Moby Dick vor Gibraltar – Wenn Wale uns ausbooten

07.08.2024Der Taghr2 kulturN.N. —   –  Details

Moby Dick

Blauwale können mehr als 30 Meter lang werden, Pottwale tauchen bis zu 3 Kilometer tief und Schnabelwale können mehr als 3 Stunden unter Wasser bleiben, ohne Luft zu holen. Wale sind schon faszinierende Tiere, bedroht und manchmal auch bedrohlich. Vor Gibraltar häufen sich die Angriffe von Schwertwalen (Orcas) auf Boote. Allerdings nur dort. Und bisher ist kein Mensch zu Schaden gekommen. Forschende sprechen von «Interaktionen» und unterstellen den sogenannten «Killerwalen» keine böse Absicht, sondern betonen eher, dass der Mensch den Tieren schlicht zu nahegekommen ist und ihre Lebensräume durch Umweltverschmutzung und Schifffahrt eingeengt hat. Wie geht es den Orcas und den anderen 90 Wal-Arten, die sich in unseren Meeren tummeln? Was sagt ihr Gesundheitszustand aus über den Zustand unserer Ozeane? Und wie faszinierend ist es eigentlich, einem so riesigen Tier plötzlich im Meer zu begegnen? Das besprechen wir mit Tamara Narganes Homfeldt von der Organisation »Whale and Dolphin Conservation» (WDC), mit Cornelius Eich, Mitglied des Hochsee-Segelteams «Malizia» und mit Thomas Käsbohrer, Segler und Autor von «Das Rätsel der Orcas: Wie Orcas sich das Meer zurückholen». Podcast-Tipp: Das Kalenderblatt Dass Boote und Wale aneinandergeraten – das gab es schon im Jahr 1820. Am 20. November rammt ein Pottwal das Walfangschiff «Essex». Mitten im Pazifik sank das Schiff, und für die Mannschaft in den Fangbooten begann eine Seefahrt des Grauens.

 
 

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