We need change / Aktivismus und künstlerisches Handeln

13.07.2024Atelier neuer MusikDeutschlandfunkSophie Emilie Beha —   –  Details

Antye Greie-Ripatti

Soziale und politische Themen der Gegenwart werden beim Komponieren, Musizieren und Diskutieren von Musik zunehmend relevanter. Der Drang wächst, sich einzumischen und vom Wirkungsfeld der Musik aus Position zu beziehen. Engagement und Aktivismus gehören mittlerweile fast schon zum Selbstverständnis der Gegenwartskunst. Doch was ist darunter zu verstehen? Autorin Sophie Emilie Beha zeigt dazu mehrere Beispiele auf. Etwa das von Hanna Grzeskiewicz, die über Potenziale und Grenzen klanglicher Handlungsfähigkeit forscht und in migrantischen Gruppen der Berliner Szene aktiv ist. Antye Greie-Ripatti ist in der DDR aufgewachsen und lebt heute auf einer finnischen Insel. Sie übersetzt ihre Agenda in Kompositionen, Workshops und Musik-Netzwerke, beispielsweise female:pressure. Der kalifornische Schlagzeuger und Improvisator Marshall Trammell verknüpft sein künstlerisches Tun mit kollektivem Erinnern, beispielsweise an das Attentat in Hanau im Februar 2020. «

 
 

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