Radiologie – Von Andreas Ammer & Driftmachine

25.10.2024KlangkunstDeutschlandfunk KulturAndreas Ammer —   –  Details

Ammer + Driftmachine

100 Jahre Hörspiel — It was magic – Eine Hommage an das erste deutsche Hörspiel, 100 Jahre danach

Radiologie / Ursendung — Von Andreas Ammer & Driftmachine — Mit: Andreas Ammer (Text & Sirenen), Andreas Gerth & Florian Zimmer (Elektronik), Anton Kaun (Geräusche), Valerian Herdam (Radiodestruktion & Gesang), Max Moor (Stimme), Ted Milton (Stimme), Gerhard Rühm (Stimme), Frauke Poolman (Stimme) Realisation & Musik: Andreas Ammer, Andreas Gerth, Florian Zimmer Produktion: Deutschlandfunk Kultur/Berliner Hörspielfestival 2024

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— – • Sound Art • Das erste deutsche Hörspiel produzierte am 24. Oktober 1924 der Frankfurter Rundfunkleiter Hans Flesch. Zum 100. Jubiläum durchleuchtet der Radiomacher Andreas Ammer die «Zauberei auf dem Sender».

Das Radio war gerade ein Jahr alt, da erfand der Rundfunkpionier Hans Flesch dessen eigene Kunstform: In der Groteske «Zauberei auf dem Sender» sind alle Elemente des Hörspiels vorgedacht.

 

100 Jahre später setzen sich der Hörspielmacher, Musikproduzent und Schriftsteller Andreas Ammer und das Elektronik-Duo Driftmachine featuring Rumpeln (Anton Kaun) mit dem ersten deutschen Hörspiel auseinander.

 

Am Ende muss allerdings Alarm geschlagen werden: «Sie spielen immer noch die gleichen Lieder. Am Himmel ein weißes Rauschen. Vieles wäre zu sagen davon.» (Andreas Ammer)

Andreas Ammer, geboren 1960, Autor, Filme- und Hörspielmacher. Er wurde zweimal mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet, 1995 für «Apocalypse Live» (BR 1994) und 2001 für «Crashing Aeroplanes» (EBU/WDR/DLR Berlin 2001). 2019 Günter-Eich-Preis, zusammen mit FM Einheit. — Driftmachine ist ein Duo aus Andreas Gerth und Florian Zimmer, das mit Modularsynthesizern rhythmus- und bassbetonte Musik erzeugt.

 
 

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Monique Knowlton, Model der 60er Jahre und provokante Galeristin, stirbt im Alter von 87 Jahren

24.10.2024News: NachrufeThe New York TimesPenelope Green —   –  Details

Monique Knowlton

Anfang der 1960er Jahre war sie noch Covergirl der Vogue, später widmete sie sich der zeitgenössischen Kunst und eröffnete eine Galerie, in der «Unverschämtheit als Pluspunkt gilt“, wie ein Kritiker schrieb. — Bei einem vom Fotografen Bert Stern inszenierten Modeshooting im Jahr 1962 erschien Monique Knowlton (damals Monique Chevalier) mit Kenneth Battelle, dem Society-Friseur. —

 
 

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Könnte Trump die Mehrheit der Stimmen gewinnen, aber im Wahlkollegium verlieren?

24.10.2024NewsThe New York TimesNate Cohn —   –  Details

Donald Trump

Jüngste Umfragen legen nahe, dass dies zwar unwahrscheinlich ist, man es aber auch nicht völlig ausschließen kann. — Kamala Harris und Donald J. Trump liegen in der letzten nationalen Umfrage des Zyklus von New York Times und Siena College vom Freitag mit 48 Prozent gleichauf. — Wenn die Kandidaten kleinerer Parteien miteinbezogen werden, liegt Trump einen Prozentpunkt vorn. — Es versteht sich von selbst, dass dies ein äußerst knappes Rennen zeigt – und es ist nicht die einzige Umfrage, die dies zeigt. In den letzten Wochen oder so haben mehrere hochwertige Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen oder sogar einen Vorsprung von Trump gezeigt. Eine Umfrage des Wall Street Journals beispielsweise ergab, dass Trump drei Punkte vorne lag, während CNBC ihm zwei Punkte Vorsprung zeigte. — Im Durchschnitt der Umfragen der New York Times schrumpfte Harris› Vorsprung am späten Donnerstag auf einen Punkt. — All dies lässt eine Möglichkeit aufkommen, die zu Beginn dieses Zyklus nur wenige in Betracht gezogen hätten: einen Sieg Trumps bei der nationalen Volksabstimmung. — Bei sieben der letzten acht Präsidentschaftswahlen haben die Demokraten die Mehrheit der Stimmen gewonnen – oft genug, um viele in dem Glauben zu wiegen, die Demokraten hätten die Wahl sicher. Viele dieser Siege waren allerdings knapp. Ein Sieg der Republikaner war mehrfach denkbar, und auch wenn es nicht dazu kam, hätte es unter leicht anderen Umständen durchaus dazu kommen können.

Wie wir seit über einem Jahr berichten, gibt es viele Anzeichen dafür, dass Trumps Vorsprung im Wahlkollegium schwindet. — Das hat teilweise mit demografischen Merkmalen zu tun: Harris kann sich bei den weißen Wählern, die in den entscheidenden Swing States im Norden einen überproportional großen Stimmenanteil ausmachen, relativ gut behaupten. — Es könnte auch etwas Tieferes widerspiegeln, das sich in jedem Bundesstaat im Zuge der Pandemie, der Stop-the-steal-Bewegung und dem Ende von Roe v. Wade abspielte. All diese Ereignisse wurden in den einzelnen Bundesstaaten sehr unterschiedlich wahrgenommen und schienen auf der Zwischenwahlkarte unverkennbare Spuren zu hinterlassen. — Im Jahr 2022 schnitten die Demokraten in vielen Schlüsselstaaten, in denen es um Demokratie und Abtreibung ging, gut ab, während die Republikaner in nicht umkämpften Staaten wie Florida oder New York punkten konnten. Die Umfragen haben in diesem Zyklus ein ähnliches Muster gezeigt: Frau Harris hält sich in den umkämpften Staaten, während Herr Trump in Florida zweistellige Vorsprünge erzielt. — Deshalb würde ich einen Sieg Harris‹ im Electoral College nicht völlig abschreiben, selbst wenn Trump die Mehrheit der Stimmen knapp gewinnen sollte. Ich sage absolut nicht, dass das wahrscheinlich ist. Es wäre vielleicht ein bisschen zu viel verlangt, wenn Harris in Pennsylvania, Wisconsin und Michigan jeweils einen Sieg davonträgt, wenn sie anderswo im Land so viel Boden verliert. In diesen Staaten könnte es besonders schwierig werden, da die Umfragen hier in den letzten Zyklen Fehler gemacht haben. Man fragt sich auch, ob die arabisch-amerikanische und muslimische Bevölkerung in Michigan, die über den Krieg in Gaza verärgert ist, Trump in diesem Szenario vielleicht zum Überlaufen bringen könnte. — Donald Trump bei einem seiner jüngsten Besuche in Pennsylvania (…)

 
 

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Harris und Trump bis zum Schluss in einer Pattsituation, zeigt nationale Umfrage von Final Times/Siena

24.10.2024NewsThe New York TimesAdam Nagourney und Ruth Igielnik —   –  Details

Harris / Trump

Selten schien die Wählerschaft so gleichmäßig gespalten zu sein. Laut der jüngsten Umfrage der New York Times und des Siena College liegen Harris und Trump 48 zu 48 gleichauf. — Kamala Harris und Donald J. Trump liegen bei der Mehrheit der Stimmen mit 48 zu 48 Prozent gleichauf. Dies ergab die letzte landesweite Umfrage der New York Times und des Siena College. Währenddessen kämpft Harris in einer Wählerschaft, die unmöglich und unüberbrückbar gespalten zu sein scheint, um einen Vorsprung vor Trump. — Das Ergebnis, das weniger als zwei Wochen vor dem Wahltag bekannt gegeben wurde, nachdem Millionen Amerikaner bereits ihre Stimme abgegeben haben, ist für Frau Harris nicht ermutigend. Bei den letzten Wahlen hatten die Demokraten einen Vorsprung bei der Mehrheit der Stimmen, obwohl sie das Electoral College und damit das Weiße Haus verloren hatten. Sie hatten von Frau Harris erwartet, dass sie einen starken nationalen Vorsprung aufbauen würde, als Zeichen dafür, dass sie in so wichtigen Swing States wie Michigan, Pennsylvania und Wisconsin gut abschneiden würde. — [ Nate Cohn schätzt ein, ob Donald Trump die Mehrheit der Stimmen gewinnen, aber im Wahlkollegium verlieren könnte.] — Auch nach drei der turbulentesten Monate der jüngsten amerikanischen Politikgeschichte liegen Frau Harris und Herr Trump praktisch gleichauf. Eine viel beachtete Debatte, zwei Attentate auf Herrn Trump, Dutzende Kundgebungen in sieben umkämpften Staaten und Hunderte Millionen für Werbung haben den Verlauf des Wahlkampfs offenbar kaum geändert.

Die Position von Frau Harris dürfte sich bei den wahrscheinlichen Wählern seit der letzten Umfrage von Times und Siena College Anfang Oktober eher verschlechtert haben. Damals hatte sie einen knappen Vorsprung vor Herrn Trump, nämlich 49 zu 46 Prozent. Die Veränderung liegt innerhalb der Fehlertoleranz, aber auch der nationale Umfragedurchschnitt der Times hat in den letzten Wochen eine Verengung der Umfragewerte verzeichnet, was zumindest darauf hindeutet, dass dieser Wahlkampf noch spannender geworden ist. — [Verfolgen Sie die neuesten Umfragen und sehen Sie sich die aktualisierten Umfragedurchschnitte zum Duell Harris vs. Trump an.] — Diese jüngste Umfrage von Times und Siena College gibt zwar einen Einblick in die Stimmung im Land, doch die Präsidentschaftswahl wird in den sieben Swing States entschieden, in denen Frau Harris und Herr Trump den Großteil ihrer Zeit und Ressourcen investiert haben. Die meisten Umfragen in diesen Staaten – Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, North Carolina, Pennsylvania, Wisconsin – deuten darauf hin, dass der Wahlkampf ebenso knapp ausfällt.

Und Frau Harris hat noch Luft nach oben. Etwa 15 Prozent der Wähler bezeichneten sich selbst als noch nicht völlig entschieden, und Frau Harris liegt in dieser Gruppe mit 42 Prozent zu 32 Prozent vorne. Vor zwei Wochen hatte Herr Trump bei den unentschlossenen oder überzeugbaren Wählern einen winzigen Vorsprung von 36 Prozent zu 35 Prozent. — «Beide sind keine großartigen Kandidaten und ich bin unentschlossen, ob ich überhaupt wählen soll – ich mag keinen von beiden», sagte Christopher Morgan, 33, ein Unabhängiger aus Atlanta. Aber er fügte hinzu: «Wenn ich müsste, würde ich wahrscheinlich für Kamala Harris stimmen. Ich mag Trump nicht, weil ich das Gefühl habe, dass er die Demokratie verletzt hat. Er sollte für das, was am 6. Januar passiert ist, zur Rechenschaft gezogen werden.» — Die Umfrage ergab, dass die 9 Prozent der Amerikaner, die sagten, sie hätten bereits gewählt, stark zu Frau Harris tendierten, nämlich 59 Prozent zu 40 Prozent. Das steht im Einklang mit dem Vorteil, den die Demokraten in der Vergangenheit bei der vorzeitigen Stimmabgabe und der Briefwahl hatten, obwohl es in diesem Jahr Anzeichen dafür gibt, dass die Republikaner, anders als im Jahr 2020, ungewöhnlich viele vorzeitig ihre Stimme abgeben. (…)

 
 

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Obama trifft sich zum ersten Mal mit Harris zu den Akkorden von Bruce Springsteen

24.10.2024NewsThe New York TimesNicholas Nehamas —   –  Details

Harris / Obama

Bei einer mit Stars besetzten Kundgebung in Georgia, an der auch Tyler Perry und Samuel L. Jackson teilnahmen, versuchte der ehemalige Präsident, dem Vizepräsidenten, der oft als sein Nachfolger angesehen wird, einen Energieschub zu geben. — Als der ehemalige Präsident Barack Obama am Donnerstag in Clarkston, Georgia, die Bühne mit Vizepräsidentin Kamala Harris teilte, animierte sie die Menge zum Singen von «Yes, we can», seinem Wahlkampfslogan aus dem Jahr 2008. — Bei einer Kundgebung am Donnerstagabend außerhalb von Atlanta – ihrem ersten gemeinsamen Auftritt im Wahlkampf – versuchte der ehemalige Präsident Barack Obama, die Energie seiner politischen Bewegung auf Vizepräsidentin Kamala Harris zu übertragen und ihr so dabei zu helfen, die Ziellinie zu überqueren. — «Gemeinsam haben wir die Chance, eine neue Generation von Führungskräften für dieses Land auszuwählen», sagte Obama vor 23.000 Menschen in einem High-School-Footballstadion in Clarkston, Georgia. «Und wir können anfangen, ein besseres, stärkeres, gerechteres und hoffnungsvolleres Amerika aufzubauen.» — Als Frau Harris die Bühne betrat, hob er ihren Arm wie ein Preisboxer zum Jubeln. Sie schien schnell zu versuchen, seinen Mantel zu übernehmen, und ließ das Publikum – das größte, das sie seit ihrer Nominierung als demokratische Kandidatin anzog – «Yes, we can» rufen, Obamas Wahlkampfslogan von 2008. — «Millionen Amerikaner wurden nicht nur durch Barack Obamas Botschaft, sondern auch durch seine Art zu führen, motiviert und inspiriert», sagte Harris, nachdem er ihr das Rednerpult überlassen hatte. «Er versucht, uns zu vereinen, statt uns zu trennen.» — Als der ehemalige Präsident Barack Obama am Donnerstag in Clarkston, Georgia, die Bühne mit Vizepräsidentin Kamala Harris teilte, animierte sie die Menge zum Singen von «Yes, we can», seinem Wahlkampfslogan aus dem Jahr 2008.

 

 
 

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Produzentin Lynda Obst stirbt mit 74 Jahren; sie setzte sich für Frauen in Hollywood ein

24.10.2024News: NachrufeThe New York TimesClay Risen —   –  Details

Lynda Obst

Sie war an der Entstehung von Filmen wie «Schlaflos in Seattle» und «Contact» beteiligt. Außerdem schrieb sie für The Times und andere Publikationen viel über die Branche. — Lynda Obst nimmt 2016 einen Women in Film-Preis entgegen. Als Journalistin und später als Produzentin war sie eine unverblümte Kritikerin der Behandlung von Frauen in der Filmindustrie. — Lynda Obst, eine New Yorker Journalistin, die zur Hollywood-Produzentin wurde und Frauen in Filmen wie «Schlaflos in Seattle» und «Contact» förderte, während sie scharfsinnige Berichte aus Hollywood für Zeitungen wie The Atlantic und The New York Times schrieb, starb am Dienstag in ihrem Haus in Los Angeles. Sie wurde 74 Jahre alt. — Ihr Bruder Rick Rosen sagte, die Ursache sei eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung gewesen. — Frau Obst war für ihr dröhnendes, krächzendes Lachen und ihre verblüffende Offenheit bekannt und war selbst für die Maßstäbe einer schillernden Branche eine schillernde Persönlichkeit. — Noch ungewöhnlicher für Hollywood war, dass sie zeitweise eine unverblümte Kritikerin der Filmindustrie und insbesondere ihres Umgangs mit Frauen war. — Als Produzentin brillierte sie sowohl bei spritzigen romantischen Komödien als auch bei ernsthaften Science-Fiction-Dramen. Sie war 1993 als ausführende Produzentin an Nora Ephrons bahnbrechendem Film «Schlaflos in Seattle» beteiligt und 2003 als Produzentin am Kassenschlager «Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen?». Aber sie produzierte auch Robert Zemeckis‹ «Contact» im Jahr 1997 und Christopher Nolans «Interstellar» im Jahr 2014. (…)

 
 

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Philip Zimbardo, 91, dessen Stanford-Gefängnisexperiment das Böse untersuchte, ist gestorben

24.10.2024News: NachrufeThe New York TimesMichael S. Rosenwald —   –  Details

Philip Zimbardo

Seine provokanten Forschungsergebnisse machten ihn auf dem Campus beliebt. Doch seine Untersuchungen darüber, wie gute Menschen böse werden können, warfen ethische Fragen auf. — Der Psychologe Philip G. Zimbardo im Jahr 1971, dem Jahr, in dem er das Stanford-Gefängnisexperiment durchführte. Auf der Suche nach einer neuartigen Methode zur Untersuchung der Verhaltensänderung durch Situationen richtete er im Keller des Psychologiegebäudes der Stanford University ein Gefängnis ein. — Philip G. Zimbardo, eine herausragende Persönlichkeit der Sozialpsychologie, die im berüchtigten Stanford-Gefängnis-Experiment erforschte, wie gute Menschen zu bösen Menschen werden. Das Experiment endete im Chaos, als College-Studenten, die als Wächter fungierten, anfingen, andere Studenten, die als Gefangene fungierten, zu misshandeln. Er starb am 14. Oktober in seinem Haus in San Francisco. Er wurde 91 Jahre alt. — Der Tod wurde von der Stanford University bekannt gegeben, an der Dr. Zimbardo 35 Jahre lang Professor für Psychologie war. — Dr. Zimbardo, den das Magazin Psychology Today als «Kaiser der Grenzen» bezeichnete, war ein kluger, extravaganter und stets elegant gekleideter Akademiker, dessen provokative Forschungsinteressen (Macht, Böses, Heldentum) ihn zu einer beliebten Figur auf dem Campus von Stanford machten. — Auf der Suche nach einer neuartigen Methode zur Untersuchung der verhaltensverändernden Wirkung von Situationen richtete Dr. Zimbardo 1971 im Keller des Psychologiegebäudes der Stanford University ein Gefängnis ein. (…)

 
 

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Patti McGee, die erste weibliche Skateboard-Meisterin, stirbt mit 79 Jahren

24.10.2024News: NachrufeThe New York TimesRichard Sandomir —   –  Details

Patti McGee

Sie war auf dem Cover des Life-Magazins und trat für Johnny Carson auf. „Sie war eine Draufgängerin und gleichzeitig ein Streber“, sagte ihre Tochter. — Patti McGee auf einem undatierten Foto. Skateboarden ist „wie Surfbrettfahren auf dem Gehweg“, sagte sie einmal. „Oder einen Hang ohne Schnee hinunterfahren. Es ist aufregend. Es ist der Kick. Es macht Spaß. — Patti McGee, die als Teenager unter anderem vor der Küste von San Diego surfte und auf den Straßen der Stadt Skateboard fuhr und schließlich die erste nationale Meisterin im Skateboarden wurde, starb am 16. Oktober in ihrem Haus in Brea, Kalifornien, im Norden von Orange County. Sie wurde 79 Jahre alt. Ihre Tochter Hailey Villa, ebenfalls Skateboarderin, sagte, die Ursache seien Komplikationen nach einem Schlaganfall gewesen. „Es ist, als würde man auf einem Surfbrett auf dem Bürgersteig fahren“, sagte Frau McGee 1965 der Daily News of New York, als sie gebeten wurde, den Spaß am Skateboarden zu erklären. „Oder einen Hang ohne Schnee hinunterzufahren. Es ist aufregend. Es ist ein Kick. Es macht Spaß.“ Frau McGee begann 1958 mit dem Surfen und vier Jahre später mit dem Skateboarden. Es dauerte nicht lange, bis sie nach ein paar Wettkämpfen geschickt genug war, um im Dezember 1964 die Damenwertung der ersten National Skateboard Championships in Santa Monica zu gewinnen. Bald nach ihrem Sieg unterzeichnete sie einen Einjahresvertrag über 250 Dollar im Monat, um Skateboards von Hobie zu promoten. Der Vertrag machte sie zur Profisportlerin, was ihre Wettkampfkarriere beendete und sie, wenn auch nur kurz, zu einer nationalen Berühmtheit machte. (…)

 
 

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Jack Jones, ein eleganter, erfolgreicher und langlebiger Crooner, stirbt im Alter von 86 Jahren

24.10.2024News: NachrufeThe New York TimesRobert D. McFadden —   –  Details

Jack Jones

Mit seiner sanften Stimme zog er sechs Jahrzehnte lang die Massen in Kabaretts und Varietés an. Außerdem sang er die Titelmelodien für Filme und Fernsehsendungen, darunter «Love Boat». — Der Sänger Jack Jones in der «Jerry Lewis Show» im Jahr 1968. Obwohl seine Popularität in den 1960er Jahren ihren Höhepunkt erreichte, schien Mr. Jones schon immer einer früheren Generation entstammen zu sein, die sich zu den Liedern von Tin Pan Alley im Smoking kleidete. — Jack Jones, ein Schlagersänger, der jahrzehntelang Konzertfans sowie Bühnen-, Film- und Fernsehpublikum mit romantischen Balladen und sanften Jazzmelodien verzauberte, die selbst in großen Veranstaltungsorten oft die Intimität seiner gefeierten Nachtclubauftritte erreichten, starb am Mittwoch im kalifornischen Rancho Mirage. Er wurde 86 Jahre alt. — Seine Frau Eleonora Jones sagte, die Todesursache in einem Krankenhaus sei Leukämie gewesen. — Während seine Popularität in den 1960er Jahren ihren Höhepunkt erreichte, fand Mr. Jones in späteren Jahren ein neues Publikum, indem er das Thema der erfolgreichen Fernsehshow «The Love Boat» sang. Aber selbst dann schien er immer einer früheren Generation entsprungen zu sein, einer Generation, die sich für die Lieder von Tin Pan Alley im Smoking kleidete und Amerika an seine Liebesaffären mit den Gershwins, Cole Porter, Sammy Cahn und Jimmy Van Heusen erinnerte. — Er gewann zwei Grammy Awards und nahm zahlreiche Alben mit beliebten Songs aus dem American Songbook auf, die dank seiner sanften Gesangsinterpretationen die Spitzenplätze der Billboard-Charts erreichten. Er trat in der Carnegie Hall, im Kennedy Center, im Weißen Haus und im London Palladium auf und zog über 60 Jahre lang Menschenmassen in Kabaretts und Nachtclubs auf der ganzen Welt an. — Im Oak Room des Algonquin Hotels in Manhattan eröffnete und beendete Mr. Jones 2010, anlässlich seines 52. Jahres im Showgeschäft, eine zweistündige Retrospektive seiner Songs mit Paul Williams‹ «That›s What Friends Are For». Er sang vor einem voll besetzten Haus mit langjährigen Fans: — Freunde sind wie warme Kleidung in der Nachtluft.

 

Am besten, wenn sie alt sind.

 

Und wir vermissen sie am meisten, wenn sie weg sind.

 
 

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Die vorzeitige Stimmabgabe hat begonnen / USA Präsidentschaftswahl 2024

24.10.2024NewsThe New York TimesKeith Collins —   –  Details

Vorzeitige Stimmabgaben: 27.272.707

Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten / 12 Tage noch Die vorzeitige Stimmabgabe hat begonnen. Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten.

Wenn am 5. November Wahltag ist, haben Millionen Wähler ihre Stimme bereits vorab per Post oder persönlich abgegeben. Auf dieser Seite werden die eingehenden Stimmen und Anträge auf Briefwahlunterlagen nachverfolgt. — Bisherige vorzeitige Stimmabgabe Briefwahl und Prozentsatz der vorzeitigen persönlichen Stimmabgabe im Vergleich zur Gesamtzahl der vorzeitigen Stimmabgaben im Jahr 2020.

Bei der Präsidentschaftswahl 2020 nahm die Zahl der vorzeitigen Stimmabgaben stark zu, was zu einem massiven Anstieg der Gesamtwahlbeteiligung führte und Joseph R. Biden Jr. seinen Sieg sicherte. Viele Bundesstaaten erleichterten in diesem Jahr aufgrund der Pandemie die vorzeitige Stimmabgabe, doch in den letzten vier Jahren haben einige Bundesstaaten Gesetze verabschiedet, die es den Wählern bei dieser Wahl erschweren werden, vorzeitig ihre Stimme abzugeben. Die Zahl der Menschen, die in jedem Bundesstaat Briefwahlunterlagen beantragt haben, gibt einen Hinweis darauf, wie hoch die vorzeitige Wahlbeteiligung sein könnte.

Bisher beantragte Briefwahlunterlagen Stimmzettelanträge als Prozentsatz der Wähler im Vergleich zu den Gesamtanträgen im Jahr 2020. — 63.891.856

 
 

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‹Harry Pain› und das ‹Schreckgespenst Barcelona›

24.10.2024NewsARD SportschauClaudia Sarre —   –  Details

Raphina /Harry Kane

Die internationale Sportpresse verneigt sich nach dem fulminanten Sieg des FC Barcelona gegen den FC Bayern in der Champions League. Für die Münchner gibt es dagegen Spott.Spanien»Mundo Deportivo»: «Ein Barca, auf das man stolz sein kann, überwältigt die Bayern. Historischer Triumph mit einem Dreierpack von Raphinha und einem Tor von Lewandowski, der gegen die Bayern nicht jubelte, die lachend kamen und mit eingezogenem Schwanz wieder gehen.»»Sport»: «Barcelona nimmt Rache mit einem unmöglichen Dreierpack von Raphinha.»»Marca»: «Große Fiesta vor dem Clasico. Tolles Spiel von einem Barca, das seine Schlagkraft zeigte. Barca beglich seine Rechnung mit dem deutschen Giganten und unterstreicht seinen ernsthaften Anspruch auf die Champions League.»»AS»: «Jetzt ist Barca das Schreckgespenst! Der Dreierpack von Raphinha sorgte im Olympiastadion für Aufsehen und rundete eine Leistung ab, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.»England»The Sun»: «HARRY PAIN – Harry Kane erzielt ein Wundertor, aber ein Ex-Premier-League-Star lässt Bayern München mit einem Hattrick für Barcelona verstummen.»»The Guardian»: «Das war nicht nur ein Sieg, es war ein Exorzismus.» — Österreich»Krone»: «Barcelona zerlegt — Bayern.»Schweiz»Tagesanzeiger»: «Barça zerzaust Bayern.»

 
 

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