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‹Lebenszeichen› mit Liedphantasien zwischen Salbe, Mond und sich verbeißenden Zähnen

06.11.2022KlangkunstÖ1Christine Pleschberger —   –  Details

Alpen-Adria-Raum

Carinthischer Sommer 2022. Neue und alte Lieder aus dem Alpen-Adria-Raum — Seit 2017 kuratiert der in Wien lebende Komponist Akos Banlaky für den renommierten Carinthischen Sommer die Konzertreihe «Lebenszeichen», die Raum für Uraufführungen schaffen möchte. Junge Sopranstimmen und historische Instrumente trafen auf Urska Pompes «Ena shavba», Otto Wankes «Abwendig hängt der Mond im Dunst», Viola Falbs «Wenn sich die Zähne am Speichel verbeißen» und die «15. Liedphantasie op. 75 nach Gedichten von Giovanni Meli» des Kurators Akos Banlaky. — Uraufführungen, die mit schlichten Kärntnerliedern, Werken der Renaissance und Volksliedern der südlichen Nachbarregionen Kärntens in einem Konzertprogramm vereinigt, Grenzen in mehrfacher Hinsicht aufzulösen gedachten. Die Bühne dafür bildete das markante Baudenkmal moderner Architektur am Ossiacher See: Das Domenig Steinhaus. An jenem lauen Sommerabend im Augst dieses Jahres mit weit geöffnetem Innenraum verschmolzen auch Bühne und Publikumsbereich mit dem nächtlich dunklen Strand des Sees. — Mit Johanna Rosa Falkinger, Hedwig Ritter und Hannah Fheodoroff (Sopran), Maria Danneberg und Eva Münzberg (Gamben) und Klaus Haidl (Laute). Aufgenommen am 17. August 2022 im Domenig Steinhaus, Steindorf am Ossiachersee in Kärnten.

 

 
 

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