13.12.2022 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Oliver Schwesig, Martin Böttcher — – Details
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Der russische Publizist Leonid Wolkow ist ein enger Mitarbeiter des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny und lebt im litauischen Exil. Nun bekommt er den Theodor-Heuss-Preis verliehen. Die Wirksamkeit von Putins Propaganda habe nachgelassen, sagt Wolkow.
Der Autor und russische Oppositionelle Leonid Wolkow lebt seit 2019 im Exil in Litauen. Er ist ein enger Vertrauter von Kreml-Kritiker Alexej Nawalny und hat kürzlich ein Buch über die Entwicklung Russlands zur Diktatur veröffentlicht. Für sein Eintreten für Demokratie und Zivilgesellschaft in Russland bekommt er nun den Theodor-Heuss-Preis verliehen.
Er sei sehr erstaunt gewesen, als er erfahren habe, dass der Preis ihm persönlich verliehen wird, sagt Wolkow. Da er als enger Mitarbeiter schon viele Preise für den inhaftierten Nawalny entgegengenommen habe, dachte er zuerst, dass der Preis an diesen geht.
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