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Aus dem Jenseits geschmuggelt – Esbjörn Svensson

21.11.2022Klangkunsthr 2 kulturGregor Praml —   –  Details

Esbjörn Svensson

Es gibt Musiker*innen, die würde man am liebsten aus dem Jenseits zurückholen. Vor allem dann, wenn sie viel zu früh verstorben sind. Der schwedische Pianist Esbjörn Svensson ist so einer. Er war der Kopf des Trios E.S.T., das den Jazz in Sachen Klaviertrio revolutioniert hat. Er verstarb am 14. Juni 2008 bei einem Tauchunfall – in der Blüte seines Schaffens mit gerade mal 44 Jahren.

 

Zehn Jahre nach seinem Tod fand Svenssons Frau auf Festplatten Aufnahmen von ihm, die er nur wenige Wochen vor seinem Unfall aufgenommen hatte – solo an seinem Klavier zuhause im Keller. Sie blieben unveröffentlicht und ungehört. Bis jetzt.

 

Eva Svensson empfindet es so, als hätte sie Botschaften aus dem Jenseits geschmuggelt und dürfte sie nun mit den Fans ihres Mannes teilen. Wir senden einen Teil der Botschaften in dieser Hörbar.

 
 

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