Im Russland des Krieges findet ein Evangelist, der vom Bauernhof auf den Tisch kommt, Zuflucht in einem Dorf

25.05.2023NewsThe Washington PostRobyn Dixon —   –  Details

Boris Akimov

Russlands Kriegssaison brachte eine Menge schlechter Nachrichten, als das Land eine blutige Invasion in der Ukraine startete, seine Tür vor dem Westen zuschlug und Zehntausende Menschen aus dem Land flohen. Doch während viele seiner künstlerischen Moskauer Freunde in Scharen auswanderten , ist der Farm-to-Table-Produzent Boris Akimov geblieben, flüchtete in die Ruhe eines kleinen russischen Dorfes, ließ alte kulinarische Traditionen wieder aufleben und baute sein kleines Landrestaurant auf. — Für Akimov und seine Familie, die heute außerhalb von Pereslawl-Salesski, einer im 12. Jahrhundert gegründeten Stadt nordöstlich von Moskau, ansässig sind, ist es immer noch die Jahreszeit, in der weiche, junge Brennnessel- und Löwenzahnblätter für den Tisch gesammelt werden, zarte Morchelbüschel werden im Wald gefunden und Ziegen auf dem Bauernhof bringen Junge zur Welt.

 
 

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Putin droht nach dem Überfall auf Belgorod eine ‹Revolution›, behauptet Wagner-Chef

25.05.2023NewsSternN.N. —   –  Details

Jewgeni Prigoschin

Der Anführer der russischen Söldnergruppe Wagner hat behauptet, dass Wladimir Putin einer ähnlichen Revolution wie 1917 ausgesetzt sein und den Krieg in der Ukraine verlieren könnte, wenn die Elite den Krieg nicht ernst nehmen würde. — Die Ukraine bereitet eine Gegenoffensive vor, um die russischen Truppen an die Grenzen vor der Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 zurückzudrängen, sagte Jewgeni Prigoschin. Die Ukraine werde versuchen, Bachmut einzukreisen und die Krim anzugreifen, fügte er hinzu. — Die russische Elite, sagte er, schützte ihre eigenen Kinder vor dem Krieg, während die Kinder gewöhnlicher Russen an der Front umkamen, eine Situation, die seiner Meinung nach in Russland Aufruhr auslösen könnte. — Wenn die einfachen Russen weiterhin ihre Kinder in Zinksärgen zurückbekämen, während sich die Kinder der Elite im Ausland sonnten, würde Russland Aufruhr wie bei den Revolutionen von 1917 erleben, die einen Bürgerkrieg einleiteten, sagte er.

 
 

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Prigoschin stellt Sinn des Angriffs auf Ukraine in Frage – Russland-Experte ordnet sein “drastisches” Interview ein

25.05.2023NewsSternn-tv —   –  Details

Rainer Munz

Wagner-Chef erklärt in einem Interview, Russland habe mit dem Angriff auf die Ukraine das Gegenteil von den anvisierten Zielen erreicht. Dem Kreml drohe eine Revolution vom eigenen Volk. Was hinter den drastischen Aussagen stecken könnte, erläutert Russland-Experte Rainer Munz.

 
 

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Ukrainische Soldaten geben nicht auf / Russen werden an Bachmut ersticken

25.05.2023NewsFrankfurter RundschauRobert Wagner —   –  Details

Ukrainische Soldaten

Bachmut – Eine Stadt ist zum symbolträchtigsten Schauplatz im Ukraine-Krieg geworden: Bachmut. Die ostukrainische Ortschaft steht im Zentrum des Interesses der Weltöffentlichkeit, seit sich dort die längste und verlustreichste Schlacht im von Russland begonnen Krieg abspielt. Seit August 2022 wird Bachmut von russischen Truppen belagert. Wirklich entschieden ist die Schlacht aber nicht, auch wenn die russische Seite in den vergangenen Tagen mehrfach den Sieg und die vollständige Eroberung der Stadt verkündet hatte, was die ukrainische Seite regelmäßig dementierte. — Es herrscht allgemein viel Unklarheit darüber, inwieweit genau Bachmut von russischen Einheiten kontrolliert wird. So viel steht allerdings fest: Die Russen haben weite Teile der Stadt unter ihre Kontrolle gebracht. Die Söldner der Wagner-Gruppe und reguläre Truppen rücken nach massiven Geländegewinnen weiter in Bachmut vor und nutzen dafür vor allem die bestehende Infrastruktur, wie das gut informierte Institute for the Study of War (ISW) am Dienstag (23. Mai) berichtete. — Die Ukrainer ihrerseits kämpfen weiterhin an den Außenbezirken von Bachmut und kontrollieren den Südwesten der Stadt, wie der ukrainische Generalstab am Sonntag (21. Mai) laut Tagesspiegel erklärte. Bachmut und die südlich davon gelegene Kleinstadt Marjinka seien das «Epizentrum der Kämpfe». Die ukrainische Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar sagte, ihre Truppen hätten die Stadt «teilweise eingekreist», nachdem sie zuvor die durch Russland gehaltenen Flanken durchbrochen hätten.

 
 

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Wie der wilde Westen / Ex-Bundeswehrsoldat schockt mit Erfahrungsbericht aus der Ukraine

25.05.2023NewsRNDMarkus Lanz —   –  Details

Jonas Kratzenberg

Ex-Soldat Jonas Kratzenberg: «Mich hat die mangelnde Unterstützung von Deutschland getroffen»

— Auch nach über einem Jahr Krieg schockieren die brutalen Bilder des russischen Angriffs auf die Ukraine immer noch. Bei «Markus Lanz» sprach ein ehemaliger Bundeswehrsoldat, der 2022 freiwillig an der ukrainischen Front mitkämpfte, über seine Erlebnisse. Dabei ließ er nicht nur den ZDF-Moderator sprachlos zurück.

 
 

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Die beklemmende Geschichte von Ex-Soldat Jonas bei Lanz

25.05.2023NewsFocus OnlineMarkus Lanz —   –  Details

Jonas Kratzenberg

Moderator und Talk-Gäste sprachlos — Am Mittwochabend saß bei Markus Lanz im Studio der deutsche Ex-Bundeswehrsoldat Jonas Kratzenberg. Er meldete sich im vergangenen Jahr als Freiwilliger, um an der ukrainischen Front zu kämpfen. — Dort war er ein Gruppenführer der Spezialkräfte «International Legion». Als er von seinen Erfahrungen aus dem Kriegsgebiet berichtete, wurde es absolut still im Studio. — Kratzenberg berichtet: «Wenn man dann auf dem Weg ins Gefecht ist und man weiß, dass man dort auf Feind treffen wird, dann macht man sich natürlich Gedanken. Man denkt an all die glorreichen Dinge, die man vielleicht erlebt, die tollen Dinge, die man vielleicht erleben kann. Aber auch natürlich, wie schnell es im Krieg gehen kann, dass da hinten vielleicht eine Mine liegt und ich gleich einfach tot bin.»

Ex-Soldat: «Hinter der nächsten Häuserwand steht ein Panzer – dann war›s das» — «Oder da sitzt irgendwann mit einem Scharfschützengewehr oder hinter der nächsten Häuserwand steht ein Panzer und dann war›s das einfach. Und diese… Das ist so ein Wechselspiel, was im Kopf vorgeht. Und das hört in dem Moment auf, wo man im Gefecht ist, wenn die ersten Kugeln fliegen, egal ob das die gegnerischen oder die eigenen sind, dann ist das vorbei. Dann ist man einfach nur noch da und funktioniert.»

Kratzenberg wurde aus dem Kampfgeschehen herausgerissen, nachdem er von einer Granate getroffen wurde, die eine Drohne abgeworfen hatte. Auf Lanz‹ Nachfrage, was nach dem Treffer passiert sei, erklärt der Ex-Soldat: «Ich habe keine Schmerzen gespürt. Es hat sich angefühlt, als ob jemand gegen den Kopf getreten hat. Ich war erst mal wie benebelt.»

Kratzenberg: «Die meisten mit meinen Verletzungen schaffen es nicht bis ins Krankenhaus» — Der Drohnen-Angriff hinterließ an seinem Kopf auf der linken Seite eine Große Narbe. Wie gefährlich der Treffer wirklich war, habe er erst in der Nacht vor der ZDF-Sendung realisiert, schildert er – im Studio herrscht Stille: «Ich habe letzte Nacht von meiner Freundin gesagt bekommen, dass ich eine Gehirnblutung hatte und dass der Doktor zu ihr wohl gesagt hätte, als sie mich besucht hat im Krankenhaus, dass die meisten, die meisten Jungen mit meinen Verletzungen gar nicht es bis ins Krankenhaus schaffen.»

Zuvor schilderte Kratzenberg bereits, wie einfach es 2022 gewesen sei, sich den ukrainischen Streitkräften anzuschließen. Man habe damals so gut wie keinen Nachweis darüber gewollt, wer er sei. Es habe nicht einmal einen «Background-Check» gegeben. Mittlerweile laufe der Rekrutierungsprozess jedoch geordneter ab, so der Ex-Soldat.

 
 

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Denis Kapustin / Der Neonazi, der Putins Krieg zurück nach Russland bringen will

25.05.2023NewsFocus OnlineN.N. —   –  Details

Russische Nationalisten

Russische Nationalisten mit Verbindungen zur rechtsextremen Szene Europas sind unerwartet in die Region Belgorod vorgedrungen. Ihr Ziel: Putins Regime herausfordern. Der bekannteste von ihnen, Denis Kapustin, behauptet, der Angriff sei sein Plan gewesen. — Russische Nationalisten sind am Montagmorgen in die Region Belgorod einmarschiert, um ihren eigenen Kampf gegen das Regime von Präsident Wladimir Putin zu führen. — Laut «Spiegel» konzentrierten sich die Gruppen auf den Grenzübergang Grajworon und drangen dann weiter nach Russland vor. Zeitweise hätten sie mehrere kleinere Dörfer sowie die Stadt Grajworon unter ihre Kontrolle gebracht, berichtet das «ZDF». Die unerwartete Invasion überrumpelte offenbar die russischen Grenzsoldaten.

 

Die Absicht der Nationalisten ist klar: Sie wollen den Krieg, den Putin in die Ukraine gebracht hat, zurück nach Russland tragen. Zwei Gruppen sollen an dem Vorstoß beteiligt gewesen sein: die Legion «Freies Russland» sowie der «Russische Freiwilligenkorps». — Der bekannteste Mitstreiter ist wahrscheinlich Denis Kapustin, der sich auch Denis Nikitin nennt – eine prominente Figur in der europäischen rechtsextremen Szene.

 
 

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Russland-Unterstützer manipulieren Navigationssystem / »Z«-Formation auf Schwarzem Meer

25.05.2023NewsSpiegel OnlineN.N. —   –  Details

Kertsch-Brücke

Es sollte aussehen, als bildeten Schiffe ein 65 Kilometer langes «Z« auf dem Schwarzen Meer – dabei waren sie in Wahrheit gar nicht da: Hacker haben offenbar zu Propagandazwecken das maritime Navigationssystem AIS manipuliert. — Sollte es ein Scherz sein oder wollte man den Eindruck von Stärke vermitteln? Unterstützer Russlands im Krieg gegen die Ukraine haben laut britischen Geheimdienstexperten maritime Navigationsdaten für Propagandazwecke manipuliert. Das lege eine Analyse des Unternehmens Geollect nahe, hieß es im täglichen Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London. — ANZEIGE

Demnach wurden Signale an das Automatic Identification System (AIS) übermittelt, die den Eindruck erweckten, im Schwarzen Meer habe sich eine 65 Kilometer lange Formation von Wasserfahrzeugen in Form des Buchstabens Z gebildet. Der Buchstabe wird vom russischen Militär und Unterstützern als Propagandasymbol verwendet.

 
 

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Die Gegenoffensive läuft schon seit Tagen ( Selenskyj-Berater über Kriegsverlauf

25.05.2023NewsTagesspiegelChristopher Stolz —   –  Details

Mykhailo Podoljak

Ukrainische Gegenoffensive gestartet — Die seit langem erwartete ukrainische Gegenoffensive gegen Russlands Truppen hat nach Auskunft des ukrainischen Präsidentenberaters Mychajlo Podoljak begonnen. «Die Gegenoffensive läuft schon seit Tagen», sagte er in einem Interview des italienischen Fernsehens am Mittwochabend. «Dies ist ein intensiver Krieg entlang einer Grenze von 1500 Kilometern. Unsere Aktionen haben bereits begonnen», ergänzte Podoljak, ein Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj, laut italienischer Übersetzung.

Zugleich bestritt er, dass Kiew an den Angriffen in der russischen Region Belgorod beteiligt sei. Russland und Kremlchef Wladimir Putin seien nicht mal in der Lage, ihr eigenes Territorium zu verteidigen, bemerkte Podolyak. Er meinte weiter: «Das, was in der Grenzregion passiert, ist ein Schock für Putin und wird zu seinem Ende führen.»

Der Berater sagte generell, dass die Ukraine russisches Gebiet nicht attackieren wolle. An die italienische Journalistin gerichtet sagte er: «Wir benutzen die Waffen, die ihr uns gegeben habt, um russische Stellungen in den von Moskau besetzten Gebieten zu zerstören, Donbass und Krim eingeschlossen.» Falls F16-Kampfflugzeuge geliefert würden, könnte «endlich» der Luftraum geschlossen werden, sagte Podolyak.

 
 

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Prigoschin erklärt Abzug aus Bachmut: Wohin gehen die Wagner-Söldner jetzt?

25.05.2023NewsTagesspiegelFrank Herold —   –  Details

Prigoschin Truppe

Nach der Eroberung der Ruinenstadt Bachmut in der Ostukraine können sich die Prigoschin-Kämpfer wieder ihrem Kerngeschäft widmen: dem Schutz von Despoten – vor allem in Afrika. — Der russische Söldnerchef Jewgeni Prigoschin hat nach eigenen Angaben mit dem Abzug seiner Wagner-Truppen aus der ostukrainischen Ruinenstadt Bachmut begonnen – und es wäre überraschend gewesen, wenn er es leise getan hätte. — In einem Video-Interview zog der Warlord im Dienste des Kreml eine Bilanz seines Engagements in Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Es wurde, wie nicht anders zu erwarten, ein verbaler Rundumschlag. — Nach dem Motto «Viel Feind, viel Ehr» lobt der Söldnerführer die ukrainischen Streitkräfte über die Maßen. Russland habe das erklärte Ziel, die Ukraine zu entmilitarisieren, klar verfehlt. — Man habe genau das Gegenteil erreicht: «Die ukrainische Armee wurde zu einer der stärksten der Welt». Verantwortlich dafür seien auch die russischen Truppen, die durch ihre «Unprofessionalität» die Ukrainer erst stark gemacht hätten. — Auch politisch sei nicht das eingetreten, was der Kreml beabsichtigt hatte: Die ukrainische Nation sei nicht verschwunden. Die russische Führung habe vielmehr aus der Ukraine eine Nation gemacht, «die die ganze Welt kennt». — Prigoschin: 20.000 Wagner-Kämpfer bei Bachmut gefallen — Prigoschin spricht in dem Interview auch über die eigenen Verluste. 20.000 Wagner-Kämpfer sollen in der Schlacht um Bachmut gefallen sein, die Hälfte von ihnen nach eigener Auskunft Schwerverbrecher, die Prigoschin oftmals persönlich in Straflagern geworben hatte.

 
 

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Neue Platten von Peter Fox, Arlo Parks und Kassa Overall

25.05.2023Nachtmix: Die Musik von MorgenBayern 2Ralf Summer

Kassa Overall

Die Neuheiten der Woche im kompakten Überblick. Neue Platten gibt›s von Arlo Parks, Water From Your Eyes, Kevin Morby, Peter Fox, Kassa Overall, Kosmo Kint, Matthew Herbert x London Contemporary Orchestra, Sparks, Tribez, Kruder x di Gioia und Crucchi Gang. — Es dürfte eine der wichtigsten Veröffentlichungen im deutschen Pop-Jahr werden: «Love Songs» von Peter Fox. Vor 25 Jahren startete der Berliner mit seiner Band Seeed und machte jamaikanischen Dancehall-Sound populär, den sie mit deutschsprachigem HipHop verbanden: «Dickes B» hieß ihre Stadthymne. 2008 erschien sein erstes Solo-Werk «Stadtaffe» – bis heute dank der Hits «Alles Neu», «Haus am See», «Schüttel deinen Speck» und «Schwarz zu Blau» rund 400 Mio mal gestreamt. Nach 15 Jahren Pause nun sein zweites Solo-Album: auf «Love Songs» findet sich auch «Zukunft Pink feat Inéz», das 2022 im südafrikanischen House-Stil «Amapiano» daherkam und Diskussionen über kulturelle Aneignung erzeugte. Die anderen Stücke auf «Love Songs» sind zum Teli im typischen Dancehall-Stil gehalten, für den man Peter Fox / Seeed kennt. .

 

Arlo Parks heisst die preisgekrönte Londonerin, die in England für ihr Debüt sowohl den Brit- als auch den Mercury Prize einheimste und in den USA für Grammys — nominiert war. Auf dem Nachfolger «My Soft Machine», das wieder Pop & Soul verbindet, geht es um persönliche Probleme wie eine Posttraumatische Belastungsstörung, Drogenmissbrauch und ihre erste Trennung.

 

Psychische Probleme verarbeitet auch er: Mit seiner letzten Platte «I Think I›m Good» war der US-Jazz-/HipHop-Musiker Kassa Overall im Zündfunk «Album der Woche». Der Nachfolger des MCs und Drummers, der aus NYC wieder nach Seattle zurückzog, klingt intensiv und intim. Overall, der schon mit Yoko Ono und Billy Hart (er ist Schützling des Jazz-Schlagzeugers), fährt diesmal Features mit Rappern Danny Brown und Shabazz Palaces, Neo-Soulerin Laura Mvula oder Jazz-Trompeter Theo Croker auf.

 

Außerdem stellen wir in der Neuheiten-Ausgabe vor: Kevin Morby («More Photographs – A Continuum»), Matthew Herbert & London Contemporary Orchestra («The Horse»), Sparks («The Girl Is Crying In Her Latte»), Peter Kruder & Roberto Di Goia («——–»), Tribez («Redbird» – aus Regensburg), Water from Your Eyes («Everyone›s Crushed») … hoffentlich ist für jeden Fan etwas dabei. —

 
 

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Ikone, Künstlerin, Kämpferin – Was verbindet Sie mit Tina Turner?

25.05.2023Tagesgespräch Bayern 2Fritz Egner —   –  Details

Tina Turner

Trauer um eine große Musikerin: Tina Turner ist tot. Das Tagesgespräch schaut auf ein bewegtes Leben zurück und hat die Anruferinnen und Anrufer gefragt: Woran erinnern Sie sich gerne zurück? — Eine traurige Nachricht, die viele Fans und Prominente in aller Welt bewegt: Tina Turner ist tot. Die Rockmusikerin ist am Mittwoch im Alter von 83 Jahren in der Schweiz gestorben. — Das Tagesgespräch schaut zurück, auf Tina Turners Rolle als Ikone der Rockmusik, auf ihr künstlerisches Schaffen und auf ein bewegtes Leben, in dem sich Tina Turner einiges erkämpfen musste. — Erinnerungen an Tina Turner — In den 60er und 70er Jahren war Tina Turner im Duo mit ihrem damaligen Ehemann Ike Turner aufgetreten. Hits wie «River Deep – Mountain High» und «Nutbush City Limits» stürmten die Charts. Die Ehe war aber eine Tortur, Ike schlug und drangsalierte sie. — Solo ging es in den 80ern weiter: «Private Dancer» war Tina Turners erfolgreichstes Album, erschienen 1984 – darauf unter anderem der Song «What›s Love Got to Do with It». Auch «The Best», veröffentlicht 1989 auf dem Album «Foreign Affair», gilt als herausragender Song, der Tina Turners Karriere geprägt hat. — Und sonst? Welches Lied haben Sie sofort im Ohr, wenn Sie an Tina Turner denken? Waren Sie auf einem ihrer Konzert? Was an Tina Turners Lebensweg hat Sie besonders beeindruckt und inspiriert? Das wollte das Tagesgespräch von den Anruferinnen und Anrufern wissen. — Zu Gast bei Christine Krueger war Fritz Egner, Musikjournalist und Moderator beim Bayerischen Rundfunk.

 
 

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