Die Cellistin Anastasia Kobekina im Konzert

22.04.2023Talente und Karrierenrbb kulturDirk Hühner —   –  Details

Anastasia Kobekina

Mit Jean-Sélim Abdelmoula, Klavier — Als die Cellistin Anastasia Kobekina 2015 im Semifinale des Tschaikowsky-Wettbewerbs stand, zeichnete sich schon ab, dass sie auch auf der Konzertbühne großen Erfolg haben würde. So wurde sie unter anderem auch zum Konzerthausorchester Berlin eingeladen. Studiert hat sie in Moskau, Berlin und Paris. — Nun hat sie das Barockcello für sich entdeckt und lebt in Frankfurt. In London hat Anastasia Kobekina ein Konzert mit den Cellosonaten von Brahms und Stücken von Schumann gegeben, begleitet von dem Pianisten Jean-Sélim Abdelmoula.

 
 

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Wagner wurde sein Schicksal: Wie sich Thomas Mann 1933 mit einem kontroversen Essay ins Exil schrieb

22.04.2023NewsNZZChristian Wildhagen —   –  Details

Thomas Mann

Vor neunzig Jahren eskaliert ein Streit um Thomas Manns wegweisenden Essay «Leiden und Grösse Richard Wagners». In der Folge bleibt Mann nach einem Urlaub in der Schweiz. Die NZZ ergreift damals öffentlich für ihn Partei.

 

«Wie ich diese Musik liebe»: Thomas Mann in seiner Münchner Villa, die später vom NS-Staat beschlagnahmt wurde. Das Grammophon gelangte im «Zauberberg» zu literarischen Ehren.

 

«Wie ich diese Musik liebe»: Thomas Mann in seiner Münchner Villa, die später vom NS-Staat beschlagnahmt wurde. Das Grammophon gelangte im «Zauberberg» zu literarischen Ehren.

 

Thomas-Mann-Archiv / — ETH-Bibliothek — Die Passion für Wagners «zaubervolles Werk» begleitete Thomas Mann sein Leben lang. Es gab nach Phasen jugendlicher Begeisterung und einer bald zunehmend reflektierten Wertschätzung auch solche der Entfremdung. Doch die Sonderstellung, die der Schriftsteller dem Musikdramatiker in seiner geistigen Welt einräumte, war nie ernsthaft gefährdet. Was er Wagner «als Geniessender und Lernender» verdanke, schrieb Mann 1933, «kann ich nicht vergessen, nie die Stunden tiefen, einsamen Glückes inmitten der Theatermenge, Stunden voll von Schauern und Wonnen der Nerven und des Intellektes, von Einblicken in rührende und grosse Bedeutsamkeiten, wie eben nur diese Kunst sie gewährt». Und noch in einem Tagebucheintrag von 1954 heisst es, nun ganz schlicht: «Genoss jeden Takt, kann nicht sagen, wie ich diese Musik liebe.» —

 
 

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MultimedialVom Salon an die Bar – Die Karriere des italienischen Kaffees (22.07.2023)e Arbeiten von Sergej Maingardt

22.04.2023Atelier neuer MusikDeutschlandfunkEgbert Hiller —   –  Details

Sergej Maingardt

Für «SMOG» generiert er das Klangmaterial aus elektromagnetischen Feldern. In «It›s britney, bitch!» verzerrt er Songs von Britney Spears ins Surreale. Und sein Orchesterstück «rush» dreht sich um Protest und Aufbegehren. Markant will Sergej Maingardt die Klangwelt der Gegenwart mitgestalten. Er setzt sich mit Wahrnehmungsprozessen auseinander, mit Digitalisierung und Globalisierung. Geboren wurde Maingardt 1981 in Kasachstan. Er studierte in Köln und Düsseldorf; inzwischen ist er selbst Dozent. In seiner Musik fokussiert er sich immer wieder auf gesellschaftspolitische Themen – auch und gerade in jenen Werken, die er für seine Porträt-CD in der Edition Zeitgenössische Musik des Deutschen Musikrats zusammenstellte.

 
 

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John Surman / Mat Maneri, Shake Stew & Vivid Consort, Victhamin, Arild Andersen

22.04.2023FormatÖ1Xavier Plus —   –  Details

John Surman

Neuigkeiten aus der Welt des Jazz

 
 

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Die Lyrik des Kurt Ostbahn / Es ist wia im Kino… – Willi Resetarits liest Songtexte von Günter Brödl

22.04.2023FormatÖ1Michael Blees —   –  Details

Kurt Ostbahn

»Es ist wia im Kino…» – die Nachtbilder bringen in Erinnerung an den im Vorjahr am 24. April tödlich verunglückten Sänger und Musiker Willi Resetarits Songtexte von Günter Brödl, dem Schöpfer der Kunstfigur des «Ostbahn Kurti», gelesen und kommentiert von Willi Resetarits für die Sendung Nachtbilder im Oktober 2017.

 

Günter Brödl, langjähriger Redakteur der «Ö3 Musicox», entwickelte Ende der 1970er Jahre die musikalisch-literarische Figur des «Ostbahn-Kurti», die ab 1983 von Willi Resetarits verkörpert wurde. Wesentlich für den Erfolg von «Ostbahn-Kurti» war Brödls Gabe, Texte von amerikanischen und englischen Rockklassikern ins Wienerische zu übertragen. Brödls Nach- und Neudichtungen übertrafen oft die Originale. Der Erfolg des Ostbahn Projekts ist auch auf die Interpretation der Texte durch Willi Resetarits zurückzuführen. Das Interesse an Sprache und Sprachen, im Besonderen das Interesse am Wiener Dialekt, teilten beide. Bestärkt vom überraschenden Erfolg des Ostbahn-Projekts konzentrierte sich Brödl zunehmend auf Neudichtungen von Songtexten. Einige davon sind im 1998 bei Kremayr & Scheriau erschienenen Band mit dem Titel «Ostbahn Auslese» nachzulesen. Als Texte für Rocksongs konzipiert sind Brödl Texte Lyrik im Wortsinn – nämlich «zum Spiel der Lyra gehörende Dichtungen». «Ich glaube es ist so, dass eine Hälfte von mir und eine Hälfte von Willi den Ostbahn-Kurti ausmachen», meinte Günter Brödl einmal in einem Interview. Und tatsächlich waren viele Geschichten, die Brödl in seinen Texten erfunden hatte, Geschichten, die auch Willi Resetarits in den

 
 

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Ambroise Thomas: Hamlet

22.04.2023FormatÖ1Michael Blees —   –  Details

John Osborn

Mit John Osborn (Hamlet), Jodie Devos (Ophelie), Clementine Margaine (Getrude), Julien Veronese (Claudius), Philippe Talbot (Laerte), Geoffroy Buffière (Polonius), Tomislav Lavoie (Horatio), Rodolphe Briand (Marcellus), Jerome Varnier (Le spectre du roi defunt) u. a.

 

Choeur Opéra national Montpellier Occitanie, Choeur du Capitole de Toulouse, Orchestre national Montpellier Occitanie; Dirigent: Michael Schonwandt — (aufgenommen am 15. Juli 2022 in der Opera Berlioz in Montpellier im Rahmen des «Festival Radio France Occitanie Montpellier 2022»)

 
 

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Woyzeck von Georg Büchner

22.04.2023HörspielÖ1Stefan Weber —   –  Details

Georg Büchner

»Woyzeck», inszeniert von Stefan Weber: ein hoch konzentriertes und zur Konzentration zwingendes Kunstwerk — Eine Geschichte über Ausnahmezustände eines empfindsamen Menschen: Er wird gemobbt, als Proband zu medizinischen Forschungszwecken missbraucht, tätlich angegriffen. In einer Welt voller Denunzianten, Machtgieriger und Moralisten wird Woyzecks ohnehin schon elendes Leben zerstört. Er hört Stimmen, erleidet paranoide Attacken. Als er vom Seitensprung seiner Geliebten erfährt, ersticht er sie am Ende und beschließt damit auch sein eigenes Leben. — Das Werk um den historischen Fall des Perückenmachers Johann Christian Woyzeck ist Fragment geblieben. Georg Büchner stirbt 1837 an Typhus. Der erfahrene Theater- und Hörspielregisseur und Sounddesigner Stefan Weber, der heuer mit dem Preis für das beste «sound design» eines Hörspiels ausgezeichnet wurde, hebt Büchners Woyzeck aus der Schlucht des oftmals erbauten Welttheaters in die klare Welt der Augenblicke, geworfen wie der Dichter selbst: auf eine Welt als «umgestürzter Hafen». Weber verwendet das Mikrofon wie ein Mikroskop. Wörter werden Spiegelsplitter, ihr Klang wird zur entrückten Musik aus Büchners Poesie. — Diese Produktion wurde 2021 mit dem «Prix Marulic» ausgezeichnet und im Dezember 2019 von der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste zum Hörspiel des Monats gewählt. Die Begründung der Jury: «Das Hörspiel «Woyzeck» nach dem gleichnamigen Theaterstück von Georg Büchner beeindruckt im besonderen Maße als hoch konzentriertes und zur Konzentration zwingendes Kunstwerk.

 

Dieses außerordentlich intensive Gestaltungsprinzip, ermöglicht durch die herausragende Leistung der Schauspieler (u. a. Markus Meyer als «Woyzeck», Matthias F. Stein als «Hauptmann» und Katrin Thurm als «Marie»), fesselt vom Anfang bis zum Ende der Produktion. Wenngleich es für das «Woyzeck»-Fragment bereits zahlreiche (Hör)Inszenierungen gibt, überzeugt die von Stefan Weber verantwortete Dramatisierung durch einen originellen Umgang mit dem Stoff: Vom konsequenten Missbrauch einer deformierten Kreatur bis zum affektgesteuerten Mord am Ende einer Gewaltspirale ermöglicht das Hörspiel einen bewegend-empathischen Mitvollzug von Woyzecks Demontage bis hin zu seiner emotionalen Zerrüttung. Die nicht nachlassende Wirkung des Werks basiert auf einer Inszenierung, die auf allen Ebenen minimalistisch mit Feinschattierungen und Laut-Leise-Brüchen operiert. Webers Produktion ist reduziert, aber in ihrer Gestaltung höchst effektiv und gerade dadurch umso eindringlicher und wirkmächtiger. Die emotionalen Ausnahmezustände eines empfindsamen Menschen, dem das Menschsein unmöglich gemacht wird, erscheinen so für die Hörenden schmerzvoll nachfühlbar.»

Mit Markus Meyer (Woyzeck), Katrin Thurm (Marie), Wolfgang Hübsch (Doctor), Matthias Franz Stein (Hauptmann), Matthias Mamedof (Tambourmajor), Musik: Stefan Martin Weber, Émile Waldteufel, Franz von Suppè, Bearbeitung, Schnitt, Ton: Stefan Weber (Autorenproduktion 2019)

 
 

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Vera-Lotte Boecker und Anne Sofie von Otter

22.04.2023FormatÖ1Helmut Jasbar —   –  Details

Vera-Lotte Boecker und Anne Sofie von Otter

Alban Bergs «Lulu», das gemeinsame Musiktheaterprojekt der Wiener Festwochen 2023 mit dem Theater an der Wien, feiert am 27. Mai Premiere. Hochkarätig besetzt daher auch der Klassik-Treffpunkt: Zu Gast in der Sendung sind Vera-Lotte Boecker, sie spielt die Titelpartie, und Anne Sofie von Otter, die die «Gräfin Geschwitz» gibt. — Die Sopranistin Vera-Lotte Boecker gehört spätestens seit ihren Erfolgen an der Wiener Staatsoper und der Bayerischen Staatsoper zu den aufregendsten Sängerdarstellerinnen unserer Zeit, deren vielseitiges Repertoire von Operette über große Oper bis hin zu Neuer Musik reicht. 2022 kürte sie das Fachmagazin «Opernwelt» in seiner jährlichen Kritikerumfrage zur «Sängerin des Jahres».

 

Die schwedische, international gefeierte Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter ist eine der bedeutendsten Sängerinnen ihrer Generation, die auch mit einer Fülle von exzellenten Aufnahmen und zahlreichen Auszeichnungen aufwarten kann, darunter zwei Grammy Awards für das beste klassische Album, zuletzt für ihre Doppel-CD «Douce France».

 
 

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meaoiswiamia – Eine Lange Nacht für die österreichische Literatur

22.04.2023Lange NachtDeutschlandfunk KulturHans Dieter Heimendahl —   –  Details

österreichische Literaturlandschaft

Moderation: Daniela Strigl und NN — Gäste: Franzobel, Maja Haderlap, Michael Stavaric, Mascha Dabic, Doron Rabinovici

«Offen und divers, progressiv und zukunftsmutig, humorbegabt und zu Selbstkritik fähig», so will sich die Literatur des Gastlandes Österreich auf der Leipziger Buchmesse präsentieren und stellt sich dafür unter den Titel «meaoiswiamia» – «mehr als wir». Ein willkommener Anlass, die Gegenwart der österreichischen Literatur zu erforschen, deren jüngere Vergangenheit sich mit ausgezeichneten Autorinnen und Autoren verbindet – Nobelpreis für Elfriede Jelinek und für Peter Handke, Deutscher Buchpreis für Arno Geiger und für Robert Menasse – und mit Skandalen, die Literatur in Österreich offenbar noch zu entfachen vermochte, zumindest zu Zeiten von Thomas Bernhard. Für Skandale hat in Österreich in den letzten Jahren die Politik selbst gesorgt – was bleibt da noch für die Literatur? Wer schreibt und warum, was sind die Themen und Formen der Autorinnen und Autoren von heute, inwiefern ist die Literatur «meaoiswiamia» und wer ist «wir»? Antworten geben in der «Langen Nacht» für die österreichische Literatur fünf ausgewählte Autorinnen und Autoren, die repräsentativ für deren Gegenwart stehen können, und die in Gesprächen und mit Ausschnitten aus ihren Werken präsentiert werden.

 
 

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Torquato Tasso – Johann Wolfgang von Goethe

22.04.2023OperSWR2Hans-Jürgen Schaal —   –  Details

JW Goethe

Im «Torquato Tasso» gestaltete Johann Wolfgang Goethe 1790, also zu Zeiten der Französischen Revolution, den heute noch aktuellen Konflikt zwischen Staatsmacht, gesellschaftlicher Konvention und künstlerischer Freiheit wie Hybris. Es geht um den Widerspruch und die Grenze zwischen Kunst und Leben / Wirklichkeit und Fiktion. Als Spiegel dient Goethe der italienischen Renaissancedichter Torquato Tasso. Der wird für sein Werk vom Fürsten ausgezeichnet, missversteht diese aber als Aufforderung, in der Liebe und in der Politik seine künstlerischen Vorstellungen umzusetzen. Er scheitert. — Denn nicht «erlaubt ist, was gefällt». «Erlaubt ist, was sich ziemt» oder was die Herrschenden erlauben und einzig ihnen zusagt. — Das in fünf Akten angelegte Stück hat Goethe streng nach den klassischen, der aristotelischen Poetik folgenden Regeln der Einheit von Ort, Zeit und Handlung entworfen. Es gilt als ein Meisterwerk der deutschsprachigen, jambisch gebundenen Rede, ist «der Klassiker der deutschen Klassik».

Zu hören ist die Hörspielfassung in der präzisen und textgetreuen Regie von Rudolf Noelte, einem der legendären Theater- und Opernregisseurs der 1960/70er Jahre, und mit den Stimmen der damals noch sehr jungen großen Schauspielenden Lola Müthel und Thomas Holtzmann.

 
 

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The Unthanks

22.04.2023Sounds in Concertbremen zweiArne Schumacher —   –  Details

The Unthanks

Mitschnitt vom 26. Februar 2023, Kulturzentrum Schlachthof, Bremen — Es war ein bewegendes Konzert und eins voller magisch-intimer Folkmomente. Die Band The Unthanks rund um die Schwestern Rachel und Becky Unthank hat das Kulturzentrum Schlachthof in ein warmes Wohnzimmer verwandelt, in dem Publikum und Band zu Freunden wurden. — Rachel und Becky Unthank strecken die Hände aus, treten von ihren Mikrofonen weg an den Bühnenrand des Schlachthofs und stimmen mit dem Publikum einen nur aus zwei Wörtern bestehenden, hymnischen Gesang an: «Sorrows away», weg mit den Sorgen. Der Song steht prototypisch für ihren Klang und ihre musikalische Vision: The Unthanks wollen mit ihrer Musik den Sorgen des Alltags begegnen und mit einem positiven, aber bewusstem Blick in die Zukunft schauen. Progressive Folkmusik bei gleichzeitigem Wohlfühlfaktor – das zeichnet die Band aus und das transportiert sie auch live. — Die Schwestern sind genau wie ihre drei Bandmitglieder Adrian McNally, Niopha Keegan und Chris Price mit traditioneller Folkmusik groß geworden. Zu fünft haben sie in einem ruhigen Soundgewand so eigene und traditionelle Folksongs interpretiert und auf ihrem einzigen Deutschlandkonzert am 26. Februar das Publikum begeistert. Schon in der Pause versammelte sich eine berauschte Menge rund um ihren Verkaufstisch mit Schallplatten, CDs und Büchern zur Bandgeschichte.

 
 

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