01.02.2024 – News – The New York Times – Robert D. McFadden — – Details
Chita Rivera
Chita Rivera, die Feuer-und-Eis-Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin, die in der ursprünglichen Broadway-Produktion von «West Side Story» zum Star wurde und als puerto-ricanischer Leitstern des amerikanischen Musiktheaters fast sieben Jahrzehnte lang das Publikum begeisterte, ist am Dienstag gestorben in New York. Sie war 91.
— Der Tod wurde in einer Erklärung ihrer Tochter Lisa Mordente bekannt gegeben. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt.
— Für Generationen von Musikliebhabern war Frau Rivera eine wirbelnde, hüpfende und hochschlagende Urkraft des Tanzes; ein verführerischer Sänger rauchiger Balladen und knisterndem Jazz; und eine treibende Schauspielerin mit vaudeviller Energie. Sie trat in zahlreichen Bühnenproduktionen in New York und London auf, legte auf Kabaretttourneen 100.000 Meilen zurück und trat in Dutzenden von Filmen und Fernsehsendungen auf.
— Am Broadway schuf sie eine Reihe denkwürdig kantiger Frauen – Anita in «West Side Story» (1957), Rosie in «Bye Bye Birdie» (1960), die mörderische Schlampe Velma Kelly in «Chicago» (1975) und die Titelrolle in «Der Kuss der Spinnenfrau» (1993). In diesen Rollen sang sie dauerhafte Nummern: «America» in «West Side Story», «One Boy» und «Spanish Rose» in «Bye Bye Birdie» und «All That Jazz» in «Chicago».
— — Chita Rivera, ein Originaldarsteller in der Broadway-Produktion von «West Side Story», war eine hart arbeitende Perfektionistin, die selten einen Takt verpasste, geschweige denn einen Auftritt.
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