Brett Dean: Hamlet

26.06.2023OperBR-KlassikN.N. —   –  Details

Vladimir Jurowski

Münchner Opernfestspiele — Oper in zwei Akten — In englischer Sprache — Hamlet – Allan Clayton — Ophelia – Caroline Wettergreen — Claudius – Rod Gilfry — Gertrude – Sophie Koch — Polonius – Charles Workman — Horatio – Jacques Imbrailo — Laertes – Sean Panikkar — und andere — rheinstimmen ensemble — Bayerischer Staatsopernchor — Bayerisches Staatsorchester — Leitung: Vladimir Jurowski

Dazwischen: — PausenZeichen — Sylvia Schreiber im Gespräch mit Claudia Olk (Präsidentin der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft), Laura Schmidt (Dramaturgin), Brett Dean (Komponist), Serge Dorny (Staatsintendant), Vladimir Jurowski (Dirigent) und John Tomlinson (Bassist)

«To be or not to be» – die berühmten Worte Hamlets schon in der ersten Szene des Stücks? Immerhin den zweiten Teil dieser Frage nach «Sein oder Nichtsein» bringen der Komponist Brett Dean und sein Librettist Matthew Jocelyn tatsächlich schon am Anfang ihrer Oper. Auch andere Elemente der Tragödie von William Shakespeare werden hier umgestellt. Alle Konzentration gilt Hamlet und Ophelia. Ein Teil des Chores wird im Orchestergraben platziert, wo das groß besetzte Instrumentarium auch Akkordeon und Keyboard enthält. Andere Musikerinnen und Musiker werden im ganzen Theater verteilt. Stilistische Anspielungen des Komponisten gelten punktuell dem Jazz, aber auch dem Elisabethanischen Zeitalter Shakespeares. Vor sechs Jahren fand die Uraufführung des Stücks unter der Leitung von Vladimir Jurowski beim Glyndebourne Opera Festival statt, jetzt zeigt der Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper die Produktion des Regisseurs Neil Armfield bei den Münchner Opernfestspielen. Die Titelrolle singt wieder der Tenor Allan Clayton. BR-KLASSIK überträgt die Premiere live im Radio und eröffnet damit seine «Festspielzeit».

 
 

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