Liebe und Plasmatropfen / Joshua Groß und Jule Govrin

15.11.2024LiteraturDeutschlandfunk KulturJörg Plath —   –  Details

Liebe und Plasmatropfen

Reihe: Literatur und Wissenschaft im LCB – Aufzeichnung vom 05.11.2024 — Übernatürliche Fähigkeiten und die bildende Kunst, Erdbebengefahr und Depression – Joshua Groß‘ neuer Roman vereint sehr Unterschiedliches. Der neue Roman „Plasmatropfen“ von Joshua Groß erzählt von einer Künstlerin und einem Geophysiker, deren Liebesbeziehung und auch deren Welt gefährdet ist. Aus dem Pressetext zu „Plasmatropfen“: „Helen ist Malerin. Und sie hat übernatürliche Kräfte. Zwei Tage vor der Eröffnung ihrer Ausstellung werden alle ihre Bilder gestohlen. Anstatt sich um die Aufklärung des Falls zu kümmern, fliegt sie zurück in ihre griechische Heimatstadt Egio. Während sich Helen wieder ihrer künstlerischen Arbeit widmet, untersucht ihr Partner Lenell die tektonische Grenze, auf der Egio liegt. Das Privatleben des Paares ist bewegt, sie können sich ihren eigenen Verletzungen und den Versehrungen der Welt immer weniger entziehen. Und die Frage, die sich einmal gestellt hat, bleibt: Ist es möglich, angesichts der Bruchstellen, die uns umgeben, nur nach persönlicher Erfüllung zu streben? Und wofür soll man die eigenen Kräfte einsetzen – zumal, wenn sie, wie in Helens Fall, sogar telekinetisch sind?“

 
 

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