Die Geigerin Veronika Eberle über Musikhingabe und Glücklichsein

23.03.2025Menschen und ihre Musikhr2 kulturN.N. —   –  Details

Veronika Eberle

Gäste: Claudia Stein, Flötistin, und Tamara Stefanovich, Pianistin — In vielen Kompositionen von Pierre Boulez spielt die Flöte eine Hauptrolle, sei es in der Kammermusik, in Ensemblebesetzungen oder im Orchester. — Als junger Mann wollte Pierre Boulez vieles anders machen – und schuf doch vieles, das spätestens 100 Jahre nach seiner Geburt «typisch französisch» anmutet. Wie andere französische Komponisten auch, zeigte Boulez eine besondere Vorliebe für die Flöte. Ihr war 1946 mit der Sonatine sein erstes gedrucktes Werk gewidmet, und ihr blieb er in vielen anderen Kompositionen treu: sei es in der fernöstlich inspirierten Altflöten-Stimme der Kantate «Le marteau sans maître», sei es in dem live-elektronisch aufgefächerten Ensemblewerk «…explosante-fixe…». Mit der Widmung dieses Stücks setzte Boulez seine Flötenmusik sogar als kultisches Medium ein: «Afin d›évoquer Igor Stravinsky, de conjurer son absence», heißt es dort: «Um Igor Strawinsky herbeizurufen, um seine Abwesenheit zu beschwören».

Wie schafft man es, als Kind die eigenen Eltern zu Klassik-Fans zu missionieren? Wie war das, als Veronika Eberle mit 15 Jahren dem Dirigenten Simon Rattle vorspielen durfte? Was hat es mit dem Motto «Run slowly» auf sich? Und welche Musik legt sie gerne auf? «Ich brauche etwas, für das ich mich zu 100% hingeben kann – dann bin ich glücklich!», sagt die Geigerin Veronika Eberle. Sie ist zu Gast bei «Menschen und ihre Musik». Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe «Meine Musik».

 
 

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