Zu zweit geht es besser: Paare im Pop

19.03.2024open: Ex & PopWDR 3Diviam Hoffmann —   –  Details

Bonnie & Clyde

Bonnie & Clyde, Michelle & Barack, Cindy & Bert, Barbie & Ken, Billie & Finneas, Beyoncé & Jay-Z, Paul & Art, Kim & Thurston, Jack & Meg, Tim & Lætitia, Sid & Nancy, Yoko & John, Karen & Richard, Peter & Pedro. Was wäre die Popkultur ohne Paare? — Billie Eilish hat für ihren Song «What Was I Made For» vor gut einer Woche ihren zweiten Oscar bekommen. Im Studio wie auch auf der Bühne an ihrer Seite: Ihr Bruder Finneas, mit dem sie ihre Songs schreibt. Die beiden sind nicht das einzige Songwriting-Duo, das auf kreativen Austausch zu zweit setzt. — Bei Hall & Oates oder Simon & Garfunkel hatte die Zweisamkeit im Songwriting schon in den 60er-Jahren ihren Reiz, dazu kommen Geschwisterbands wie die Carpenters oder die White Stripes und natürlich Power-Liebes-Paare wie Beyoncé und Jay-Z oder Yoko Ono und John Lennon. Und dann gibt es da noch die Paare, die keine Musik mehr zusammen machen: Tim Gane und Lætitia Sadier etwa, die bis 2009 zusammen die Band Stereolab betrieben haben. Das Königspaar der Alternative Music waren einst Thruston Moore und Kim Gordon. Als 2011 ihre damals 27-jährige Ehe zerbrach, ging es auch mit ihrer Band Sonic Youth zu Ende. Beide machen heute solo Musik, die aufregendere kommt definitiv von Kim Gordon, die mit ihrer neuen Platte «The Collective» düstere, elektronische Produktionen mit endlosem Gitarrenkrach und Rap (ja, Rap!) verbindet. — Wieso geht es gerade zu zweit so gut und wo kann es haken? Das versuchen wir herauszufinden in zwei Folgen Ex & Pop zu Pop-Partnerschaften im Zweier-Modus. — Antworten kommen unter anderem auch von Pedro Crescenti von dem Essener Duo Düsseldorf Düsterboys.

 
 

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