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Das Kloster als künstlerischer Freiraum – Isabella Leonard

17.10.2022KlangkunstÖ1Irene Suchy —   –  Details

Isabella Leonarda

Sie hatte Glück: die 1620 adelig geborene Isabella Leonarda, die ihr Leben seit früher Jugend dem Komponieren widmen durfte, dank des Vaters, der als professioneller Musiker ihr erster Lehrer wurde, und dank des freien Lebens im Ursulinen Konvent in Novara. Sie wurde Äbtissin und Musikdirektorin, sie durfte reisen und publizieren. 20 Werkreihen aus Vokal- und Instrumentalmusik entstanden: Musik aus dem klerikalen und säkularen Bereich. Ihre Zeitgenossen nannte sie weise und brilliant, unvergleichlich und erlaucht.

 

Diese CD porträtiert die Erhabene in Solo-Motetten bis zu groß besetzen Psalmen. Die Capella Artemisia, 1991 begründet, gibt als reines Frauenensemble ihre Vokal- und Instrumentalmusik so wie sie Isabella in ihrem Lebensbereich erprobt hatte: O flammae oder Salve Regina, Gloriosa Mater Domini and Dixit Dominus. Die Sängerin und Dirigentin Candace Smith begleitet ihre künstlerische Arbeit auch als Verlegerin der Werke.

 
 

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