Alles wow. So riesig / Adele in München

03.08.2024NewsSüddeutsche ZeitungMoritz Hackl —   –  Details

Adele

Die gigantische Bühne, der Themenpark, das Pop-up-Stadion, die Choreografie: In den Feuilletons werden viele Facetten von Adeles Gastspiel in München behandelt. Die meisten Kritiker sind angetan. «— So nah wie über diese Mega-Leinwand ist man anderen Menschen sonst nur in Träumen»: Der Kritiker des Stern über die Szenerie, in der Adele in München auftritt. «Der Auftakt zu Adeles Konzertserie in München wurde von vielen Medien begleitet. Die Kritiken befassen sich mit zahlreichen Aspekten der mehr als zweistündigen Show. Eine Auswahl: «Moritz Hackl blickt für den Stern zunächst auf die rekordträchtige LED-Wand, die sich 17 Meter hoch über die gesamte Breite der 200-Meter-Bühne zieht: «Und dann erscheint sie. ,Hello from the other side›, singt sie. Und im Publikum denkt man sich: Moment mal, man ist zwar kein Zahnarzt, aber da oben, vermutlich C3, vielleicht mal anschauen lassen?! So nah wie über diese Mega-Leinwand ist man anderen Menschen sonst nur in Träumen.» «Über das Repertoire und dessen Wirkung schreibt Rabea Mira Weihser für die Zeit: «Auf dem Münchner Messegelände zitiert Adele ihr ganzes Schaffen, von den Anfängen mit ,Chasing Pavements› über ,Skyfall› bis ,Hold On›. Es ist eine Riesenkaraokeparty, die von einer so effektvollen Kameraregie eingerahmt wird, dass das Publikum immer wieder von Bildern ergriffen ist, die dieses Publikum selbst zeigen. (..) Alle Smartphones in die Luft. Voll immersiv. Alles wow. So riesig. Die absolute Dominanz des Medienkörpers.»

 
 

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