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Triest-Erkundungen, Teil 2

05.11.2022le week-endÖ1Elke Tschaikner und Christian Scheib —   –  Details

Triest

Mit Friedrich Gulda, dem Ensemble Aluna, Alfredo Casella, Fabio Nieder, Josef Schrammel, Luigi Nono und vielen anderen

Es hat uns letztes Wochenende so sehr gefallen in der Hafenstadt Triest, dass wir spontan beschlossen haben, den Urlaub zu verlängern. — Wir flanieren also am Quai von Triest, genießen den ersten, lokal gerösteten Kaffee des Tages, bestaunen die eleganten Yachten im Hafen, die Damen tragen große Hüte und weitschwingende Kleider. Keiner hat das eleganter in Bilder und vor allem in Plakatsujets verwandelt als der Maler und Graphiker Marcello Dudovich in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Er kommt in Triest als Kind einer Italienerin und eines Dalmatiners – wie typisch für einen Triestiner – auf die Welt und malt rund um die 1920er Jahre legendäre Plakate für alles Zeitgeistige, für Photokameras, Yachten, Liköre und Parfums, sowie für die Sportautofirma Bugatti.

 

Da greifen uns musikalisch ausgerechnet Südtiroler Freunde unter die Arme. Polyglott und mehrsprachig wie auch alle anständigen Triestiner und -tinerinnen meinen die Buben der Südtiroler Band Aluna ohnedies, letztlich sei Triest eine Art Großmeran. Und mit Rückendeckung durch den Cantautore Giorgio Gaber helfen uns die polyglotten Südtiroler, mit dem schönen, schnellen, blauen Sportwagen die schöne Angebetete abzuholen und auszuführen. Mit dem «Torpedo Blu». — Mit einem «Torpedo Blu», einem blauen «Automobile sportiva» starten wir also einen weiteren Ausflug in die Hafenstadt und ihre Geschichte, ihre Architektur und Umgebung, ihre Kunst und Musik.

 
 

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