50. Todestag: Gedichte von Mascha Kaléko

29.01.2025Sound Art: Lyrik heuteÖ1Elisabeth Weilenmann —   –  Details

Mascha Kaléko

Gedichte aus Mascha Kalékos Gesamtwerk, gelesen von Naemi Latzer — Mascha Kalékos feines Gespür für Sprache, für Rhythmik, ihr Blick fürs Detail und ihre kritische Ironie bleiben auch 50 Jahre nach ihrem Tod am 21. Januar 1975 unvergessen. — Mit 22 Jahren veröffentlichte sie ihre ersten Gedichte und eroberte die Herzen der Berliner im Sturm. Ihre Verse sprechen von alltäglichen Momenten und großen Gefühlen: von Liebe und Verlust, von den Themen des Alltags, von Hoffnung und einer zarten Melancholie. — Mascha Kaléko war die Meisterin der leisen Töne. Mit einem Augenzwinkern sezierte sie den Geist ihrer Zeit, ohne dabei zynisch oder sentimental zu werden. Ihre Gedichte sind ehrlich und direkt und dabei von einer Schönheit, die bis heute nachhallt. Ihre «Gebrauchslyrik» – Gedichte, die das Leben widerspiegeln, ohne es zu beschönigen – ist so aktuell wie damals. — Mascha Kalékos Stimme bleibt lebendig, voller Charme und Feinsinn, und erinnert uns daran, dass die kleinen Dinge oft die größten Geschichten erzählen.

 
 

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