26.03.2025 – Klassik-Stars – BR-Klassik – N.N. — – Details
Pierre Boulez
«Mit den Händen kann man mehr ausdrücken als mit einem Holzstäbchen», meinte Pierre Boulez. Er war Autodidakt am Pult und hat sich das Dirigieren selbst beigebracht. Einen Taktstock benutzte er nicht. Seine professionelle Dirigentenlaufbahn startet er 1958 beim SWR Sinfonieorchester Baden-Baden mit der Motivation, seine eigene Musik und die seiner Komponistenkollegen im Konzert aufzuführen. Dass er später als großer Wagner-Dirigent in Bayreuth gefeiert wird und die bahnbrechende Ring-Inszenierung von Patrice Chéreau dirigieren wird, ist zunächst nicht absehbar. Zum 100. Geburtstag erinnert BR-KLASSIK auch an das Gastdirigat von Boulez beim BRSO im Jahr 1966.
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks); Claude Debussy: «En blanc et noir» (Yvonne Loriod, Pierre Boulez, Klavier); Richard Wagner: «Wesendonck-Lieder» (Ricarda Merbeth, Sopran; Festspielorchester der Bayreuther Festspiele)
SK-hehitt