Baujahr67: Die Idee der Dekonstruktion – Jacques Derrida

30.01.2017RadiokollegÖ1Thomas Mießgang —   –  Details

Jacques Derrida

Im Jahr 1967 erschienen nahezu zeitgleich drei Bücher eines unbekannten Dozenten an der École normale supérieure in Paris: «Grammatologie», «Die Schrift und die Differenz» und «Die Stimme und das Phänomen.» Mit diesen Schriften etablierte sich der 1930 in Algerien geborene Philosoph Jacques Derrida aus dem Nichts heraus als eine der bedeutendsten Stimmen einer neuen Denkergeneration: Die Methode der Dekonstruktion als einer Doppelbewegung aus Auseinandernehmen und gleichzeitigem Zusammensetzen, die er darin entwickelt, wurde zu einer der wichtigsten theoretischen Moden und Methoden der vergangenen 30 Jahre und wirkt bis heute weiter.

 
 

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