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King of Cool – Dean Martin

02.02.2023The Voicerbb kulturSusanne Papawassiliu —   –  Details

Dean Martin

Für Elvis Presley war er der «King of Cool», denn zu gerne hätte er gesungen wie er. Und doch hielt Dean Martin selbst nicht allzu viel von seiner Stimme. Es heißt sogar, dass er dem Showgeschäft gegenüber einer gewisse Verachtung empfunden hat. Bis heute gilt der Schauspieler, Entertainer und Sänger als einer der legendären Crooner schlechthin.

 
 

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Der Atem des Himmels – Eine musikalische Geschichte der Düfte (3/5)

02.02.2023MusikstundeSWR2Stefan Franzen —   –  Details

Parfumeure Komponisten

»Parfums sind Symphonien und Parfumeure Komponisten», bemerkte einst Jean Cocteau. Über 5000 Jahre hinweg horchen und riechen wir den geheimen Verwandtschaften zwischen der Musik und den Düften nach, von Babylon bis Buenos Aires, von den Pharaonen bis zu den Beatles. In der ersten Folge geht es um Myrrhe, Weihrauch und Balsam, die Düfte des Altertums. (SWR 2020)

 
 

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Neues von Robert Forster, Young Fathers und Go! Team – Kassem Mosse, The Waeve, Wildes, Acid Arab, Sunny Wr, Sven Väth

02.02.2023Nachtmix: Die Musik von MorgenBayern 2Ralf Summer —   –  Details

Sven Väth

Die Neuheiten der Woche im Überblick. Mit dabei u. a. Robert Forster, Young Fathers, Go! Team, Kassem Mosse, The Waeve, Wildes, Acid Arab, Sunny War und Sven Väth

Robert Forster ist ein guter Bekannter in unserem Programm: der Australier, der einer der beiden Köpfe der Indie-Pop-Band The Go-Betweens war, lebte ein paar Jahre in Bayern: seine Frau Karin Bäumler stammt aus der Nähe von Regensburg. Sie ist nun unfreiwillig Thema seiner neuen Platte geworden: auf «The Candle and the Flame» verarbeitet der Songwriter ihre Krebserkrankung. Noch nicht ganz so lange begleiten uns die Young Fathers – das schottische Rap-Trio liefert nach fünf Jahren Pause ihr neues Album ab: «Heavy Heavy» ist ein weiterer musikalischer Favorit dieser feinen Veröffentlichungswoche.

 

In dieser Neuheiten-Sendung hören wir auch in die neuen Werke von Go! Team (UK-Pop-Rap), The Waeve (Graham Coxon von Blur mit Rose Elinor Dougall, bisher Sängerin von The Pipettes), Wildes (das neue Girl-Duo aus München war Vorband bei Die Nerven), Acid Arab (aus Paris), Sunny War (mit ihrem «Anarchist Gospel») und der 3-fach-CD-Box von Sven Väth (auf «What I Used To Play» spult die DJ-Legende in die ersten Jahre seiner Karriere zurück). Mal sehen, welche Alben/Songs dieser Sendung in Playlists und Sets von Fans und DJs landen werden!

 
 

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Louis Sclavis *70 – Der Mann mit den Klarinetten

02.02.2023Round MidnightNDR KulturKarl Lippegaus —   –  Details

Louis Sclavis

Die Begegnungen mit neuen Musikern sind für Louis Sclavis die erste wichtige Inspiration, sie stimulieren seine Kreativität. Für neue Projekte gründet Sclavis oft neue Bands und selten entsteht ein neues Album, ohne dass er dafür die Besetzung veränderte. Er liebt diese Vorstöße ins Unbekannte, auch wenn er Filmmusik komponiert, entscheidend ist immer der menschliche Faktor. Schon als Kind in Lyon wusste er, er wollte auf einer Bühne stehen – eine Passion, die nie nachließ. Ein Rückblick auf vierzig Jahre im Räderwerk des Jazz.

 
 

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Robert Forster Hausmusik – A Family Affair

02.02.2023HappySadradioeinsChristine Heise —   –  Details

Karin Bäumler + Robert Forster

Robert Forster Hausmusik – A Family Affair

Mit The Go-Betweens schrieb Robert Forster Popgeschichte, als Solo-Künstler bleibt er ein guter Freund. «The Candle And The Flame» heißt das neue Album, im Interview erinnert er an seine Seelenbrüder von Bowie bis Byrne, warum er David Crosby und The Byrds bewundert, woran er gerade arbeitet, und warum er die Gabe zum Glück hat. Außerdem im Programm: neue Musik von Joe Henry, King Tuff, Hamish Hawk, H.C. McEntire, Sarah Nixey und vieles mehr. —

 
 

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Richard Strauss – Salome / Premiere aus der Wiener Staatsoper

02.02.2023OpernabendÖ1Michael Blees —   –  Details

Malin Byström

Mit Malin Byström (Salome), Gerhard Siegel (Herodes), Michaela Schuster (Herodias), Wolfgang Koch (Jochanaan), Daniel Jenz (Narraboth), Patricia Nolz (Page) u.a.

 

Orchester der Wiener Staatsoper; Dirigent: Philippe Jordan.

 
 

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Lässige Grooves, kraftvolle Saxofon-Trio-Sounds – Richard Koch, Swantje Lampert u.a

02.02.2023SpielräumeÖ1Andreas Felber —   –  Details

Richard Koch

Seit über 20 Jahren lebt der aus Tulln stammende Trompeter Richard Koch in Berlin. Inzwischen ist er längst fixer Teil der Musikszene in der Stadt an der Spree, weit über Jazzkreise hinaus. Auch die Dancehall-Popper von Seeed und Sänger Peter Fox wollten etwa nicht auf Kochs geschmackssichere, stilistisch flexible Trompeten-Töne verzichten. — Sein eigenes Quartett ist ein Spiegel der Vielseitigkeit von Richard Koch: Lässige, gut abgehangene Grooves finden sich da ebenso wie fragile Kollektivimprovisationen und ironisches melodisches Pathos. Aktuell ist dies auf dem neuen Album «Fluss» nachzuhören, das Richard Koch am 3. Februar im Wiener Porgy & Bess präsentiert, anlässlich eines raren Besuchs in der alten Heimat. — Außerdem: Die neue, kraftvolle Trio-CD «Phönix» der in Wien lebenden Saxofonistin Swantje Lampert. Und eine Kostprobe aus dem Debüt-Album des vielversprechenden Trios Full Crimp des jungen Tiroler Pianisten Florian Reider – der sich im Februar auf Österreich-Tournee begibt.

 
 

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Das Piatti Quartet entdeckt Ina Boyle neu

02.02.2023Des CisÖ1Helene Breisach —   –  Details

Ina Boyle

Verträumt, mysteriös – dann wieder aufbrausend, leidenschaftlich. Bis vor kurzem war das reiche Schaffen der irischen Komponistin Ina Boyle (1889-1967) weitestgehend unbekannt. Dabei war sie zeitlebens äußerst produktiv: Als erste Frau Irlands schrieb sie ein Ballett. Ihr Lehrer Ralph Vaughn-Williams bewunderte sie. Heute werden ihre Werke jedoch kaum mehr aufgeführt, nur wenige gingen in Druck. Vielleicht weil Ina Boyle ihr ganzes Leben auf dem Familiensitz im ländlichen Bushey Park verbrachte, vielleicht weil sie eine Frau war. Wahrscheinlicher: weil der Zweite Weltkrieg alle Pläne zunichtemachte. — Nun darf Boyles Musik aber endlich wieder aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen. Denn für seine erste CD-Produktion im Label Rubicon hat sich das Piatti Quartet (Preisträger der Wigmore Hall International String Quartet Competition 2015) das spannende Streichquartett in e-Moll von 1934 ausgesucht. Ein spartanisches Werk, das sich nach und nach zu einer Tour de Force der Interaktion zwischen den einzelnen Streicher:innen aufschwingt.

 

In der Aufnahme des Piatti Quartet wird nicht nur gespielt, sondern gefühlt, gelebt. Ebenso nuancenreich fügen sich auch die anderen Interpretationen auf dieser CD: Vaughn-Williams Hausmusik-Preludes über walisische Lieder, John Irelands besinnliches Stück über die Geburt Christi oder das frühe, lebensbejahende Quartett von E. J. Moeren, das immer wieder irische Volksmelodien anstimmt.

 
 

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Hip Hop – Geburtsstunde in der Bronx – New York 1973 – Vom Urknall der Popmusik (4)

02.02.2023RadiokollegÖ1Stefan Niederwieser —   –  Details

The Sugarhill Gang

Im Sommer findet in einem Häuserblock in der südlichen Bronx eine Revolution statt. Der schwarze Teenager DJ Kool Herc hatte schon einige Monate lang auf Parties vor allem rhythmische Breaks von Funk- und Soul-Platten gespielt. Auf zwei Plattenspielern wiederholt er diese Loops mit zwei Versionen desselben Breaks. Beim Back To School Jam in der 1520 Sedgwick Avenue aber beginnt er, auch kurze Passagen zu rappen. Seine Parties ziehen bald Massen an, auch weil er das lauteste Soundsystem in der Gegend besitzt. Hip Hop hat nichts erfunden, aber alles neu erfunden, wird Grandmaster Caz später sagen. Es dauert noch neun Jahre, dann erscheint mit «Rappers Delight» der erste globale Rap-Hit. Und Jahrzehnte später ist Rap die größte Musikrichtung des Planeten.

 
 

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Bop Talk – Der amerikanische Altsaxofonist Charles McPherson

02.02.2023Jazz FactsDeutschlandfunkKarsten Mützelfeldt —   –  Details

Charles McPherson

Zwölf Jahre lang spielte er in den Bands von Charles Mingus, Charlie Parker war für ihn das Maß der Dinge. Mit 83 ist Charles McPherson einer der letzten noch lebenden, aktiven Bebopper – und Zeitzeuge einer jazz-historischen Ära. Der Altsaxofonist wuchs in Detroit auf und fand im Pianisten Barry Harris seinen wichtigsten Mentor. 1959 ging er nach New York. Ein Jahr später engagierte ihn Charles Mingus als Nachfolger von Eric Dolphy. Zwar erlebte McPherson den cholerischen Bassisten bereits am ersten Abend von seiner ungestümen und aggressiven Seite, doch er sollte über ein Jahrzehnt an der Seite des genialen Enfant terrible bleiben. Sein 1964er Debüt trägt den vielsagenden Titel «Bebop Revisited!»: Für ihn ist Bebop die am höchsten entwickelte Form des Jazz – und Bird alias Charlie Parker der Inbegriff von musikalischer Logik und Sophistication. Als einer der stilsichersten Vertreter der Parker-Nachfolge wurde McPherson für den Soundtrack des Clint-Eastwood-Films «Bird» engagiert. Lange als Pädagoge aktiv, ist er bis heute Gast an unzähligen Universitäten, um als kompetenter und eloquenter Vermittler sein Wissen und seine Erfahrung weiterzugeben.

 
 

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Finesse und lyrische Poesie – Die Pianistin Aline van Barentzen (1897 – 1981)

02.02.2023Historische AufnahmenDeutschlandfunkPhilipp Quiring —   –  Details

Aline van Barentzen

Die gebürtige US-Amerikanerin Aline van Barentzen, geborene Aline Hoyle, wurde schon als Wunderkind gehandelt und ist eine Legende am altehrwürdigen Pariser Konservatorium. Dort hat sie 1909, betreut von Marguerite Long, mit elf Jahren den Ersten Preis beim Konservatoriums-Wettbewerb erhalten. Das hat der Pianistin bis heute niemand nachgemacht. Später unterrichtete sie dort selbst als Professorin von internationalem Renommée. Sie studierte mit Rubinstein und Kempff in Berlin und war Schülerin von Leschetizky in Wien, der noch bei Czerny gelernt hatte. Ihre Auffassungsgabe muss außergewöhnlich gewesen sein, ihr Repertoire umfasste mehr als 500 Werke. Neben ihrer weltweiten Konzerttätigkeit veröffentlichte sie eigene Klavierstücke unter ihrem Mädchennamen. —

 
 

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Das Leben und die Endlichkeit / Robert Forster: The Candle and the Flame

02.02.2023NewstazDirk Schneider —   –  Details

Robert Forster

Wer wissen möchte, ob es sich lohnt, das neue Album «The Candle and the Flame» des australischen Singer-Songwriters Robert Forster zu hören, sollte sich das Video zu seinem Song «She›s a Fighter» anschauen. Den hat Forster über und für seine deutsche Frau Karin Bäumler geschrieben. — Sie musste sich einer Chemotherapie unterziehen, nachdem im Juli 2020 Eierstockkrebs bei ihr diagnostiziert wurde. Im Video sitzt sie im Kreis der vierköpfigen Familie, trägt eine graue Kurzhaarfrisur und spielt Xylophon. Text hat sie keinen, aber zweimal, in der Mitte und am Ende des zweiminütigen Kleinods, gibt sie ein langgestrecktes, befreit gehauchtes «Haaaaahhhh» von sich.

 
 

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