Klaus Ospald: Quintett von den entlegenen Feldern

12.12.2023HorizonteBR-KlassikPeter Tilling, Christian Holtorf und Thorsten Preuß —   –  Details

Klaus Ospald

Faszination Neue Musik — Er gehört zu den Stillen unter den Komponisten der Gegenwart, und das in doppelter Hinsicht: Nicht nur, weil Klaus Ospald in seiner Musik gern die Pianissimo-Regionen erkundet, die Resonanzräume, das Verklingen. Sondern auch, weil er nicht viel Aufhebens macht um seine Person und sein Werk. Nur so ist erklärbar, dass der 1956 in Münster geborene und heute in Würzburg lebende Komponist zwar bedeutende Preise gewonnen hat, wie den Orchesterpreis bei den Donaueschinger Musiktagen, und beispielsweise als „Composer in residence“ ans Wissenschaftskolleg Berlin eingeladen wurde oder als Stipendiat ans Internationale Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg – dass sein Name aber nur langsam den Weg in die große Öffentlichkeit findet. Umso wichtiger sind daher CD-Veröffentlichungen wie das jüngst beim Label BR-KLASSIK erschienene musica-viva-Album, das auf die Qualität von Ospalds Musik aufmerksam macht und prompt international für Aufsehen sorgte. Auf der CD: das „Quintett von den entlegenen Feldern“, in einer Aufnahme, die in Coburg entstand. Was sich hinter diesem Titel verbirgt und warum es sich lohnt, die Musik von Klaus Ospald zu hören, darüber sprechen in dieser Sendung zwei der Geburtshelfer hinter der Produktion: der Kulturwissenschaftler Christian Holtorf, der die Aufführung angeregt hat, und der Dirigent Peter Tilling.

 
 

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