Musik von Muito Kabala, Paul Spring und Rosalia

31.05.2021Nachtmix: Past Present FutureBayern 2Roderich Fabian —   –  Details

Paul Spring

Wieder mal die Welt erkunden und Musik entdecken, die Steine erweichen könnte, beispielsweise: Soul-Folk aus Brooklyn von Holy Hive; lange nicht mehr eine so anrührende Falsett-Stimme gehört, wie die von Paul Spring. Muito Kabala, früher Kölner Oneman-Band, klingt zusammen mit vielen Musikern jetzt auf seinem zweiten Album Mamari wunderbar nach funkjazzenden Bigbands der 70er Jahre in Westafrika; sie sind ebenfalls inspiriert von afrokubanischen und Cumbia-Grooves. Produzent & DJ Quantic, hat einen Track des in London lebenden Trompeter Yelfris Valdes aus Kuba schön clubtauglich aufgemischt. Oneohtrix Point Never, N.Y. erkundet mit Spaniens Rosalia den Space der Melancholia – und hier sei eher Pathosalarm ausgelöst. Hip Hop, Jazz, Drum & Bass und Female Black Power kombiniert Magro aus Berlin auf seinem neuem Album «Magro», ist damit am Puls der Zeit, obwohl da einige Rollen rückwärts in die Musikgeschichte unternommen werden.

 
 

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