Alina Bronsky liest aus und spricht über ‹Pi mal Daumen»

04.09.2024LesezeitDeutschlandfunkN.N. —   –  Details

Alina Bronsky

Oscar erlebt das erste Semester seines Mathematikstudiums. Eigentlich hat er sich wegen des hier tätigen Fields-Medaillengewinners Johannsen immatrikuliert, doch bevor er in die Nähe des Star-Wissenschaftlers kommt, lernt er Moni kennen, eine Seniorenstudentin, mit der eine komplizierte Freundschaft ihren Anfang nimmt: «Sie kommt mit ihren Taschen, mit einem rotznäsigen Kleinkind, sie raschelt, sie ist laut, sie bringt Zimtschnecken mit, sie meldet sich in der Vorlesung, sie erklärt anderen ihre Lösungen, sie stellt dumme Fragen…» Moni hat ein Geheimnis, das auf untergründige Weise mit dem Lebensweg Johannsen verknüpft ist und langsam erkennt Oscar, dass nicht alles so berechenbar erscheint, wie er bislang angenommen hat.

 

Alina Bronsky, Tochter einer Astronomin und eines Physikers, ist auf der asiatischen Seite des Uralgebirges sowie in Marburg und Darmstadt aufgewachsen. Nach abgebrochenem Medizinstudium arbeitete sie als Werbetexterin und Redakteurin beim Darmstädter Echo. Ihr Debütroman «Scherbenpark» war in der Sparte «Jugendbuch» (Kritikerjury) zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2009 sowie für den Aspekte-Literaturpreis nominiert. Er erschien als Theaterstück und wurde mit Jasna Fritzi Bauer in der Hauptrolle verfilmt. Zuletzt erschien von ihr der Jugendroman «Schallplattensommer» im dtv-Verlag.

 
 

SK-