Richard Strauss: Die Liebe der Danae

07.02.2025OperBR-KlassikSylvia Schreiber —   –  Details

Liebe der Danae

Die erst 1952 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführte Oper «Die Liebe der Danae» von Richard Strauss wurde am Münchner Nationaltheater neu inszeniert: Der langjährige Frankfurter Generalmusikdirektor Sebastian Weigle verantwortet die musikalische, Claus Guth die szenische Seite. Die Ravensburgerin Manuela Uhl, der Österreicher Andreas Schager und der Brite Christopher Maltman teilen sich die drei Hauptrollen – hier zum Anhören! — Kann Mythologisches heiter sein? Explizit als «Heitere Mythologie» hat Hugo von Hofmannsthal die Oper «Die Liebe der Danae» für Richard Strauss entworfen. Das durch Joseph Gregor vollendete Libretto erzählt von der keuschen Tochter des König Pollux: Danae wird von Gott Jupiter umworben. Für ihre Eroberung verwandelt er sich in König Midas. Dem Gott zieht Danae Midas auch dann noch vor, als ihm Jupiter die Fähigkeit nimmt, alles in Gold zu verwandeln. Auch die «Degradierung» zu einem Eselstreiber lässt Danae unbeirrt an Midas festhalten. Da gibt Jupiter nach und segnet das Glück der Liebenden. Die erst 1952 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführte Oper (1944 hatte nur eine Generalprobe stattfinden können) ist Gegenstand einer Neuproduktion am Münchner Nationaltheater: Der langjährige Frankfurter Generalmusikdirektor Sebastian Weigle verantwortet die musikalische, Claus Guth die szenische Seite. Die Ravensburgerin Manuela Uhl, der Österreicher Andreas Schager und der Brite Christopher Maltman teilen sich die drei Hauptrollen. BR-KLASSIK überträgt live im Radio.

Heitere Mythologie in drei Akten Jupiter – Christopher Maltman Merkur – Ya-Chung Huang Pollux – Vincent Wolfsteiner Danae – Manuela Uhl Xanthe – Erika Baikoff Midas – Andreas Schager Vier Könige – Paul Kaufmann, Kevin Conners, Bálint Szabó, Martin Snell Semele – Sarah Dufresne Europa – Evgeniya Sotnikova Alkmene – Emily Sierra Leda – Avery Amereau Vier Wächter – Vitor Bispo, Bruno Khouri, Yosif Slavov, Daniel Noyola Eine Stimme – Louise McClelland Bayerischer Staatsopernchor Bayerisches Staatsorchester Leitung: Sebastian Weigle — Dazwischen: PausenZeichen Sylvia Schreiber im Gespräch mit der Sopranistin Malin Byström, dem Regisseur Claus Guth, dem Dirigenten Sebastian Weigle, den Dramaturginnen Yvonne Gebauer und Ariane Bliss, den Strauss-Experten Holger Preuße und Philip Quiring und dem Staatsintendanten Serge Dorny

 
 

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