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Wie US-Bibliotheken zu öffentlichen Musik-Quellen werden / Streaming-Alternativen

21.12.2022Tonart: ClipDeutschlandfunkChristoph Möller —   –  Details

New York Public Library

Blick in den Lesesaal der New York Public Library: In den USA sind lokale, von Bibliotheken initiierte Musikstreaming-Dienste im Kommen.

 

Immer mehr Bibliotheken in den USA bauen eigene Streaming-Dienste auf. Ihr Fokus liegt dabei vor allem auf der lokalen Musikszene. Das Start-up «Rabble» liefert die Software dazu. Deutschland hinkt noch hinterher. — «Tracks» heißt das lokale Streaming-Angebot der «Chapel Hill Public Library» in North Carolina. Sieht aus wie Apple Music oder Spotify, nur nicht so überladen: Kachel-Format, Künstlerfoto, Infotext.

 

Gut 130 Alben aus der Region kann man sich anhören, kuratiert von Persönlichkeiten aus der lokalen Musikszene. Mit dabei: Die Jazzband Dreamroot. Mit Bibliotheksausweis kann man die Musik sogar herunterladen. Öffentliche Bibliotheken als Alternative zu den Streaming-Giganten? Die Software und die Idee dafür hatte das Start-up Rabble.

 
 

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