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Macht und Ohnmacht trauriger Musik (1/5)

14.11.2022MusikstundeSWR2Jane Höck —   –  Details

Heinrich Schütz

In trauriger Musik steckt Verzweiflung und Ohnmacht. Einst kamen Klageweiber zur Beerdigung. Sie weinten und sangen düstere Lieder. Es ist vertonter Schmerz, der trösten kann. Aber steckt in trauriger Musik auch die Kraft, glücklich zu machen? Warum läuft an manchen Tagen der immergleiche depressive Song in Endlosschleife? Es sind Klänge, die ein bittersüßes, wohliges Gefühl erzeugen. Sie erzählen vom besonderen Zauber trauriger Musik.

 
 

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