrag für den RIAS produziert, leben und arbeiten in der DDR 21 offiziell akkreditierte, westdeutsche und Westberliner Korrespondenten. Sie berichten für den Hörfunk, für alle drei Fernsehprogramme, für dpa und für die großen überregionalen Zeitungen in der BRD. Grundlage für ihre Arbeit ist ein Briefwechsel zwischen den Staatssekretären Egon Bahr und Michael Kohl, der zum deutsch-deutschen Grundlagenvertrag gehört und im Dezember 1972 unterzeichnet wird. Manfred Rexin spricht mit einigen BRD-Korrespondenten in der DDR, darunter auch mit den beiden, die aufgrund ihrer Berichterstattung Mitte der 70er-Jahre aus der DDR ausgewiesen wurden: Spiegel-Korrespondent Jörg Mettke und der Leiter des ARD-Studios in Ostberlin Lothar Loewe. Auch der ihm nachfolgende ARD-Korrespondent Fritz Pleitgen, der spätere WDR-Intendant, der im September 2022 starb, kommt zu Wort. Entstanden ist eine differenzierte und lebensnahe Momentaufnahme.

 
 

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Kozmic Blues – Eine Lange Nacht über Janis Joplin

21.01.2023Lange NachtDeutschlandfunk KulturMichael Frank —   –  Details

Janis Joplin

(Wdh. v. 03./04.10.2020) — Lange Zeit deutete nichts darauf hin, dass Janis Joplin ihre Stimme anders als im Kirchenchor erheben würde. Aber seit Beginn ihrer Pubertät erlebte sie sich zunehmend als Außenseiterin. Sie rebellierte gegen den als heuchlerisch empfundenen American Way of Life in ihrer texanischen Heimatstadt Port Arthur und entdeckte die Musik schwarzer Bluessängerinnen und -sänger. Schließlich fand sie in ihrer Stimme – zwischen Schrei und Hauch – das Mittel, sich gegen die Zumutungen des Lebens aufzubäumen. Als sie sich 1966 in San Francisco niederließ und bei der Rockband Big Brother & The Holding Company einstieg, hatte sie das erste Mal wieder das Gefühl, wirklich dazuzugehören. Ihr Leben endete nur vier Jahre später. Keine Weiße vor ihr sang Blues, Soul, Rock mit so viel emotionaler Tiefe, gleichzeitig enthemmter Leidenschaft und Stimmbeherrschung. Den Titel ihres Songs «Kozmic Blues» erklärte sie wenige Monate vor ihrem Tod so: «Kozmic Blues bedeutet, dass du machen kannst, was du willst, am Ende erwischt es dich doch. Eines Tages erkannte ich, dass niemals alles in Ordnung kommen würde – irgendetwas läuft immer schief. Es sind deine Wünsche, die dich unglücklich machen – das Loch, das Vakuum.» Trotz allem war Janis Joplin weit mehr als das Opfer tragischer Umstände, als das sie so oft dargestellt wurde. Sie fällte bewusst ihre Karriereentscheidungen und arbeitete an der Vervollkommnung ihrer Kunst inmitten eines männlich dominierten Musikgeschäfts. Ihre Bedeutung zeigt sich auch darin, dass sich so unterschiedliche Musikerinnen wie Stevie Nicks, Pink und Alicia Keys von ihr inspirieren ließen. Janis Joplin wäre am 19. Januar 2023 80 Jahre alt geworden, sie starb aber schon 1970 im Alter von nur 27 Jahren.

 
 

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Voices from Planet Love – Heute: Klavierstunde

21.01.2023NachtmixBayern 2Judith Schnaubelt —   –  Details

Gaba Cannal

Eine Liebeserkl rung von Judith Schnaubelt geht heute raus an jene Menschen, die den unhandlichen M beln namens Klavier, Fl gel, Keyboards oder Synthesizer pr chtige, innige, mollige, spacige, liebvolle, romantische oder sehr intime Kl nge zu entlocken verm gen. Unsere K nstler an den Tasteninstrumenten sind: Gaba Cannal aus S dafrika, der Soulman unter den Produzenten der Amapiano-Szene. Jimi Tenor, der finnische Andy Warhol an den Keyboards. Ryuichi Sakamoto, Pianist/ Komponist und Yukihiro Takahashi, Schlagzeuger. Beide einst Mitbegr nder der gr ten japanischen Elektropop-Band Yellow Magic Orchestra. Die Tenniscoats, unser — Lieblings-Indie-Duo aus Tokio. Last but not least: Carlos Cipa, M nchner Pianist/ Komponist mit gro er Liebe f r das individuelle Eigenleben eines jeden Pianos, das er f r sich entdeckt und spielen mag. —

 
 

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Sir Peter Ustinov – Ich bin Optimist von Natur aus

21.01.2023HörbilderÖ1Julia Reuter —   –  Details

Peter Ustinov

»Ich bin Optimist von Natur aus.» Ein Motto des britischen Schauspielers und Komikers.

 

Jänner 1976. Ein grauhaariger, glattrasierter Mann in karierter Tweedjacke schlendert über die Wiener Kärntner Straße. In der Hand hält er ein Mikrofon und ein Foto von sich, auf dem er allerdings mit Vollbart zu sehen ist. «Wir suchen diesen Mann», spricht er einige Passanten an. «Scheint eine bekannte Persönlichkeit zu sein», vermuten die einen. «Ein Minister?», fragen andere. «Das ist der Peter Ustinov, der vor mir steht», antwortet eine Dame verschmitzt. — Sir Peter Ustinov, geboren vor über 100 Jahren in London, war ein sehr humorvoller Mensch. Typisch britisch, wäre die Versuchung zu sagen. Doch das stimmt nur zum Teil. Sir Peter war ein Weltbürger. Seine Ahnenlinie hatte, wie er oft und gern erzählte, russische, französische, italienische und sogar äthiopische Wurzeln. Er beherrschte zahlreiche Sprachen, darunter Deutsch. Das führte zum Beispiel dazu, dass er im Disney-Zeichentrickfilm «Robin Hood» die Rolle des bösen Prinz John sowohl in der englischen Originalfassung als auch in der deutschen Synchronfassung übernahm. — Seinen Durchbruch als Schauspieler schaffte Peter Ustinov 1951 als Kaiser Nero in «Quo Vadis», zwei Oscars erhielt er für seine Rollen in «Spartacus» und «Topkapi», mehrmals verkörperte er Agatha Christies berühmten Detektiv Hercule Poirot (u.a. in «Tod auf dem Nil»). Er war außerdem Autor von Theaterstücken und Romanen, Opernregisseur und als Botschafter der UNICEF setzte er sich für die Rechte von Kindern ein. 2003 gründete er das «Sir Peter Ustinov Institut» zur Erforschung und Bekämpfung von Vorurteilen, mit Sitz in Wien.

 
 

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Winnaretta Singers Pariser Salon der Moderne (2) – Princesse de Polignac, ‹Music’s Modern Muse›

21.01.2023le week-endÖ1Elke Tschaikner, Christian Scheib —   –  Details

Winnaretta Singers

Winnaretta Singer, Princesse de Polignac, «Music›s Modern Muse», gestaltet in Paris das Musikleben der Moderne mit. (2) — Die Amerikanerin Winnaretta Singer, verheiratete Princesse Edmond de Polignac, führt in Paris in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts musikalische Salons der Moderne. Wir treffen dort Igor Strawinsky und Sergej Diaghilev, Erik Satie und Jean Cocteau, und auch der junge Marcel Proust kommt oft vorbei. — Staffel 1, Folge 2: Marcel Proust wird Stammgast im Salon von Winnaretta Princesse de Polignac, begleitet von Musik von Maurice Ravel und Claude Debussy.

 

Es sind überschäumende Jahre und Jahrzehnte in Paris zu Beginn des 20. Jahrhunderts und wir richten unser ganzes Augenmerk auf das Wirken dieser Princesse de Polignac, die sich über Jahrzehnte den Luxus eines zeitgenössischen Salons samt abendlicher Konzerte leisten kann und will. Werke von Gabriel Fauré und Vincent d›Indy, Claude Debussy und Maurice Ravel, immer wieder auch Barockes von Johann Sebastian Bach und Christoph Willibald Gluck, später dann die nächste Generation mit Francis Poulenc, Manuel de Falla und Mario Castelnuovo-Tedesco werden aufgeführt. Der Jazz klopft in Paris an und Cole Porter sowie Kurt Weill sind im Salon von Winnaretta, Princesse de Polignac, zu hören. Komponistinnen sind häufiger vertreten als anderswo: Germaine Tailleferre, Ethel Smyth und Armande de Polignac erhalten Kompositionsaufträge, die in Winnarettas Salons in Paris und Venedig aufgeführt werden. — Auch die Crème de la Crème der damals jungen Interpreten und Interpretinnen tritt in den Salons von Winnaretta, Princesse de Polignac, auf und von einigen davon verfügen wir auch noch über Originalaufnahmen: Nadia Boulanger und Clara Haskil, Arthur Rubinstein und Vladimir Horowitz, Dinu Lipatti und Organist Marcel Dupré. Dass die Dame, deren Salons wir besuchen, auch Sozialprojekte unterstützt, sei ebenfalls erwähnt: Der junge Le Corbusier kommt beispielsweise in den Genuss von Architekturaufträgen für den sozialen Wohnbau in Frankreich. — Winnaretta Singer ist als Tochter des amerikanischen Nähmaschinenmagnaten Isaac Singer eine Millionenerbin, heiratet in Paris 1893 den gebildeten, aber mittellosen, adeligen Amateurkomponisten Edmond de Polignac. Es ist eine «mariage blanc», wie man das in Paris damals nennt; sie ist lesbisch, er ist schwul, sie ist reich und er ist arm, er braucht Geld und sie braucht Renommee, vor allem aber lieben beide Kunst und Musik und daraus wird dann eine kurze, knapp zehnjährige, aber äußerst glückliche Ehe. Sie hört dann auf den Namen Princesse Edmond de Polignac und veranstaltet bis 1939 jahrzehntelang Konzerte in ihren Salons in Paris und Venedig.

 
 

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Wilhelm Genazino und die Poetisierung der Welt

21.01.2023KulturfeatureWDR 3Ulrich Rüdenauer —   –  Details

Wilhelm Genazino

Die stillen Dramen des Alltäglichen hat er sanft beleuchtet: «Fremdheitsüberlistung» wünschte sich Wilhelm Genazino einmal als Unterrichtsfach einer Abendschule für alle, die «erschöpft, aber nicht erledigt sind». Eine Spurensuche zum 80. Geburtstag des 2018 verstorbenen Schriftstellers — Verlorene Flaneure und ziellose Stadtstreicher bevölkern das Werk von Wilhelm Genazino. Sie untersuchen die unverstandene und merkwürdige Welt lustvoll vom Rande aus. Ihr Blick poetisiert das Alltäglichste, daraus schöpfen sie ihren Trost. Genazino und seine Romanfiguren erscheinen als stille Beobachter, melancholische Beiseitesteher, heitere Wahrnehmungskünstler. Ulrich Rüdenauer begibt sich auf die Spur des Autors, reist ins Literaturarchiv nach Marbach, spricht mit Wegbegleitern und stöbert in Aufnahmen, in denen Wilhelm Genazino selbst zu Wort kommt.

 
 

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Verfluchtes Amsterdam? Der Fährmann – Hörstück von Thomas Köner

21.01.2023Studio Akustische KunstWDR 3Ilka Geyer —   –  Details

Amsterdam Nacht

B. Bitzenhofer, S. Kistner, C. Schulz – XL – Ein Hörspielstudium

«Kein Anfang, kein Ende: Riverrun». Die Akustische Kunst lässt sich vielleicht am besten als Strom ohne Anfang und Ende begreifen. Für die redaktionelle Arbeit des späteren Hörspielstudios des WDR begann die Zeitrechnung allerdings mit einem Donnerstag im Januar 1963. Am 3. Januar 1963 wurde unter der Bezeichnung «Hörspiele im III. Programm» Albert Camus› Monolog «Der Fall» ausgestrahlt. 40 Jahre später erinnerte das Studio Akustische Kunst im Jahr 2003 in einem Parforceritt durch das Archiv an die international bewunderte Arbeit des Hörspielstudios und des Studio Akustische Kunst. Auch nach weiteren 20 Jahren ein erfrischendes Wiederhören mit Autor:innen, Komponist:innen, Schauspieler:innen und dem Mastermind und Erfinder des Konzepts «Ars Acustica», Klaus Schöning.

 

Produktion: Benedikt Bitzenhofer, Sieglinde Kistner, Carsten Schulz

 
 

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Wie viele Ukrainer müssen noch sterben?! – Hunderte bei Demo für Leopard-Panzer

20.01.2023NewsBerliner ZeitungElizabeth Rushton —   –  Details

Berlin-Demo

Die Sprechchöre hallen von den Wänden des Bundeskanzleramts wider: «Olaf Scholz, Waffenlieferungen für die Ukraine» oder «Schande». Es sind Slogans, die im letzten Jahr schon mehrmals auf Demonstrationen der ukrainischen Community in Berlin gehört worden sind. Aber heute klingen sie anders. In den Stimmen der etwa 300 Menschen, die gefühlt den ganzen Platz vom Kanzleramt bis zum Paul-Löbe-Haus mit ihren Schreien füllen, ist jetzt mehr Emotion zu hören, mehr Frustration, mehr Wut – und schon deutlich mehr Verzweiflung.

 

Diese Menschen hatten gehofft, dass Deutschland heute auf einer Konferenz auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein endlich beschließen würde, ob es die Ausfuhr der von der Ukraine hochbegehrten Leopard-Kampfpanzer zulassen würde. Aber es kam nicht dazu, eine feste Entscheidung bleibt noch aus. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), nur zwei Tage im Amt, sagte am Rande des Gipfels, es gebe «kein einheitliches Meinungsbild» unter den beteiligten Ländern. Er habe aber sein Ministerium beauftragt, den Bestand der Leopard-Panzern bei der Bundeswehr und in der Industrie zu überprüfen. — Ein durchaus unbefriedigendes Ergebnis für die Menschenmenge, die während der Pressekonferenz aus Ramstein und noch länger danach vor dem Kanzleramt stehen – trotz der Temperatur von 0 Grad Celsius. Der Verein junger Ukrainer in Berlin Vitsche hatte vor einigen Tagen zu der Kundgebung aufgerufen. Die Demonstranten tragen ukrainische Fahnen, viele haben selbst gebastelte Plakate mitgebracht, ein paar Accessoires wie flauschige Ohren mit Leopardenmuster sind auch zu sehen. — Ein handgeschriebenes Schild lautet auf Ukrainisch: «Wenn Deutschland die Leoparden früher geschickt hätte, wäre die Tragödie von Dnipro nicht passiert.» Eine Anspielung auf den russischen Raketeneinschlag am vergangenen Samstag auf ein Wohnhochhaus in der südostukrainischen Stadt, bei dem mindestens 45 Zivilisten getötet wurden. Der Name der Stadt wird mit Kerzen auf dem Platz vor dem Kanzleramt buchstabiert.

 

Mikhail aus Tscherniwzi glaubt, Olaf Scholz müsse irgendwann den Ernst der Lage begreifen und die Ausfuhr der Leopard-Panzer zusagen. «Die Menschen in Deutschland sind seit Beginn des russischen Angriffskrieges gute Freunde für die Ukrainer gewesen» sagt er – jetzt müsse nur die Bundesregierung im gleichen Sinne handeln. Ein anderes Ergebnis kann er sich nicht vorstellen – oder vielleicht will es nicht. «Unsere Armee hat Großartiges geleistet, aber dieser Krieg ist noch lange nicht zu Ende», sagt er. «Und eigentlich brauchte die Ukraine diese Panzer schon gestern.»

 
 

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David Crosby ist tot / Der gestrauchelte Engel

20.01.2023NewsFrankfurter RundschauHarry Nutt —   –  Details

David Crosby

Mit der Band «The Byrds» landete er 1965 den Hit «Mr. Tambourine Man». Eine erfolgreiche Karriere schloss sich an. Zweimal wurde er in die «Rock and Roll Hall of Fame» berufen.

 

Der einflussreiche amerikanische Singer-Songwriter David Crosby ist tot. Der Musiker («Mr. Tambourine Man») starb im Alter von 81 Jahren «nach langer Krankheit», wie seine Ehefrau dem Magazin Variety mitteilte. Auch der TV-Sender NBC bestätigte am Donnerstag (Ortszeit) den Tod unter Berufung auf eine Quelle im Umfeld der Familie. — »Obwohl er nicht mehr hier bei uns ist, wird uns seine Menschlichkeit und freundliche Seele weiterhin leiten und inspirieren. Sein Vermächtnis wird durch seine legendäre Musik weiterleben», hieß es in der Stellungnahme. — Der Sänger und Gitarrist wurde 1941 in Los Angeles geboren und für seine beiden Bands The Byrds und Crosby, Stills & Nash gleich zwei Mal in die «Rock and Roll Hall of Fame» berufen. Seine Anfänge als Folkrock-Musiker führten ihn gleich in höchste Höhen mit den Byrds, die er zusammen mit Roger McGuinn und Gene Clark gegründet hatte.

 
 

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