It don’t mean a thing – Matyas Bartha

19.03.2023Ö1Klaus Wienerroither —   –  Details

Matyas Bartha

Pianist Matyas Bartha und sein Trio im Studio 2 des Wiener Funkhauses — Wie hat es Duke Ellington so prägnant im Titel einer seiner Kompositionen ausgedrückt? «It don›t mean a thing if it ain›t got that swing!» Das gilt jedenfalls für den in Wien lebenden ungarischen Pianisten Matyas Bartha. Bartha ist ein profunder Interpret des Great American Songbook. Seine eigenen Kompositionen und Arrangements zeichnen sich durch große Liebe zum Swing aus. — Der US-amerikanische Bassist Danny Ziemann und der Schlagzeuger Christian Salfellner begleiten Matyas, agieren dabei Team-orientiert, ohne ihr persönliches Können in den Vordergrund zu stellen. Wenn jedoch der Moment kommt, in dem sie im Rampenlicht stehen, spielen Bass und Schlagzeug mit großem Feuer und Professionalität. Obwohl Mátyás Barthas Spiel eine starke Verbindung zum Stride-Piano und anderen früheren Klavierstilen aufweist, stehen bei seinem 2021 erschienenen Debütalbum «Self-Reflection» modernere Einflüsse im Vordergrund. Das wird auch heute zu hören sein.

 
 

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