Hannu Lintu am Pult der Berliner Philharmoniker / Olivier Messiaen u.a.

05.09.2024Das Ö1 KonzertÖ1Marie-Therese Rudolph —   –  Details

Hannu Lintu

Berliner Philharmoniker, Dirigent: Hannu Lintu. Vilde Frang, Violine. Olivier Messiaen: Le Tombeau resplendissant; Igor Strawinsky: Violinkonzert D-Dur; Antonio Montanari: Giga senza basso (Zugabe); Kaija Saariaho: Ciel d›hiver; Jean Sibelius: Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105 (aufgenommen am 13. April in der Philharmonie Berlin) — Als musikalischer Botschafter seines Heimatlandes war der finnische Dirigent Hannu Lintu zu seinem Debüt bei den Berliner Philharmonikern angetreten. Mit der letzten vollendeten Symphonie, der Siebten, von Jean Sibelius und dem sphärisch-irisierenden «Winterhimmel» der im vergangenen Jahr verstorbenen Kaija Saariaho.

 

Davor ist als Solistin des Abends die 38jährige norwegische Geigerin Vilde Frang in Strawinskys Violinkonzert zu hören. An Strawinskys herausforderndem Violinkonzert, dessen vier Sätze alle mit demselben, über zwei Oktaven sich erstreckenden Akkord beginnen, erkennt die Solistin Vilde Frang den großen Humor des Komponisten und möchte in ihrer Interpretation weniger seine intellektuelle Seite betonen.

 

Eröffnet hat Hannu Lintu, Chefdirigent der Finnischen Nationaloper, das Konzert in der Berliner Philharmonie mit der Sinfonischen Dichtung «Le tombeau resplendissant» von Olivier Messiaen, die dieser dem Andenken an seine früh verstorbene Mutter gewidmet hat.

 
 

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