Erstaunliches von Tinariwen, Alim Qasimov, Miklós Lukáczs

10.09.2024SpielräumeÖ1Albert Hosp —   –  Details

Tinariwen Band

Eine Brass Band in der Wüste, ein Serpent für Aserbaidschan, ein Zymbal für die Beatles — 2011 veröffentlichte die Tuareg-Band Tinariwen ein Album mit Gästen aus scheinbar weit entfernten Genres – so fügte sich zum Beispiel die Dirty Dozen Brass Band aus New Orleans nahtlos in den Klang des «Wüstenblues» ein.

 

Ähnlich überraschend, wenn auch in den einander begegnenden Genres völlig anderes gelagert, kam 2019 eine gemeinsame CD des Sängers Alim Qasimov aus Aserbaidschan mit dem französischen Tubaspieler und Serpent-Virtuosen Michel Godard heraus. Ein soeben erschienener Live-Mitschnitt vom Morgenland-Festival in Osnabrück, bereits aus dem Jahr 2016, zeigt die verblüffende – und ergreifende – Logik jenes Aufeinandertreffens. — Ebenfalls unerwartet, aber wunderschön, klingt schließlich das demnächst erscheinende Album des ungarischen Zymbal-Spielers Miklós Lukáczs. Nach virtuosen Duos mit Instrumentenkollegen und rasanten Jazz-Aufnahmen legt Lukáczs ein Solo-Album mit Songs aus 60 Jahren Popgeschichte vor.

 
 

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