Nächster Schlag von Trump – USA frieren offenbar Geheimdienstkanäle mit Kiew ein

05.03.2025NewsFrankfurter RundschauFelix Durach, Nils Thomas Hinsberger u.a. —   –  Details

Erpressung!

Selenskyj zurück in Washington? Reise mit Starmer und Macron möglich – Medienberichte zu erneutem Treffen mit Donald Trump.

 

Selenskyj sucht neues Gespräch mit Trump – Der ukrainische Präsident betonte, er wolle weiterhin «dauerhaften Frieden».

 

Trump-Vize Vance wirft Selenskyj Friedensblockade vor – Donald Trump will weiterhin ein Rohstoffabkommen mit der Ukraine

Die US-Regierung hat offenbar den Informationsaustausch der Geheimdienste der USA und der Ukraine unterbrochen. Das berichtet die Financial Times mit Verweis auf Quellen aus Regierungskreisen. Der Vorstoß könnte große Auswirkungen auf die Fähigkeiten der ukrainischen Streitkräfte haben, Ziele in Russland zu treffen. Zwei Beamte bestätigten, dass Washington die Geheimdienstkanäle mit Kiew eingefroren habe. Einer der Beamten sagte jedoch, dass die USA weiterhin Geheimdienstinformationen über Russland und die Ukraine mit ihren engsten Verbündeten, darunter Großbritannien, teilen würden.

Macron zieht US-Reise mit Starmer und Selenskyj in Betracht Update, 13.24 Uhr: Mit Blick auf die Verhandlungen über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine gemeinsame US-Reise mit dem britischen Premierminister Keir Starmer und Wolodymyr Selenskyj auch offiziell in Aussicht gestellt. Es werde «in Betracht gezogen», dass Macron in Begleitung von Selenskyj und Starmer nach Washington reise, sagte die französische Regierungssprecherin Sophie Primas am Mittwoch in Paris. Sie nannte kein Datum für die Reise, die «kurzfristig» organisiert werden müsste. — Macron hatte bereits am 24. Februar im Weißen Haus mit US-Präsident Donald Trump über die von Washington geplanten Verhandlungen mit Russland beraten. Drei Tage danach empfing der US-Präsident den britischen Premier Starmer zu einem Gespräch.

Die ukrainische Regierung hat Russland mit Blick auf eine mögliche Waffenruhe dazu aufgefordert, die Luftschläge gegen Städte im Ukraine-Krieg einzustellen. «Russland muss den täglichen Beschuss der Ukraine sofort einstellen, wenn es wirklich ein Ende des Krieges will», schrieb der Leiter des Präsidentenbüros, Andrij Jermak, bei Telegram. Präsident Selenskyj hatte am Dienstag eine Waffenruhe in der Luft und auf dem Meer als ersten Schritt zu Verhandlungen vorgeschlagen. In der vergangenen Nacht hatte das russische Militär Ziele im ukrainischen Hinterland nach Angaben aus Kiew mit vier Raketen und 181 Drohnen angegriffen.

Lage im Ukraine-Krieg: Russland begrüßt Kiews Bereitschaft zu Friedensverhandlungen Update, 10.50 Uhr: Russland hat die Bereitschaft der Ukraine zu Friedensverhandlungen begrüßt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, habe der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow einen von Donald Trump öffentlich gemachten Brief von Wolodymyr Selenskyj als positiv beschrieben. Allerdings könne es schwierig werden, Verhandlungen zu führen, da Selenskyj Verhandlungen mit Wladimir Putin 2022 per Dekret verboten habe. (…)

Ukraine-News: Trump-Vize Vance mit Appell an Europa «Er muss das tun», sagte Vance zudem. Auf die Frage, ob Trump weiterhin zu Gesprächen mit Selenskyj bereit sei, sagte Vance: «Präsident Trump hat klar und beständig gesagt, dass die Tür offen ist, sofern Selenskyj bereit ist, ernsthaft über Frieden zu sprechen.» Mit Blick auf die europäischen Verbündeten der Ukraine sagte Vance, diese müssten «realistisch» sein. «Dieser Krieg kann nicht auf unbestimmte Zeit andauern», fügte er an. (…)

 
 

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