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Danny Dziuk – seit dreißig Jahren ‹Unterm Radar›

12.03.2023LiederloungeWDR 5Sebastian von Haugwitz —   –  Details

Danny Dziuk

Er hat Songs für Stoppok, Annett Louisan und Wiglaf Droste geschrieben, Filmmusik komponiert und ist der musikalische Leiter von Axel Prahls Inselorchester. Was Danny Dziuk unter eigenem Namen macht, bleibt jedoch weitgehend unterm Radar – so heißt auch sein aktuelles Album. — Danny Dziuk, Jahrgang 1956, wäre vielleicht klassischer Pianist geworden, wenn er nicht die Songs von Bob Dylan kennengelernt hätte. Die eröffneten ihm in den 70er Jahren am Niederrhein neue musikalische und lyrische Welten. Davon inspiriert schrieb Dziuk seine ersten eigenen Songs – zunächst in englischer Sprache, bald aber auf Deutsch. — Du kannst nicht die Intensität haben in einer fremden Sprache, die Dylan in seiner eigenen hat.» — Danny Dziuk – Seit 1980 lebt und arbeitet Dziuk in Berlin. Nicht aus tiefer Überzeugung, sondern weil es halt so gekommen ist: «Berlin und ich passen eigentlich nicht so richtig zusammen. Oder sagen wir mal so: ich könnte überall Musik machen.» Statt New Wave und Techno, den damals angesagten Sounds der Stadt, spielt Dziuk lieber Blues und Rock›n›Roll mit verschiedenen Musikern und Bands. In den 90ern lernte er Stoppok kennen, schrieb für und mit ihm Songs und spielte über zehn Jahre fest in dessen Band.

 
 

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Mary Bauermeister, Avantgarde-Künstlerin und Gastgeberin, stirbt im Alter von 88 Jahren

11.03.2023NewsThe New York TimesWill Heinrich —   –  Details

Mary Bauermeister

Sie spielte eine Schlüsselrolle in der freilaufenden Performance-Kunst der 1960er Jahre, und ihre größte Wirkung kam möglicherweise von dem Tag der offenen Tür, den sie in einem Dachstudio veranstaltete. — Die Künstlerin Mary Bauermeister im Jahr 1963. Ihre Arbeit war ebenso von einem fast wissenschaftlichen Interesse am Experimentieren – und von ihrem angeborenen Bedürfnis zur Rebellion – wie von der Ästhetik getrieben. — Mary Bauermeister, eine deutsche Künstlerin, die eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der freilaufenden Performance-Kunst der Avantgarde der 1960er Jahre spielte, starb am 2. März in einem Hospiz in Bergisch Gladbach, Deutschland. Sie war 88. — Die Michael Rosenfeld Gallery in New York, die sie vertrat, sagte, die Ursache sei Brustkrebs. — Frau Bauermeisters künstlerische Praxis begann im Nachkriegsdeutschland, wo sie wabenartige Reliefs mit Zahnpasta und Modelliermasse herstellte. Sie fuhr fort, Textstücke, Blumenzeichnungen, Musikkompositionen, ungewöhnliche Staffeleien, die als Skulpturen ausgestellt wurden, mystische Tableaus aus glatten Kieselsteinen und anderen natürlichen Objekten zu umarmen, gefundene Objekte, die leicht verändert wurden, in das, was sie «fertige Trouvés» und «Linsenboxen» nannte, die beunruhigend waren aber optisch unwiderstehliche Glaskästen, vollgestopft mit Prismen, Linsen und Buntstiften. Sie wurde von einem fast wissenschaftlichen Interesse am Experimentieren – und von ihrem angeborenen Bedürfnis zu rebellieren – ebenso getrieben wie von der Ästhetik. — «Ich war ein Kriegskind», erinnerte sie sich 2014 in einem Interview mit dem Schweizer Kurator Hans Ulrich Obrist. «Seit meinem 10. Lebensjahr habe ich mich gegen Erwachsene verschworen.»

 
 

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Die Khaled el Masri Story – Die Entführung (2/4)

11.03.2023TiefenblickWDR 5Stefan Eberlein —   –  Details

Khaled el Masri

Khaled el Masris Geschichte trägt entscheidend dazu bei, das Entführungsprogramm der CIA zu enthüllen. Trotzdem verstummen die Zweifel nie. Ist er wirklich so unschuldig, wie er immer behauptet? 2006 platzt eine politische Bombe.

Von der CIA entführt, eingesperrt, misshandelt. Monatelang. Ein unschuldiger, deutscher Staatsbürger. Sein Name: Khaled el Masri. Was wusste die Bundesregierung? Neue Recherchen stoßen auf viele Ungereimtheiten. — Es dauert mehr als zehn Jahre bis die US-Behörden einräumen, dass er Opfer einer Verwechslung geworden war. Dennoch verweigern ihm bis heute die US-Regierung und die Bundesregierung jedwede Hilfe, Anerkennung und Wiedergutmachung. Und bis heute sind die namentlich bekannten Verantwortlichen für ihre Verbrechen nicht zur Rechenschaft gezogen worden. — Der Fall El Masri steht beispielhaft für den skrupellosen Kampf gegen den Terror, den US-Geheimdienste seit den Anschlägen des 11. September 2001 führen. Er zeigt, wie sich eine deutsche Bundesregierung aus vermeintlicher Bündnistreue zum Handlanger machte und die deutsche Justiz aus politischen Gründen ausbremste. Und er zeigt, dass Opfer, die ins Fadenkreuz von Geheimdiensten gelangen, auch Jahre später keinerlei Wiedergutmachung erwarten können. — El Masri ist nach seiner Entführung schwer traumatisiert. Er wird gewalttätig und muss fünf Jahre ins Gefängnis. Seine Frau wird krank, auf den Kindern lastet das Stigma eines gewalttätigen Vaters, an dem ein Terrorverdacht klebt. Heute lebt Familie el Masri in Österreich. Mit Deutschland haben sie abgeschlossen, das Vertrauen in den Rechtsstaat ist nachhaltig erschüttert. — Inwiefern auch die deutsche Bundesregierung an der Entführung beteiligt war, oder zumindest davon wusste, konnte nie endgültig geklärt werden. Stefan Eberlein versucht, die Gründe dafür herauszufinden – und stößt bei seiner Recherche auf viele unbeantwortete Fragen. Der Podcast wurde von der Filmstiftung NRW gefördert.

 
 

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Schlager, Rebellion und Kulturelle Aneignung / Reden über Pop – Jens Balzer

11.03.2023DiskursMDR KulturHendryk Proske —   –  Details

Jens Balzer

Von den «Capri-Fischern» bis zur Beatmusik, von Kraut zum Rap. Popmusik in Deutschland hat vielfältige Wandlungen vollzogen. Mit der Musik hat sich auch stets die Sprache verändert. Pop aus Deutschland war und ist nie ausschließlich deutsch getextet. Was dem Maler seine Farbe und der Bildhauerin ihr Werkstoff, das ist dem Songwriter und der Sängerin die Sprache – ein frei gewähltes Mittel zum Ausdruck. Und: die Geschichte des deutschen Pop war immer eine Geschichte von Aneignung. Einflüsse wurden an- und übernommen, verändert, in Eigenes verwandelt. Der Musikjournalist und Autor Jens Balzer hat zuletzt zwei Bücher geschrieben, die dem Gespraech als Grundlage dienen. «Schmalz & Rebellion … der Deutsche Pop und seine Sprache» (Duden) und «Die Ethik der Appropriation» (Matthes&Seitz Berlin)

 
 

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Opening-Songs aus TV-Serien, die man kennen muss Musik von Wilco, PJ Harvey und Mdou Moctar

11.03.2023NachtmixBayern 2Thomas Mehringer —   –  Details

PJ Harvey

Ich bin gerade in der Rewatch-Phase der «Sopranos», der großartigen Serie von David Chase mit James Gandolfini als Panikattacken-geplagten Mafiaboss. Ich hänge mittendrin in der finalen Staffel und da ist mir was aufgefallen: Fünf Staffeln ging mir der Opening-Song von Alabama 3 nicht auf den Geist. Es war eher umgekehrt, ich habe mich jedesmal auf den Anfang und den Song gefreut. Dann hab ich überlegt, gibt es noch mehr Serien, bei denen es mir so geht und das Ergebnis gibt es in dieser Stunde. Mit Serien wie «The Bear», «Better Call Saul», «Irma Vep», «Peacemaker» und vielen mehr.

 
 

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Regisseur Fritz Lang – Von schlechten und sehr schlechten Menschen

11.03.2023Lange NachtDeutschlandfunk KulturMartina Müller —   –  Details

Fritz Lang

Intensiver als andere Regisseure hat Fritz Lang (1890-1976) das Sehen und das Anschauen zur Sache seiner Filme gemacht. Jeder Blick ist kontrolliert, entschieden, unnachahmlich. Und doch waren Verfolger und Verfolgte dabei oft nicht zu unterscheiden.

 
 

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And the Oscar goes to: The RSO Wien – Das RSO Wien als versiertes und international erfolgreiches Filmmusikorchester

11.03.2023le week-endÖ1Elke Tschaikner, Christian Scheib —   –  Details

RSO Wien

Das RSO Wien als versiertes und international erfolgreiches Filmmusikorchester

Das RSO Wien ist als Orchester einer Medienanstalt samt dessen Bildungsauftrag seit seiner Gründung an Film- und Fernsehproduktionen beteiligt, von der legendären «Moses und Aron» TV-Verfilmung von Arnold Schönberg durch Jean-Marie Straub 1975 bis hin zu jüngeren Filmarbeiten wie «Kater» von Händl Klaus, wo Musikerinnen nicht nur zu hören, sondern in manch Szenen sogar schauspielerisch tätig waren. So richtig um Glamour aber geht es immer beim alljährlichen Gala-Abend «Hollywood in Vienna«. Auch da ist der geschichtliche Bogen ein weit gespannter: Die Musiken zum «Fluch der Karibik» oder «Jurassic Park» hat ihre Wurzeln aber allesamt in Wien. 1937 heuert ein Komponist bei den Brüdern Jack, Samuel, Harry und Albert Warner an. Er komponiert daraufhin nicht nur die Fanfare für die Filme der Warner Brothers, sondern in Folge viele der Filmmusikklassiker dieser Traumfabrik: King Kong, Casablanca, Gone with the Wind und an die 300 weitere Filmscores. Einundzwanzig Mal wird Max Steiner für die Academy Awards nominiert, 3 Oscars gewinnt er. Begonnen hat aber alles in Wien. Und es klingt wie ein glamouröses Drehbuch, das um die Jahrhundertwende spielt, eine Familiensaga mit charismatischen Hauptdarstellern: Max Steiners Eltern sind Schauspieler und leiten gemeinsam das Theater an der Wien. Sein Onkel Gabor ist der Erfinder des Vergnügungsparks «Venedig in Wien» im Wiener Prater und lässt das Riesenrad errichten. Sein Taufpate ist Richard Strauss, sein erstes Klavier erhält er vom Walzerkönig Johann Strauß. Er studiert bei Robert Fuchs, nimmt angeblich Privatunterricht bei Gustav Mahler. So eine Kindheit in einem Umfeld, das keinen Unterschied macht zwischen sogenannter Hochkultur und Unterhaltung prädestiniert Max Steiner geradezu idealtypisch für seine spätere Karriere im – damals gerade erst zu erfindenden – Hollywood. Wie viele jüdische Familien leben die Steiners in der Leopoldstadt. Und als wäre es ein Omen für sein ganzes polyglottes Leben wird Max Steiner in einem Hotel geboren. Im Hotel Nordbahn in der Praterstraße 72. An der Hausfront erinnert eine Steintafel an einen der berühmtesten österreichischen Komponisten: «In diesem Haus wurde am 10.Mai 1888 Max Steiner geboren. Seine Karriere begann in Venedig in Wien, der Theater- und Vergnügungsstadt im Prater. 1914 wurde er Kapellmeister am Broadway. 1929 führender Filmmusikkomponist – Gone with the Wind – Casablanca – in Hollywood, wo er am 28. Dezember 1971 verstorben ist.« Wie Max Steiners amerikanischer Traum beginnt auch Erich Wolfgang Korngolds Erfolgsgeschichte in Wien: Sein Vater ist der berühmte Musikkritiker Julius Korngold, er selbst ist in der Wiener Musikszene schon als Kind ein Star, seine Jugendwerke werden von Bruno Walter, Artur Schnabel, Richard Strauss und Wilhelm Furtwängler aufgeführt. 1934 übersiedelt Erich Wolfgang Korngold nach Hollywood, was ihm und den Seinen ein paar Jahre später das Leben retten sollte. Seine Kontakte zu den Warner Brothers ermöglichen es ihm, seine Familie in die USA zu holen. Erich Wolfgang Korngold und Max Steiner, Kollegen, Freunde und Konkurrenten in Hollywood. Sein Sohn Ernst Korngold erinnert sich später an ein Gespräch zwischen den beiden schlagfertigen Musikern. «Eines Tages sagte Max Steiner zu meinem Vater: Sag mir eines, Korngold. Wir sind nun beide schon 10 Jahre bei Warner Brothers und in dieser Zeit ist deine Musik immer schlechter und schlechter geworden und meine Musik immer besser und besser. Warum glaubst Du, ist das so? Ohne mit der Wimper zu zucken, antwortete mein Vater: «›I tell you vy dat iss, Steiner, dat iss because you are stealing from me and I am stealing from you.« Das RSO Wien spielt «Vom Winde verweht» «Zurück in die Zukunft«: Eine abenteuerliche Klangreise mit Ausgangspunkt Wien und Fluchtpunkt Los Angeles.

 
 

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«Le nozze di Figaro» – Live aus der Wiener Staatsoper

11.03.2023OpernabendÖ1Michael Blees —   –  Details

nozze di Figaro

Mit Wagemut zu einem Meisterwerk – so könnte man überspitzt die Entstehungsgeschichte der Oper «Le nozze di Figaro» beschreiben. Dieses Werk, uraufgeführt im Mai 1786 im Wiener Hofburgtheater, war die erste Zusammenarbeit von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Librettisten Lorenzo Da Ponte; aber das gemeinsame Werk war überschattet, gar nicht aufgeführt zu werden. Zum einen lag kein Auftrag vor, die Oper zu schreiben – ein in der damaligen Zeit ungewöhnlicher Ausgangspunkt. In den Jahren nach der «Entführung aus dem Serail» (1782) hatte sich der Komponist mit vielen Opernsujets beschäftigt, ohne dass ihm eines wirklich zusagen sollte. Dann traf er auf Lorenzo Da Ponte, der bereit war, mit dem Komponisten ein neues Bühnenwerk zu schaffen. Der Kaiser, zum anderen, schätzte Mozart als Schöpfer von Instrumentalwerken, die «Entführung» hatte ihn aber kaum begeistert. Noch viel schwerwiegender, zum dritten, war aber die Tatsache, dass das neue Werk auf der gesellschaftskritischen Komödie «La folle journée ou Le marriage de Figaro» von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais basieren sollte. Die Adelsherrschaft wurde in diesem Schauspiel offen kritisiert, die Unmoral des Grafen drastisch ausgemalt. In Paris 1784 war das Werk seines revolutionären Zündstoffs wegen Tagesgespräch – und Ähnliches geschah auch 1785 in Wien: eine Aufführung in deutscher Übersetzung durch die Theatertruppe von Emanuel Schikaneder war auf kaiserlichen Befehl abgesagt worden; als Grund wurde angegeben, das Werk enthalte «Anstößiges«. Laut seinen amüsanten, aber auch gänzlich unzuverlässigen Lebenserinnerungen will Da Ponte auf diplomatische Art den Kaiser selbst überzeugt haben, die Aufführung der Oper freizugeben, in der Bearbeitung der Vorlage seien alle politischen Akzente gemildert bzw. getilgt worden. «Le nozze di Figaro» konnte schließlich in Szene gehen – mit großem Erfolg. War aber alles «Revolutionäre» der Vorlage beseitigt? In der Wiener Realzeitung hieß es nach der Uraufführung: «Was in unseren Zeiten nicht erlaubt ist, gesagt zu werden, wird gesungen!» Die «politische» Dimension war also ersichtlich geblieben. Der anfängliche Triumph des Figaro ist zwar schnell verebbt, Aufführungen des Werks in Prag haben aber Mozart den Auftrag für «Don Giovanni» eingebracht. Und der Erfolg einer zweiten Wiener Aufführungsserie des «Figaro» 1789 hatte für den Komponisten die «scrittura» für «Cosí fan tutte» zur Folge. An der Wiener Staatsoper gilt Mozarts «Figaro» als das mit Abstand am häufigsten aufgeführte Werk des gesamten Repertoires. Mit einer neuen Inszenierung wird ebendort, nach «Don Giovanni«, ein neuer Mozart-Da Ponte-Zyklus fortgesetzt – regielich betreut von Barrie Kosky und unter der musikalischen Leitung von Musikdirektor Philippe Jordan.

 
 

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Wieviel Zeit noch bleibt – «Aussichten und Einschnitte.» Von Peter Paul Wiplinger

11.03.2023NachtbilderÖ1Franziska Trautmann —   –  Details

Peter Paul Wiplinger

«Aussichten und Einschnitte.» Von Peter Paul Wiplinger. Es liest Christoph Luser

Peter Paul Wiplinger wurde 1939 im oberösterreichischen Haslach geboren und lebt seit 1960 in Wien. Er ist Lyriker, künstlerischer Fotograf und Kulturpublizist. Als Künstler blickt er auf mehr als 100 Fotoausstellungen im In- und Ausland zurück, als Autor von Essay- und Lyrikbänden auf Übersetzungen in mehr als 20 Sprachen. In seinen jüngsten Gedichten beschwört der alternde Dichter «diesen augenblick / vor anbeginn der nacht«. «wie lange noch / wird all dies dauern«, so fragt sich nun der Autor ungezählter Liebesgedichte, «dass du den frauen / ins gesicht siehst«?

 
 

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Topol / Star aus ‹Fiddler on the Roof› auf der Leinwand und auf der Bühne – stirbt im Alter von 87 Jahren

09.03.2023NewsThe New York TimesAlex Williams —   –  Details

Chaim Topol

Topol, der israelische Schauspieler, der Ende 20 die Rolle des Patriarchen Tevye, des seelenvollen Schtetl-Milchmanns im Mittelpunkt von «Fiddler on the Roof», übernahm und die Rolle jahrzehntelang wiederholte, starb am Donnerstag in seinem Haus in Tel Aviv . Er war 87. — Sein Sohn Omer Topol bestätigte den Tod. Er sagte in einer E-Mail, dass sein Vater an der Alzheimer-Krankheit leide, die dazu geführt habe, dass sich sein Gesundheitszustand im letzten Jahr verschlechtert habe. — Topol – geboren als Chaim Topol, er verwendete während eines Großteils seines Berufslebens nur seinen Nachnamen – erlangte internationales Ansehen und leitete die Besetzung der Filmversion von «Fiddler» von 1971. Sein Regisseur, Norman Jewison , hatte Topol, damals ein wenig bekannter Bühnenschauspieler, Zero Mostel vorgezogen , der die Rolle am Broadway geschaffen hatte. — Der Film, für den Topol eine Oscar-Nominierung und einen Golden Globe Award erhielt, machte ihn zum Star. Für einen Großteil des späten 20. Jahrhunderts war er nach den Worten der Jerusalem Post im Jahr 2012 «Israels berühmtester Export seit der Jaffa-Orange».

 
 

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