25.12.2022 – Intermezzo – Ö1 – Wolfgang Popp — – Details
Wolfolf Wondratschek
Nach seinem 1969 erschienenen Prosadebüt «Früher begann der Tag mit einer Schusswunde» nannte ihn der strenge Marcel Reich-Ranicki einen «Klassiker der Moderne», in den 1970er-Jahren zählte Wolf Wondratschek neben Erich Fried zu den meistgelesenen deutschsprachigen Dichtern. Die Romane des leidenschaftlichen Opernliebhabers drehen sich oft und gerne um Musiker und ihre Instrumente, dieser Tage hat Wondratschek eine CD mit Texten Pier Paolo Pasolinis herausgebracht. Mit Wolfgang Popp sprach der Wahlwiener über sein wildes Alter Ego Chuck, seinen ungeliebten Ruf als Cowboy und Literaturrebell und er verrät, warum er es George Tabori zu verdanken hat, dass er sich auf seinen anstehenden 80. Geburtstag freut.
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