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Von der Subkultur zum Mainstream (3/3) – 50 Jahre Hip-Hop

27.08.2023Rock et ceteraDeutschlandfunkFrederik Hahn alias Torch —   –  Details

Fettes Brot

Stuttgart, Hamburg oder Berlin: Seit den 1990er-Jahren mit deutschem Mainstream in den Charts hat die Hip-Hop-Szene viele neue Sounds und Styles entwickelt, sich von alten Vorbildern emanzipiert. Deutscher Rap ist 2023 so divers wie nie. — Für die Popmusik galten in ihren Anfangstagen in den 1960ern The Beatles und The Rolling Stones als Innovatoren und/oder größtmögliche Instanzen – ab dann allerdings wurde es kompliziert, denn es kamen neue Bands, neue Sounds, neue Moden. Im Hip-Hop allerdings ist die Lage umso komplizierter: 1973 entstanden, nach der «Golden Era» zwischen 1990-ca. 2010, hat sich das Genre einerseits extrem ziseliert, ist andererseits aber endgültig zur marktmächtigsten Musikform geworden. Eine Bestandsaufnahme zwischen Rap und Trap, ein Ausblick auf die Zukunft und die Frage, was 50 Jahre alter Hip-Hop aus den USA, aus Europa und auch Deutschland noch mit seinen Anfängen gemein hat. Auch das ist in diesem Genre einzigartig – soviel sei verraten: die Emanzipation von den eigenen Wurzeln.

 
 

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