31.01.2023 – News – RND – dpa — – Details
Sergej Rjabkow.
In der vergangenen Woche haben die westlichen Verbündeten umfangreiche Lieferungen von Kampfpanzern an die Ukraine angekündigt. Angesichts dessen zeigt sich Moskau entzürnt – und hält Verhandlungen nun für aussichtslos. Es sei «sinnlos, mit den ukrainischen Nazis oder deren Puppenspielern zu reden», so Vize-Außenminister Sergej Rjabkow.
Die russische Führung hat wegen der geplanten westlichen Panzerlieferungen an die Ukraine Friedensverhandlungen für aussichtslos erklärt. —«Unter den jetzigen Bedingungen, da Washington seine Entscheidung verkündet hat, Panzer zu liefern, und seine Vasallen (…) wetteifern, wer wie viel Panzertechnik der Ukraine liefert, ist es sinnlos, mit den ukrainischen Nazis oder deren Puppenspielern zu reden», sagte Vize-Außenminister Sergej Rjabkow der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti am Montag. Moskau behauptet immer wieder, dass in Kiew Nationalsozialisten an der Macht seien, die aus dem Ausland gelenkt würden. — Russland: Panzerlieferung sind «höchst destruktiver Schritt» — Der Diplomat kritisierte die geplanten Panzerlieferungen aus den USA, Großbritannien, Deutschland und anderen Ländern als «höchst destruktiven Schritt» mit dem Ziel einer weiteren Eskalation in der Ukraine. Für den seit mehr als elf Monaten dauernden Krieg machte er die USA und die Nato verantwortlich.
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