Bei «‹Maischberger›: Diese Grünen-Politikerin bezeichnete den CDU-Wahlsieg als Lüge

13.04.2025NewsBerliner ZeitungTV Maischberger — BLZ —   –  Details

Katharina Dröge

Bei «Maischberger» flogen die Fetzen: Jens Spahn (CDU) musste sich Fragen zum Koalitionsvertrag stellen. Was eine Grünen-Politikerin sagte, schockierte ihn. — Die Grünen-Politikerin Katharina Dröge diskutiert bei Maischberger über den Koalitionsvertrag. — Heftiger Streit nach den Ergebnissen des Koalitionsvertrags in der ARD-Talkshow-Runde bei «Maischberger»: Der Unions-Fraktionsvize Jens Spahn und die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge lieferten sich am Mittwochabend ein Wortgefecht nach dem anderen. Spahn geriet dabei in Erklärungsnot. — Das Gespräch zwischen Dröge und Spahn begann wie gewohnt: Dröge lobte die Fortschritte der Ampel und sagte, dass der neue Koalitionsvertrag eine Mischung aus «Rückschritt und Verwalten des Status quo» sei. Spahn wies darauf hin, dass drei Jahre Rezession den Grünen selbst zu denken geben sollten, und merkte er an: «Wir sind noch nicht mal gestartet, lassen Sie uns wenigstens anfangen, bevor Sie wieder alles zerreißen.» Gleich zu Beginn griff Moderatorin Sandra Maischberger ein. — Schließlich stünden im Koalitionsvertrag auch Wirtschaftsziele, wie Robert Habeck sie als ehemaliger Wirtschaftsminister formuliert hatte, sagte sie. So weit auseinander könnten die beiden in dem Punkt doch nicht liegen. Dröge widersprach vehement. «Spahn ist durch alle Talkshows gezogen und meinte, Robert Habeck sei der schlechteste Wirtschaftsminister aller Zeiten.» Vom Du wechselte sie gegenüber Spahn dann auch ins Sie. Spahn quittierte die Aktion mit hochgezogenen Augenbrauen. — Warum steht nichts zur Rente im Koalitionsvertrag, Herr Spahn? Um zwei Themen kam Spahn in der folgenden Diskussion nicht herum: Rentenpolitik und Migration. Dröge warf dem CDU-Politiker vor, eine angemessene Rentenreform bereits aufgegeben zu haben, da davon kaum etwas im Vertrag zu lesen sei. Spahn widersprach, doch auch Maischberger forderte Antworten von dem CDU-Politiker: «Warum steht nichts davon drin, wenn sie doch vorhaben, etwas zu ändern?» (…)

 
 

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