05.08.2022 – In Concert – Ö1 – Klaus Wienerroither — – Details
Antonio Farao
Der 1965 in Rom geborene Pianist Antonio Farao hatte und hat sehr prominente US-amerikanische Bewunderer: Sowohl der viel zu früh verstorbene Tastenkollege Kenny Kirkland als auch Herbie Hancock haben sich enthusiastisch über das Spiel von Farao geäußert. Und beide haben dort auch ihre Spuren hinterlassen. — Neben Faraos makelloser Technik ist besonders sein Swing-Gefühl hervorzuheben, das durch und durch amerikanisch ist. Am 6. September 2021 gastierte Antonio Farao im klassischen Klaviertrioformat zusammen mit dem afroamerikanischen Kontrabassisten Ameen Saleem und dem deutschen Schlagzeuger Guido May im deutschen Oberhausen beim Klavier-Festival Ruhr. Neben Eigenkompositionen gab es auch zwei Jazzstandards zu hören: «Seven Steps to Heaven» und John Coltranes «Giant Steps» – beide Versionen in halsbrecherischen Tempi.
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