Zu spät, um noch zu bremsen: Antje Rávik Strubel erzählt von einer Frau, die die Kontrolle verliert

20.03.2025NewsNZZPaul Jandl —   –  Details

Antje Rávik Strubel

Hochwerth ist tot, und Hella Karl bekommt Schwierigkeiten: Antje Rávik Strubels Roman «Der Einfluss der Fasane» erzählt von Eitelkeiten im Kulturmilieu – und unter Journalisten. — Antje Rávik Strubel leuchtet ins Epizentrum wohlgestalter Ordnung: das Wannseeufer mit seinen Villen. — Die deutsche Kanzlerin ist auch da. Als Gastgeberin beim «Kulturfrühling». Ihr Kleid ist auffallend rot, und sie balanciert ein pompös belegtes Brötchen mit der Hand. «Na dann, Prost!», sagt sie in Antje Rávik Strubels neuem Roman zur Feuilletonchefin einer Berliner Zeitung. «Machen wir›s uns schön heute.» Schön ist an dieser Stelle von «Der Einfluss der Fasane» nicht mehr viel. (…)

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