Selenskyj: 43.000 ukrainische Soldaten getötet

08.12.2024NewsARD Tagesschautagesschau24 —   –  Details

43.000 Tote

Laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj sind seit Kriegsbeginn 43.000 Soldaten getötet worden. Der künftige US-Präsident Trump hat eine Waffenruhe zwischen Kiew und Moskau gefordert. Die Entwicklungen im Liveblog. — Ukraine sieht in Assads Sturz warnendes Beispiel Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat den Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad begrüßt und ihn als warnendes Beispiel für andere Verbündete Russlands bezeichnet. «Assad ist gestürzt. So ist es Diktatoren, die auf Putin gesetzt gaben, immer ergangen und wird es immer ergehen», erklärte Sybiha in Online-Netzwerken. Der ukrainische Chefdiplomat bekräftigte zudem die Unterstützung der Ukraine für das «syrische Volk». — Selenskyj und Kreml reagieren auf Trump-Aussage Der ukrainische Präsident Selenskyj hat auf Trumps Forderung nach einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen reagiert. Er erklärte, Frieden sei nicht nur ein Stück Papier, sondern brauche Garantien. «Wenn wir über einen wirksamen Frieden mit Russland sprechen, müssen wir zuallererst über wirksame Garantien für den Frieden sprechen. Die Ukrainer wollen den Frieden mehr als jeder andere», sagte er. «Der Krieg kann nicht einfach mit einem Stück Papier und ein paar Unterschriften beendet werden. Ein Waffenstillstand ohne Garantien kann jeden Moment wieder aufflammen. Damit die Ukrainer keine Verluste mehr erleiden, müssen wir die Verlässlichkeit des Friedens garantieren.»

Selenskyj: 43.000 ukrainische Soldaten seit Kriegsbeginn getötet Seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 sind nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj 43.000 ukrainische Soldaten getötet und 370.000 weitere verletzt worden. Von den 370.000 Verwundeten sei die Hälfte auf das Schlachtfeld zurückgekehrt, erklärte der ukrainische Staatschef in Online-Netzwerken.Nach seinem Treffen mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump und dem französischen Staatschef Emmanuel Macron am Samstag in Paris bekräftigte er, die Ukraine brauche einen «dauerhaften Frieden», den Russland nicht «in wenigen Jahren zerstört».

Selenskyj: «Ukraine solidarisiert sich mit georgischem Volk» Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich am Rande der Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame mit der georgischen Präsidentin Salome Surabischwili getroffen. Das Treffen fand vor dem Hintergrund anhaltender Proteste gegen die Partei Georgischer Traum in Tiflis statt. Die Regierungspartei hatte angekündigt, die EU-Beitrittsverhandlungen Georgiens bis 2028 aufzuschieben. «Die Ukraine unterstützt und solidarisiert sich mit dem georgischen Volk, das derzeit für eine würdige Zukunft für sich selbst kämpft», sagte Selenskyj der ukrainischen Zeitung Kyiv Independent zufolge. «Es ist wichtig, immer den Willen des Volkes zu respektieren und nicht zuzulassen, dass die Regierung Iwanischwili das Land (dem russischen Präsidenten Wladimir) Putin übergibt.»Zuvor hatte sich Selenskyj in Paris mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem designierten US-Präsidenten Donald Trump getroffen.

 
 

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