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Kai Sieverding – Flip This! Beats, Samples und produktives Musikhören

22.01.2023FeatureSWR2Kai Sieverding —   –  Details

Kai Sieverding

Vier berühmte Beatmaker bekommen dasselbe Sample vorgelegt – und bauen daraus völlig unterschiedliche Songs. Feature mit Retrogott, Spoke, Timo Krämer, Wox. Und Curtis Mayfield. —

 
 

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Früher war ich ein Glas Milch – Was von Liebe im Alter bleibt / Wilhelm Genazino

22.01.2023open: MultitrackWDR 3Wilhelm Genazino —   –  Details

Louis Sarno

•Lovestory• Martha und Robert können ihren Anblick nicht mehr ertragen – die Spuren des Alters sind ihnen zuwider. Wer hat in einer Welt des schönen Scheins ein Recht auf Liebe? Und was opfert die Erfolgsgesellschaft ihrem Schönheitsideal? // Von Genazino Wilhelm / Regie: Claudia Johanna Leist / WDR 2002

 
 

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Cassandra – Kann Literatur Krisen prophezeien?

22.01.2023Das FeatureDeutschlandfunkMarkus Metz und Georg Seeßlen —   –  Details

Projekt Cassandra

«Projekt Cassandra» startet topsecret, finanziert durch das deutsche Verteidigungsministerium, mit einem ungewöhnlichen Ansatz: Die Untersuchung literarischer Werke soll als Frühwarnsystem dienen, mit dem akute gesellschaftliche Spannungen identifiziert werden können, bevor sie in bewaffnete Auseinandersetzungen oder gar Krieg umschlagen. Die Analyse von Belletristik soll helfen, reale Krisen zu entschärfen.

 

Von 2017 an konzentriert sich ein kleines Team um den Literaturwissenschaftler Jürgen Wertheimer, der das Projekt ins Leben rief, drei Jahre lang auf den Westbalkan, den Maghreb-Raum sowie Nigeria. Anhand einer selektiven Lektüre bildet es «Emotion Maps», die veranschaulichen, wie in gewissen Regionen gewalttätige Sprache auf latente Spannungen und Gewaltpotenziale hinweist. Man muss nur genau auf die Texte und ihre (Mehrfach-)Bedeutungen achten, betont Wertheimer. Das Feature verbindet das Cassandra-Projekt der Literaturwissenschaft als Mittel der deduktiven Weissagung mit dem antiken Mythos. Gibt es eine Möglichkeit, kommendes Unheil zu erkennen und zugleich den Fluch der armen Cassandra, dass ihr niemand Glauben schenkt, zu durchbrechen? Dass Cassandra recht hat, wird immer erst erkannt, wenn es zu spät ist.

 
 

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Lauschen ins All – Wie spricht man mit Aliens?

22.01.2023FreistilDeutschlandfunkUlrich Biermann und Veronika Bock —   –  Details

Radioteleskop Effelsberg

Das Radioteleskop des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie Bonn in Effelsberg © picture-alliance / dpa / Kevin Kurek — Ist da oben jemand? Höchstwahrscheinlich. Seit Jahrzehnten wird nach Leben im All gesucht, auch die Kontaktaufnahme wird vorbereitet, mögliche Kommunikationsformen werden ergründet, Konsequenzen erörtert. Denn unvorbereitet will kein Mensch sein. Muss man Außerirdischen eine Landeerlaubnis auf der Erde erteilen oder sie notfalls retten, wie es der internationale Weltraumvertrag vorsieht? Wir haben außerirdisches Leben zwar noch nicht gesehen, dessen Existenz ist aber sehr wahrscheinlich. Wie können wir Kontakt aufnehmen? Wie kommunizieren? Welche Folgen würde das haben? — Exosoziologie heißt der neue Forschungsbereich, bei dem Entstehungsbedingungen und mögliche Eigenschaften unbekannter außerirdischer Zivilisationen erörtert sowie über Kontaktszenarien nachgedacht wird. Nun wird also auch wissenschaftlich erforscht, was in Literatur und Film längst an Szenarien und Möglichkeiten entwickelt wurde. Denn wir wollen ja vorbereitet sein auf das Zusammentreffen mit den Aliens.

 
 

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Ulrike von Pilar, Mitbegründerin von ‹Ärzte ohne Grenzen› im Gespräch

22.01.2023ZwischentöneDeutschlandfunkMarietta Schwarz —   –  Details

Ulrike von Pilar

Die Bedeutung der Humanitären Hilfe ist in Kriegs- und Krisengebieten unschätzbar. Ulrike von Pilar hat die Arbeit von «Ärzte ohne Grenzen» als Gründungspräsidentin und langjährige Geschäftsführerin mitgeprägt. Ein Gespräch über Chancen und Grenzen und die eigenen Erfahrungen als humanitäre Helferin vor Ort.

 
 

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Hommage an Ernst Grissemann und an die Kunst

22.01.2023Radiokunst – KunstradioÖ1Josef Klammer —   –  Details

Ernst Grissemann

In Memoriam Ernst Grissemann wiederholt das Ö1 Kunstradio «Goldstimme» des in Graz lebenden Medienmusikers Josef Klammer. Außerdem sind Beiträge zum Art›s Birthday zu hören.

 

Ernst Grissemann war für das Ö1 Kunstradio eine wichtige Unterstützung bei Großprojekten wie Landscape Soundings und später für den Verein TRANSIT. — Das Ö1 Kunstradio ehrt nicht nur Ernst Grissemann (1934 – 2023), sondern auch die Kunst. — Diese wurde am 17. Jänner 2023 bereits 1 000 060 Jahre alt und sie wurde mit einer weltumfassenden vernetzten Geburtstagsfeier gewürdigt. Auszüge aus den Feierlichkeiten und Geschenken zum Geburtstag der Kunst werden präsentiert. — Der Art›s Birthday geht zurück auf ein Konzept des Französischen Fluxus-Künstler Robert Filliou (1926-1987), der den 17. Jänner 1963 als eine millionsten Geburtstag der Kunst festlegte. Die Kunst sei geboren worden als, ein unbekannter Mann einen trockenen Schwamm in einen Kübel voll Wasser fallen ließ.

 
 

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Neues Licht auf Charlie Parker – Roy Hargrove, Christian McBride, Stephen Scott – ‹Parker’s Mood›(1995)

22.01.2023MilestonesÖ1Gerhard Graml

Charlie Parker

Der 2018 verstorbene Jazztrompeter Roy Hargrove konnte sich im Laufe seiner Karriere als eine treibende Kraft in der zeitgenössischen Jazzszene etablieren. In jungen Jahren trat er vor allem als Hardbop-Musiker in Erscheinung, und viele Jazzfans dachten damals, dass Hargrove in die konservativen Fußstapfen seines einstigen Mentors Wynton Marsalis treten würde. Und zumindest in den ersten Jahren sah es auch ganz danach aus, bevor Roy Hargrove dann aus der vorgezeichneten Bahn ausscherte und seine Experimente zwischen Jazz, HipHop und Rhythm & Blues begann.

 

Dass er das musikalische Vokabular geschmackssicher beherrschte, konnte er in frühen Jahren mit seinen Aufnahmen für das Label Verve beweisen, auf denen er nicht nur den Meistern des Genres seinen Respekt erwies, sondern auch stilistische Vielseitigkeit und Offenheit an den Tag legte. Gemeinsam mit zwei weiteren «jungen Löwen» seiner Generation, nämlich Bassist Christian McBride und Pianist Stephen Scott, nahm Roy Hargrove 1995, zur Erinnerung an den 75. Geburtstag von Charlie Parker, das Album «Parker›s Mood» auf. — Die Aufnahme ist eine außergewöhnliche Hommage an den Bebop-Virtuosen, und sie verblüfft auf den ersten Blick vor allem durch die Abwesenheit jenes Instruments, das einen wesentlichen Teil von Charlie Parkers Musik ausmacht. Obwohl auf den vertrauten Klang des Saxofons und den Drive eines Schlagzeugs verzichtet wird, tut das dem Swing des Trios und der Virtuosität der Darbietung keinen Abbruch. Im Gegenteil, die Leichtigkeit der perfekt ausbalancierten Instrumentierung, die zwischen Trio, Duo und Solo wechselt, ist gerade eine Stärke dieser Interpretation. Das abwechslungsreiche Programm setzt sich zusammen aus Charlie-Parker-Klassikern – etwa «Yardbird Suite» – und selten gespielten Stücken wie «Klactoveedsedsteene» oder «Laird Baird», die in ungewöhnlicher Besetzung und innovativer Interpretation erklingen. Zu nennen sind auch das als Bass-Solo zu hörende Stück «Red Cross» und ein reizvoll arrangiertes «Chasin› the Bird» als Duett von Trompete und Bass. — Das Dreiergespann Hargrove/McBride/Scott betrachtet auf «Parker›s Mood» eine alte Kunst unter einem neuen Licht, bleibt einerseits dem Genre treu und unterscheidet sich doch von unzähligen anderen Tribut-Alben.

 
 

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Leila Slimani – eine der wichtigsten literarischen Stimmen Frankreichs

22.01.2023TonspurenÖ1Simone Hamm —   –  Details

Leila Slimani

»Macht, Lügen und Geheimnisse» – Frankreichs Starautorin Leila Slimani. Feature von Simone Hamm — Leila Slimani gilt als eine der wichtigsten literarischen Stimmen Frankreichs. Sie wurde 1981 in Rabat/Marokko geboren, kam 1999 nach Paris. Ihre Stimme will sie den einfachen Frauen geben, denen, deren Geschichten sonst nie erzählt würden. — Etwa ihrer französischen Großmutter, die als junge Frau der Liebe wegen mit einem marokkanischen Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg nach Marokko ging. Dem mordenden Kindermädchen in der liberalen Pariser Familie oder der sexsüchtigen Arztfrau. Sie interessiert sich für die düsteren, die obskuren Seiten der Menschen, die Abgründe. Ihre Romane sind spannend und schockierend. In Paris ist ein regelrechter Hype um sie entstanden. — Die 41-jährige Autorin ist nach Lissabon gezogen, um an ihrer Familientrilogie zu schreiben. Deren zweiter Band «Schaut, wie wir tanzen» ist gerade auf Deutsch erschienen. Unsere Autorin hat sie in Lissabon besucht.

 
 

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Jazz im Geist des großen Art Blakey – Hommage an Schlagzeuger Art Blakey / Daniel Aebi und The Message

22.01.2023RadiosessionÖ1Klaus Wienerroither —   –  Details

Daniel Aebi

Hommage an Schlagzeuger Art Blakey: Daniel Aebi und The Message im Studio 2 des Wiener Funkhauses — Ein Mix aus Eigenkompositionen und Arrangements von ausgewählten Standards aus dem Repertoire von Art Blakey›s Jazz Messengers bildet das Programm des Quintetts The Message. Tenorsaxofonist Herwig Gradischnig, Posaunist Mario Vavti, Pianist Philipp Jagschitz, Kontrabassist Philipp Zarfl sowie Bandleader und Schlagzeuger Daniel Aebi zelebrieren in dieser Formation den noch heute prägenden Jazz-Sound der 1960er Jahre. Der Bandname darf als Hommage an den legendären Schlagzeuger Art Blakey verstanden werden. Zu erwarten ist in der heutigen Ö1 Radiosession Musik mit bestem Traditionsbewusstsein, zeitgemäß interpretiert und mit Überzeugung präsentiert.

 
 

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Antike Musik – Original und Fälschung

22.01.2023Kaisers Klängehr 2 kulturNiels Kaiser —   –  Details

Saties Gymnopédies

Viele Komponisten der Neuzeit haben sich für die antike Musik interessiert. Monteverdis Opern und Saties Gymnopédies sind nach vermeintlichen antiken Vorbildern entstanden. Andere versuchen, mit Hilfe der alten griechischen Tonskalen neue Musik zu machen. — Wie klingt im Vergleich dazu die originale antike Musik? Nur weniges ist überliefert, wird aber von Originalklang-Ensembles wieder hörbar gemacht.

 
 

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