Letzte Bande zwischen Ukraine und Russland im Krieg: Wir sind sehr dankbar für ihren Mut

19.02.2025NewsFrankfurter RundschauFlorian Naumann —   –  Details

Oleksandra Matwijtschuk

Drei Jahre nach Beginn von Russlands Überfall auf die Ukraine gibt es weiter Verbindungen zwischen beiden Ländern, wie eine Aktivistin der FR schildert. — Im russisch besetzten Donezk steht das Wort «Russland» auf der Fassade eines Studentenwohnheims – Nobelpreisträgerin Oleksandra Matwijtschuk dankt russischen Aktivisten für ihre Hilfe bei der Betreuung illegal inhaftierter Zivilisten.

Seit drei Jahren läuft die russische Vollinvasion in die Ukraine. Und so überraschend es klingt: Noch immer gibt es Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg. Die Durchleitung russischen Gases etwa nach Moldau hat die Ukraine zuletzt gestoppt. Aber Menschenrechtlerinnen und Menschenrechtler sind in Kontakt und Zusammenarbeit – und zwar täglich, wie Friedensnobelpreisträgerin Oleksandra Matwijtschuk der Frankfurter Rundschau am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz schilderte. — Im Ukraine-Krieg: «Wir sind täglich in Kontakt mit russischen Kollegen“ Ende Januar hatte Matwijtschuks Organisation Center for Civil Liberties (CCL) zusammen mit der in Russland mittlerweile verbotenen NGO Memorial einen Anruf zum Austausch aller Kriegsgefangenen veröffentlicht. Doch die Kooperation reicht über Memorial hinaus. — Im Ukraine-Krieg: «Wir sind täglich in Kontakt mit russischen Kollegen“ Ende Januar hatte Matwijtschuks Organisation Center for Civil Liberties (CCL) zusammen mit der in Russland mittlerweile verbotenen NGO Memorial einen Anruf zum Austausch aller Kriegsgefangenen veröffentlicht. Doch die Kooperation reicht über Memorial hinaus. (…)

 
 

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