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Ein bretonisches Lied – Jean-Marie Gustave Le Clézio

27.01.2023SpielräumeÖ1Wolfgang Schlag —   –  Details

Bruno Le Thron

Das neue Buch von Jean-Marie Gustave Le Clézio und seine musikalischen Bezüge zur Bretagne — Der französische Nobelpreisträger Jean-Marie Gustave Le Clézio wuchs in den 40er Jahren in der Bretagne auf und erinnert sich in seinem soeben erschienenen Buch «Bretonisches Lied» an eine vergangene Kultur des Zusammenlebens, die von Musik und Klängen erfüllt war. Er beschreibt in seiner so wunderbar klaren Sprache die Feste und Bräuche, die lateinischen Messen und das ferne Klanggemisch aus den traditionellen bretonischen Instrumenten der Bombarde und dem Dudelsack Binioù kozh und dem wilden Rauschen der Brandung. Er wollte «ein Lied der Erinnerung an eine Kindheit zwischen Meer und Krieg» schreiben. — Begleitet wird diese musikalische Buchbesprechung von Erik Marchand, Bruno Le Tron u.a.

 
 

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